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1 Ziele und Methoden der Wirtschaftspolitik - Friedrich-Schiller ...

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Übung zur „Einführung in die <strong>Wirtschaftspolitik</strong>“ WS 2010/2011<br />

Dipl.Vw. Bianka Dettmer/Dipl. Vw. Sebastian Voll<br />

2 Normative Gr<strong>und</strong>lagen <strong>der</strong> <strong>Wirtschaftspolitik</strong><br />

Kapitel 2 Normative Gr<strong>und</strong>lagen<br />

8. Wie begründet von Weizsäcker die Wahl <strong>der</strong> Kaldor‐Hicks‐Kompensation als „quasi‐pareto‐<br />

optimal“? p<br />

9. Erläutern Sie das Konzept <strong>der</strong> ökonomischen Rente auf individueller <strong>und</strong> aggregierter Ebene.<br />

Wieso kann die ökonomische Rente als Indikator für die Wohlfahrt einer Volkswirtschaft<br />

herangezogen werden? Was versteht man in diesem Fall unter <strong>der</strong> „Zusatzlast“ einer<br />

wirtschaftspolitischen Maßnahme <strong>und</strong> wodurch wird sie hervorgerufen?<br />

10. In die Wahlprogramme einiger Parteien hatte zur B<strong>und</strong>estagswahl 2009 auch die For<strong>der</strong>ung nach<br />

gesetzlichen, existenzsichernden Mindestlöhnen Einzug gehalten. Diese sollen zwischen 7,50 Euro<br />

<strong>und</strong> 10 Euro pro Arbeitsst<strong>und</strong>e liegen liegen.<br />

a) Leiten Sie zunächst die Bedingung für den optimalen Einsatz des Faktors Arbeit aus dem<br />

Gewinnmaximierungskalkül des Unternehmers ab.<br />

b) Nehmen Sie nun an an, <strong>der</strong> Mindestlohn erhöht den zu zahlenden Lohnsatz signifikant. signifikant Welche<br />

möglichen Anpassungsreaktionen ergeben sich aus <strong>der</strong> oben abgeleiteten Bedingung? Auf<br />

welchem Wege könnten diese in <strong>der</strong> Realität erreicht werden?<br />

c) Nehmen Sie weiter eine partialanalytische p y Betrachtung g <strong>der</strong> Mindestlohnwirkung g vor. Treffen<br />

Sie hierfür die nötigen Annahmen zur Elastizität von Arbeitsangebot <strong>und</strong> Arbeitsnachfrage im<br />

Niedriglohnbereich <strong>und</strong> stellen Sie die Wirkung eines Mindestlohnes in einem einfachen<br />

Angebot‐Nachfrage‐Diagramm dar. Wie verän<strong>der</strong>n sich Lohnsatz, Beschäftigungshöhe,<br />

Konsumenten Konsumenten‐ <strong>und</strong> Produzentenrente sowie die gesamte Wohlfahrt?<br />

d) Welche Schlussfolgerungen ziehen Sie aus beiden Analysen?<br />

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