Gesundheitspolitik in Industrieländern 11 - Health Policy Monitor
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S. 41 und <strong>Gesundheitspolitik</strong> <strong>in</strong> <strong>Industrieländern</strong> 7/8, S. 165). Als<br />
relativ neue Non-Profit-Organisationen im Gesundheitswesen<br />
sichern sie die Primärversorgung für jene Bürger, die bei ihnen<br />
e<strong>in</strong>geschrieben s<strong>in</strong>d, und werden über Kopfpauschalen f<strong>in</strong>anziert.<br />
Des Weiteren s<strong>in</strong>d viele Pflegekräfte bereits <strong>in</strong> anderen Gesundheitsprogrammen<br />
engagiert; jedoch mangelt es speziell an Fachpersonal<br />
mit Maori- oder Pacific-Abstammung.<br />
Besonders erfolgreich waren die Projekte, wenn mehrere der<br />
folgenden Erfolgsfaktoren erfüllt waren:<br />
± breite Unterstützung der Initiativen durch verschiedene Institutionen<br />
± Verknüpfung der mediz<strong>in</strong>ischen Grundversorgung mit den<br />
regionalen Verwaltungsstrukturen (regionaler Gesundheitsrat<br />
und regionale Verwaltung)<br />
± effektive Kommunikationssysteme und E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung der lokalen<br />
Pflegevertreter<br />
± klare ärztliche Führung, gut entwickelte politische Strategie<br />
und Vorgehensweise, Investitionen <strong>in</strong> IT-Service<br />
± attraktive Karrierewege für die Pflege<br />
Für die Zukunft ist zu erwarten, dass weitere Dienstleistungen<br />
der Pflege als neue Modelle <strong>in</strong> der Primärversorgung h<strong>in</strong>zukommen<br />
werden.<br />
Literatur und L<strong>in</strong>ks<br />
CHSRP. »Models ofprimary care nurs<strong>in</strong>g: an evaluation«.<br />
<strong>Health</strong> <strong>Policy</strong> <strong>Monitor</strong>. April 2008. www.hpm.org/survey/<br />
nz/a<strong>11</strong>/5.<br />
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Erfolgsfaktoren