1 Ziele und Methoden der Wirtschaftspolitik - Friedrich-Schiller ...
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Übung zur „Einführung in die <strong>Wirtschaftspolitik</strong>“ WS 2010/2011<br />
Dipl.Vw. Bianka Dettmer/Dipl. Vw. Sebastian Voll<br />
A3: Regulierung negativer Externer Effekte<br />
Kapitel 3 Marktversagen<br />
• Prinzipiell ist Nutzung <strong>und</strong> Verschmutzung <strong>der</strong> Umwelt ökonomisch nicht zu<br />
bbeanstanden t d (U (Umwelt lt als l PProduktionsfaktor d kti f kt bbzw. KKonsumgut), t) solange l sich ihdi die<br />
Nutzung an den ökonomischen Knappheiten orientiert.<br />
• „Übermäßige” Umweltverschmutzung ist Folge negativer externer Effekte:<br />
Individuell di id ll rational, i l aber b gesellschaftlich ll h f li h suboptimal. b i l<br />
• Umweltressourcen sind häufig Allmendegut: Niemand kann von <strong>der</strong> Nutzung<br />
ausgeschlossen werden (kein <strong>der</strong> Knappheit entsprechendes Entgelt), es besteht<br />
aber Rivalität im Konsum (z.B. ÜÜberfischung<br />
<strong>der</strong> Weltmeere). Im Extremfall kann<br />
am Ende kein Ertrag aus <strong>der</strong> Nutzung des Allmendegutes mehr gezogen werden<br />
(Tragik <strong>der</strong> Allmende).<br />
• Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 2009 zu diesem Thema an Elinor Ostrom<br />
vergeben<br />
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