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Elektrodynamik: Kapitel 1

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wir multiplizieren mit z, integrieren über den ersten Term<br />

∫∫∫<br />

z ∂<br />

∂x (yj z) d x d y d z ∞ j z (x, y, z) | x=∞ = 0,<br />

d. h. die Terme, die ∂<br />

∂x oder ∂ enthalten, liefern Null.<br />

∂y<br />

Aber ∫<br />

z ∂ ∫<br />

∂z (xj y − yj x ) dr = − (xj y − yj x ) dr,<br />

nach Teilintegration, d.h.<br />

M 10 = 1 c<br />

√ ∫ 3<br />

16π<br />

(xj y − yj x ) dr<br />

oder<br />

M 10 =<br />

√<br />

3<br />

4π m z<br />

⎛<br />

√ ⎞<br />

3<br />

⎝ Vergleich q 10 =<br />

4π p z ⎠<br />

in der Elektrostatik.<br />

Für m = 1 kann man zeigen, dass<br />

√<br />

3<br />

M 11 =<br />

8π (−m x + im y ) .<br />

39 Zeitveränderliche Felder:<br />

die Maxwell’schen Gleichungen<br />

Die ersten quantitativen Beobachtungen über den Zusammenhang zwischen<br />

zeitabhängigen elektrischen und magnetischen Feldern machte Michael Faraday<br />

im Jahre 1831.<br />

Er machte folgende Feststellung:<br />

In einer Schleife wird ein kurzzeitiger Strom induziert,<br />

1. wenn der stationäre Stromfluss in einer benachbarten Schleife an- oder<br />

ausgeschaltet wird oder,<br />

2. wenn die benachbarte Schleife, in der ein stationärer Strom fließt, gegenüber<br />

der ersten bewegt wird.<br />

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