Epilepsie Fahreignung Beruf - NeuroKopfZentrum

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

78 Gültig ab: 1. Februar 2000 3.17 Fahrgastbeförderung Nach Anlage 5 Nr. 2 FeV müssen sich Bewerber um die Erteilung oder Verlängerung einer Fahrerlaubnis der Klassen D, DE, D1E und der Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung einer Prüfung der psychischen Leistungsfähigkeit unterziehen. Der Nachweis ist zu führen durch ein betriebs- oder arbeitsmedizinisches Gutachten oder ein Gutachten einer Begutachtungsstelle für <strong>Fahreignung</strong>. Hinsichtlich der Anforderungen wird verwiesen auf Kapitel 2.5 Anforderungen an die psychische Leistungsfähigkeit (Gruppe 2).
79 Gültig ab: 1. Februar 2000 3.18 Ausnahmen vom Mindestalter Leitsätze Wer das nach § 2 Abs. 2 StVG erforderliche und in § 10 Abs. 1 FeV für die jeweilige Fahrerlaubnisklasse festgesetzte Mindestalter noch nicht erreicht hat, darf Kraftfahrzeuge dieser Klasse nicht führen. Die Fahrerlaubnisbehörde kann in besonderen Härtefällen Ausnahmen von den festgelegten Regelungen - ggf. unter Auflagen, z. B. Fahrten nur auf dem Weg zwischen Wohnung und Schule, Nichtüberschreiten einer bestimmten Höchstgeschwindigkeit, oder Beschränkungen, z. B. nur für landwirtschaftliche Zugmaschinen - zulassen, oder im Rahmen einer <strong>Beruf</strong>skraftfahrerausbildung. In diesen Fällen sind Ausnahmen nur zulässig, wenn der Bewerber körperliche und geistige (psychische) Voraussetzungen besitzt, die ihn bereits vor Erreichen des Mindestalters als ausreichend gereift zum Führen von Kraftfahrzeugen der beantragten Klasse erscheinen lassen. Die vorzeitige Erteilung einer Fahrerlaubnis vor Erreichen des Mindestalters kann nur befürwortet werden, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind: a) Es liegen keine eignungsausschließenden oder die Eignung erheblich einschränkenden verkehrsmedizinisch und/oder verkehrspsychologisch relevanten Mängel vor. b) Die psychische Leistungsfähigkeit entspricht im Wesentlichen der Gesamtnorm. Davon ist auszugehen, wenn die in Kapitel 2.5 (Anforderungen an die psychische Leistungsfähigkeit) formulierten Voraussetzungen erfüllt sind . Insbesondere sollen die Leistungsverläufe stabil sein und die Leistungen ausgewogen, z. B. zwischen Tempo- und Sorgfaltsleistung. c) Es fehlen Anzeichen für eine intellektuelle Minderleistung. Sollten sich aus dem Leistungsbild in den Verfahren zur Überprüfung der für den Kraftfahrer wichtigen psychischen Funktionen, aus Verhaltensbeobachtungen oder aus dem bisherigen schulischen Werdegang Zweifel ergeben, sind die intellektuellen Voraussetzungen gemäß Kapitel 3.13 (Intellektuelle Leistungseinschränkungen) zu prüfen. d) Aus der bisherigen Entwicklung sowie aus der gegenwärtigen Lebenssituation (Bedingungen des Wohnsitzes, schulische bzw. berufliche Situation, soziale Beziehungen, Freizeitgestaltung, bisheriges Verhalten als Verkehrsteilnehmer) sind keine Risikofaktoren ableitbar. e) Mittel- oder langfristige realistische Zielsetzungen in der Lebensplanung sind entsprechend dem Entwicklungsstand eines Heranwachsenden, wenn auch eventuell nur grob oder vage, erkennbar. f) Einsicht in die Notwendigkeit sozialer Normen ist vorhanden, ebenso die Bereitschaft zu ihrer Einhaltung. g) Der Betroffene sieht sich dem Ziel, das mit der vorzeitigen Aufnahme der Fahrtätigkeit erreicht werden soll, verpflichtet, und es gehört zu seiner Lebensplanung. h) Auch für den Fall einer körperlichen Reifeverzögerung findet sich dafür im psychologischen Bereich keine Entsprechung.
Seite 1 und 2:
Epilepsie -Kraftfahrereignung Recht
Seite 3 und 4:
Begutachtungs-Leitlinien zur Kraftf
Seite 5 und 6:
3 Kurzfassung ⋅ Abstract Begutac
Seite 7 und 8:
5 3.10.3 Altersdemenz und Persönl
Seite 9 und 10:
7 ber 1980 zur Einführung eines E
Seite 11 und 12:
