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Elektrodynamik: Kapitel 1

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Φ (r) = ∫ (<br />

G ∫<br />

V D (r, r ′ ) ρ (r ′ ) dr ′ − 1 Φ (r ′ ) ∂G )<br />

D (r, r ′ )<br />

4π F<br />

∂n ′<br />

die Lösung mit Dirichlet’scher Randbedingung<br />

Für Neumann’sche Randbedingungen erwarten wir<br />

∂G N<br />

∂n ′ = 0 für r ′ auf F.<br />

Aber, wenn wir den Gauß’schen Satz benutzen, d. h.<br />

∫<br />

V<br />

∇ 2 G(r, r ′ ) = −4πδ (r − r ′ )<br />

∫<br />

∫<br />

∂G<br />

∇ · ∇G dV = ∇G · ̂n dF = dF = −4π.<br />

∂n<br />

′<br />

Deshalb genügt<br />

∂G N<br />

= 0<br />

∂n ′<br />

dieser Gleichung nicht. Wir können aber<br />

F<br />

∂G<br />

∂n ′ = − 4π S = Konstante<br />

setzen, wobei S die Gesamtfläche ist, so dass<br />

∫<br />

∂G<br />

∂n dF ′ = − 4π ∫<br />

dF ′ = −4π ist.<br />

′ S<br />

F<br />

F<br />

F<br />

dF<br />

So erhalten wir, für die Neumann’sche Randbedingungen<br />

Φ (r) = ∫ G V N (r, r ′ ) ρ (r ′ ) dr ′ + 1<br />

4π<br />

∫F G N (r, r ′ ) ∂Φ<br />

∂n dF + 〈Φ〉 ′ F<br />

wobei 〈Φ〉 F<br />

der Mittelwert des Potentials auf der Oberfläche F ist, d.h.<br />

〈Φ〉 F<br />

= 1 ∫<br />

Φ(r ′ )dF.<br />

S<br />

F<br />

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