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1 Ziele und Methoden der Wirtschaftspolitik - Friedrich-Schiller ...

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Übung zur „Einführung in die <strong>Wirtschaftspolitik</strong>“ WS 2010/2011<br />

Dipl.Vw. Bianka Dettmer/Dipl. Vw. Sebastian Voll<br />

1.2 Das Assignment‐Problem<br />

A5: wirtschaftspolitisches Assignment <strong>und</strong> Tinbergen ‐ Prinzip<br />

• Gemäß Tinbergen (1952) muss es für jedes unabhängige Ziel mindestens ein Mittel<br />

geben geben, welches für kein an<strong>der</strong>es Ziel benötigt wird wird. Begründung: Zielkonflikte. Zielkonflikte Beispiel:<br />

Geldpolitik<br />

• Darüber hinaus muss jedem Ziel eine fe<strong>der</strong>führende Institution zugeordnet sein.<br />

• Begründung: Kompetenzgerangel, Unklarheit <strong>der</strong> Verantwortung, effektive<br />

Arbeitsteilung<br />

• Neoklassisches Assignment („ideale Welt“):<br />

Zentralbank Geldmenge Preisniveau<br />

Tarifparteien Reallohnsatz<br />

Staat<br />

Ordnungsrahmen;<br />

Fiskalpolitik<br />

Beschäftigungs‐<br />

grad<br />

Behebung von<br />

Marktversagen<br />

Nach Hein, Eckhardt (2002): Koordinierte Makropolitik in <strong>der</strong> EWU –Zur Notwendigkeit <strong>und</strong> zu den Problemen <strong>der</strong><br />

Umsetzung. WSI‐Mitteilungen 5/2002, S. 251‐259.<br />

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