9 Daneben gibt es Fahrerlaubniskla
Seite 13 und 14:
11 Nationale Fahrerlaubnisklassen
Seite 15 und 16:
13 gem. § 11 Abs. 2 und § 46 FeV
Seite 17 und 18:
15 2.4 Inhalt und Aufgabe der Begu
Seite 19 und 20:
17 Gruppe 1 - Der Prozentrang 16 1
Seite 21 und 22:
19 - eine trotz einzelner funktion
Seite 23 und 24:
21 3.2 Hörvermögen Gültig ab: 1
Seite 25 und 26:
23 Gültig ab: 1. Februar 2000 3.3
Seite 27 und 28:
25 Empfehlungen zur Begutachtung v
Seite 29 und 30: 27 Gültig ab: 1. Februar 2000 3.4
Seite 33 und 34: 31 Im Übrigen ist die Prognose un
Seite 37 und 38: 35 Nach verkehrsmedizinischen Aspe
Seite 43 und 44: 41 3.9 Krankheiten des Nervensyste
Seite 45 und 46: 43 tungsfähigkeit des Betroffenen
Seite 51 und 52: 49 Gültig ab: 2. November 2009 3.
Seite 53 und 54: 51 Sofern der Anfall an eine plaus
Seite 55 und 56: 53 Die Voraussetzung zum Führen v
Seite 63 und 64: 61 3.11 Alkohol Gültig ab: 1. Feb
Seite 65 und 66: 63 Begründung siehe Kapitel 3.11.2
Seite 67 und 68: 65 diagnostik entsprechend zu erwe
Seite 69 und 70: 67 gelmäßigen Abständen). Zur
Seite 71 und 72: 69 Die Arzneimittel der Digitalisg
Seite 73 und 74: 71 Taxi- und Busfahrer sollten ein
Seite 75 und 76: 73 Der Straßenverkehr ist ein soz
Seite 77 und 78: 75 - wenn eine erforderliche Verha
Seite 79: 77 - ob die beobachteten Auffälli
Seite 83 und 84: 81 Gültig ab: 2. November 2009 An
Seite 85 und 86: 83 10.3 Heckscheibe 10.4 Seitenfen
Seite 87 und 88: 85 6 Funkgerät - 2.2.3 Mehrspurig
Seite 89 und 90: 87 3 Schuhe - 4 Absichern liegenge
Seite 91 und 92: 89 B. Auflagen 1 Prothese, Stütza
Seite 97 und 98: 95 B. Auflagen 1 Prothese, Stütza
Seite 99 und 100: 97 2 Außenspiegel - 3 Schuhe - 4
Seite 103 und 104: 101 4 Absichern liegengebliebener
Seite 105 und 106: 103 4 Kupplung/Schaltung Automatis
Seite 107 und 108: 105 5 Betriebsbedingte Höchstgesc
Seite 109 und 110: 107 1 Prothese, Stützapparat Trag
Seite 111 und 112: 109 3 Schuhe - 4 Absichern liegen
Seite 113 und 114: 111 Sitzanpassung erwägen (z. B.
Seite 115 und 116: 113 7 Hupe, Blinker, Warnblinkanla
Seite 117 und 118: 115 2.10.2 Mehrspurige Kfz bis 3,5
Seite 119 und 120: 117 4 Absichern liegengebliebener
Seite 121 und 122: 119 10.5 Umsturzschutzvorrichtung
Seite 123 und 124: 121 5 Betriebsbedingte Höchstgesc
Seite 125 und 126: 123 3 Schuhe - 4 Absichern liegen
Seite 127 und 128: 125 2.12.4 lof Zugmaschinen (Acker
Seite 129 und 130: 127 Fachärztlich-orthopädisches
Seite 131 und 132:
Gegenüber der vorhergehenden Fassu
Seite 133 und 134:
BGI 585 Vorbemerkung Mit dem Ziel,
Seite 135 und 136:
BGI 585 weisen zur Beurteilung des
Seite 137 und 138:
BGI 585 - Verhalten nach dem Anfall
Seite 139 und 140:
BGI 585 mit Handlungsunterbrechung
Seite 141 und 142:
BGI 585 1.2.2 Häufigkeit der Anfä
Seite 143 und 144:
BGI 585 1.2.5 Praktisches Vorgehen
Seite 145 und 146:
BGI 585 Das Vorgehen bei der Einord
Seite 147 und 148:
BGI 585 schen Stoffen in Berührung
Seite 149 und 150:
BGI 585 ben, liegt ein Arbeitsunfal
Seite 151 und 152:
BGI 585 häufigsten zwischen 15 und
Seite 153 und 154:
BGI 585 Arbeiten mit Absturzgefahr
Seite 155 und 156:
BGI 585 2.2.3 Fahr-, Steuer- und Ü
Seite 157 und 158:
BGI 585 Fahr- Steuer- und Überwach
Seite 159 und 160:
BGI 585 Fahrzeugtyp Begutachtungsle
Seite 161 und 162:
BGI 585 Fahr-, Steuer- und Überwac
Seite 163 und 164:
BGI 585 Industrielle elektrotechnis
Seite 165 und 166:
BGI 585 Kinderkrankenpflege Fachkin
Seite 167 und 168:
BGI 585 2.3.3 Berufsrechtliche Beso
Seite 169 und 170:
BGI 585 Nicht-ärztliche Heilberufe
Seite 171 und 172:
BGI 585 Medizinisch-technische Assi
Seite 173 und 174:
BGI 585 Staatliche anerkannte(r) Er
Seite 175 und 176:
BGI 585 Dipl.-Sozialarbeiter/in Dip
Seite 177:
BGI 585 Anhang 2 Anschriften für a
Alle anzeigen

Epilepsie Fahreignung Beruf - NeuroKopfZentrum

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?