1 Ziele und Methoden der Wirtschaftspolitik - Friedrich-Schiller ...
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Übung zur „Einführung in die <strong>Wirtschaftspolitik</strong>“ WS 2010/2011<br />
Dipl.Vw. Bianka Dettmer/Dipl. Vw. Sebastian Voll<br />
A6: Empirische Wohlfahrtsmessung<br />
1. Monetäre Wohlfahrtsindikatoren<br />
• Pro Pro‐Kopf‐Einkommen, Kopf Einkommen abgeleitet aus:<br />
2.2.2 Empirische Verfahren <strong>der</strong><br />
Wohlfahrtsbestimmung<br />
o Bruttoinlandsprodukt (Y=C+IB +G+X‐M): Inlandskonzept.<br />
o Bruttonationaleinkommen (früher: BSP) (BIP+ Saldo <strong>der</strong> Erwerbs‐ <strong>und</strong><br />
Vermögenseinkommen): Inlän<strong>der</strong>konzept.<br />
o Volkseinkommen (BNE ‐Abschreibungen‐Steuern+Subventionen)<br />
• Probleme:<br />
o Eindimensionalität: Nur durch Geld bewertete Güter werden erfasst, obwohl nicht<br />
erfasste Größen die Wohlfahrt erhöhen können (Hausarbeit, Barter Trade,<br />
Schwarzarbeit etc.). )<br />
o Faktoranbietersouveränität: Eine sinkende Beschäftigung durch mehr (freiwillige)<br />
Freizeit erhöht den Wohlstand, durch unfreiwillige Arbeitslosigkeit wird sie<br />
gesenkt. Beides schlägt sich in geringerem Pro Pro‐Kopf‐Einkommen Kopf Einkommen nie<strong>der</strong>.<br />
o Externe Effekte (Umweltbelastung) reduzieren die Wohlfahrt.<br />
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