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4-2015

Fachzeitschrift für Industrielle Automation, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

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Software/Tools/Kits<br />

IoT-Kit vom Sensor bis zur Visualisierung<br />

Doch Internet of Things ist weit<br />

mehr als das Einsammeln von<br />

Daten im Internet. Die von Phytec<br />

für die Lösungen entwickelte<br />

Software-Infrastruktur und Cloud-<br />

Dienste unterstützen den Anwender<br />

bei der Entwicklung höherwertiger<br />

Anwendungen und Dienstleistungen,<br />

mit denen er den Mehrwert<br />

aus den erhobenen Daten schöpfen<br />

und ihre Anwendungen dezentral<br />

steuern und überwachen kann.<br />

Phytec steht mit seinem Know-how<br />

bei der Auswahl des Übertragungsprotokolls<br />

zur Seite, behält neben<br />

den technischen Details auch Marktakzeptanz<br />

und Herstellerunterstützung<br />

im Blick. Phytec übernimmt die<br />

Implementierung der Protokolle in<br />

die Lösungen der Anwender. Dabei<br />

wird auf offene Standards wie IEEE<br />

802.15.4, IPv6, etc. gesetzt.<br />

Maschinen vernetzen sich, tauschen<br />

Informationen aus und stimmen<br />

ihr Verhalten aufeinander ab<br />

– willkommen im Internet of Things.<br />

Was wie eine Vision aus der Zukunft<br />

klingt, ist auf rasantem Weg in die<br />

Realität. Im Bereich der Gebäudesteuerung<br />

und Automation eröffnet<br />

sich ein Markt mit gigantischem Ausmaß.<br />

Industrie 4.0 beschreibt die<br />

gleiche Technologie, benennt aber<br />

nur einen Teil des gewaltigen Potentials,<br />

das sich mit dem Internet of<br />

Things entwickelt. Ihre Bedeutung<br />

hat Phytec früh erkannt. Mit den Vorleistungen,<br />

die für Kunden erbracht<br />

wird, wird der Sprung ins Internet der<br />

Dinge zu einem logischen Schritt<br />

der Weiterentwicklung. Das Internet<br />

of Things wird ein neuer Schwerpunkt<br />

des Angebots.<br />

Es gilt, die Informationslücke zwischen<br />

realer und virtueller Welt<br />

zu schließen. Prozessoren und<br />

Funkmodule, die Daten von Sensoren<br />

und Aktoren sammeln und<br />

in Netzwerke einspeisen, werden<br />

immer kleiner, leistungsfähiger und<br />

kostengünstiger. Dank ihrer zunehmenden<br />

Energie-Effizienz können<br />

sie autark und batteriebetrieben<br />

verbaut werden.<br />

Software-Infrastruktur und<br />

Cloud-Dienste<br />

phyWAVE und phyGATE<br />

Die ersten Phytec-Produkte sind<br />

serienreif: phyWAVE sorgt für die<br />

Übertragung der Daten von Sensoren<br />

und Aktoren ins Netz. Die<br />

System-on-a-Chip-Lösung sind<br />

preiswert erhältlich. Als Empfangseinheit<br />

dient phyGATE, aufbauend<br />

auf den phyBOARD Single Board<br />

Computern. Wichtige Standards<br />

werden von den Lösungen unterstützt:<br />

BLE (Bluetooth Low Energie),<br />

6 LoWPAN, Sub-1-GHz, IEEE<br />

802.15.4. Kunden profitieren beim<br />

Einsatz der Phytec-Module von<br />

den in der Entwicklung erbrachten<br />

Vorleistungen wie Funkzulassung,<br />

Serientests und der erfolgreichen<br />

Erprobung in der Praxis.<br />

• PHYTEC Messtechnik GmbH<br />

info@phytec.de<br />

www.phytec.de<br />

Günstiger PC-basierter Logikanalyzer bis 200 MHz Abtastung<br />

Der PC-Analyzer LA10-32 ist ein vollwertiger<br />

Logikanalysator für schnelle und exakte Signalaufnahme<br />

und deren graphische Darstellung.<br />

Mit seinen 10 Kanälen, 32k x 10 FIFO und<br />

wählbarer Abtastrate von 10 kHz bis 200 MHz<br />

bzw. externer Clock kann er für vielfältige Analyse-Aufgaben<br />

bestens eingesetzt werden.<br />

Dank seiner variablen Triggermöglichkeiten,<br />

Code-Einblendungen sowie der detaillierten<br />

UART/RS-, I²C-, CAN- und JTAG-Signalanalysen<br />

stehen dem Anwender eine große Vielfalt<br />

unterschiedlicher Messumgebungen zur<br />

Verfügung. Bei der CAN-Analyse wird jedes<br />

erfasste Datenpaket dekodiert und in einem<br />

Rahmen exakt parallel zu den Signalen mit<br />

Hexadezimalwert und entsprechender Mnemonic<br />

eingeblendet. Die Handhabung der<br />

PC-Analyzer-Funktionen sind intuitiv ausgelegt,<br />

trotzdem wird nicht auf ein ausführliches<br />

Handbuch verzichtet. Die Triggerung der einzelnen<br />

Signale wird direkt im Diagramm eingestellt<br />

(steigende bzw. fallende Flanke) mit<br />

Pre-, Center- oder Post-Triggerung. Über ein<br />

definierbares Bitmuster werden alle Kanäle<br />

zur Triggerung herangezogen. Die erfassten<br />

Daten werden übersichtlich dargestellt, mit<br />

Scroll- und Suchfunktion, Skalierung sowie<br />

Ausdrucken und Abspeichern der Messergebnisse.<br />

Den einzelnen Kanälen können anwenderspezifische<br />

Namen zugeordnet werden. Die<br />

Speisung des LA10-32 erfolgt über die USB-<br />

Schnittstelle zum PC (USB 2.0 – high speed).<br />

Eine externe Speisung ist ebenso vorgesehen.<br />

Zum Triggern externer Ereignisse liefert der<br />

LA10-32 das Ausgangssignal synchron zum<br />

Triggerereignis.<br />

Der PC-Analyzer LA10-32 ist in einem<br />

robusten Alu-Gehäuse verbaut mit der handlichen<br />

Größe von 100 x 70 x 25 mm (LxBxH)<br />

und wird komplett mit Software (Windows XP/<br />

Win7/8), Messkabel und Klepps ausgeliefert.<br />

• gsh-Systemelectronic eK<br />

info@gsh-systemelectronic.de<br />

www.gsh-systemelectronic.de<br />

PC & Industrie 4/<strong>2015</strong> 71

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