Gesundheitspolitik in Industrieländern 11 - Health Policy Monitor

In fünf Konferenzen
kamen die Städte
zu Wort
Staatliche
Förderung erhöht
Erfolgschancen
± Weiterentwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologie
± Weiterentwicklung der nationalen Qualitätsrichtlinien
Der Urheber des Programms ist das Beratergremium für Soziales
und Gesundheit. Der Gesundheitsminister hat darin den Vorsitz
und übernimmt auch die Führungsrolle. Dem Beraterstab
gehören weiter Vertreter der regionalen und lokalen Behörden
sowie des Bildungs-, des Wirtschafts- und des Arbeitsministeriums
an. Das Gremium ist aufdrei Ebenen aktiv ± aufder nationalen
Verwaltungsebene, aufder regionalen und der zivilgesellschaftlichen
Ebene. Zusätzlich gibt es fünf regionale Steuerungsgruppen,
die gemeinsam mit dem Beratergremium für die
Implementierung und die Fortschreibung verantwortlich sind.
Das neue Entwicklungsprogramm KASTE war umfassend vorbereitet
und mit allen Akteuren abgestimmt worden. So gab es
allein fünf regionale Konferenzen, in denen die Standpunkte der
Gemeinden ausführlich besprochen wurden. Vorgesehen ist, dass
die einzelnen Aktivitäten von KASTE jährlich dokumentiert und
evaluiert werden. Dies ermöglicht auch, dass weitere Maûnahmen
beschlossen werden können, wenn dies nötig erscheint.
Neu und von besonderer Bedeutung ist der jährliche finanzielle
Zuschuss von 25 Millionen Euro, mit dem die nationale
Regierung lokale Vorhaben fördert. Dieser erhöht deutlich die
Chancen, dass die benannten Methoden und Instrumente umgesetzt
und die angestrebten Ziele wirklich erreicht werden. Die
Städte und Gemeinden spielen bei der Umsetzung eine zentrale
Rolle ± allerdings gibt es keine Sanktionsmöglichkeiten, wenn das
Programm nicht entsprechend umgesetzt wird.
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Literatur und Links
Vuorenkoski, Lauri. »New national development programme«.
Health Policy Monitor. April 2008. www.hpm.
org/survey/fi/a11/3.