1 Ziele und Methoden der Wirtschaftspolitik - Friedrich-Schiller ...
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Übung zur „Einführung in die <strong>Wirtschaftspolitik</strong>“ WS 2010/2011<br />
Dipl.Vw. Bianka Dettmer/Dipl. Vw. Sebastian Voll<br />
A2: Externe Effekte <strong>und</strong> Marktversagen<br />
3.2 Externe Effekte<br />
• Intuition: Was passiert, wenn nicht alle Kosten <strong>und</strong> Nutzen einer wirtschaftlichen<br />
Aktivität im Preis abgebildet sind?<br />
• Normalerweise fallen alle Kosten <strong>und</strong> Nutzen einer Aktivität beim Verursacher an, ohne<br />
Auswirkungen auf an<strong>der</strong>e Individuen zu haben � Verletzung <strong>der</strong> Annahme <strong>der</strong><br />
Freiwilligkeit <strong>der</strong> Tauschbeziehungen<br />
• Problem: Es gibt Aktivitäten, die unmittelbare Auswirkungen auf Konsum/Produktion<br />
an<strong>der</strong>er Individuen haben, ohne im Preismechanismus erfasst zu sein.<br />
• TTechnisch: h i h di die privaten i t KKosten/Nutzen t /N t weichen ih von dden sozialen il KKosten/Nutzen t /N t ab. b<br />
Die Differenz ist <strong>der</strong> externe Effekt.<br />
• Arten externer Effekte:<br />
1. Konsumseitige externe Effekte<br />
– Konsument wird durch Konsum/Produktion an<strong>der</strong>er berührt<br />
i i i i<br />
– U = U ( x , y , Z)<br />
mit Z als die Aktivitäten Dritter.<br />
2. Produktionsseitige externe Effekte<br />
– PProduzent d wird idddurch hK Konsum/Produktion /P d k i an<strong>der</strong>er d bberührt. üh<br />
– ( , A , Z)<br />
mit Z als die Aktivitäten Dritter.<br />
Π = Π<br />
x<br />
K x x<br />
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