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Bayernfonds Deutschland 25 - Real IS

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Entsprechende Risiken könnten vor allem aucheintreten, sollte sich die Platzierung gegenüberden Prognoseannahmen erheblich verzögern oderüber die zunächst zugesagte Laufzeit der Zwischenfinanzierungbis 31.12.2013 hinausgehen, so dasses zu Belastungen aus einer längeren oder höherenbzw. teureren als projizierten Zwischenfinanzierungkommen kann. In diesem Fall besteht auch das Risiko,dass die Zwischenfinanzierung von der finanzierendenBank nicht verlängert wird bzw. dass diese Bankoder eine andere Bank die weitere Zwischenfinanzierungnicht übernimmt. Sofern die Bedingungenund / oder Kosten der gesamten Zwischenfinanzierunggleich welchen Grundes schlechter sind als inder Prognose angenommen, gehen etwaige höhereAufwendungen zunächst zulasten der Liquiditätsreserve.Dies kann z. B. auch bei steigenden Zinsender Fall sein. Sofern eine Zwischenfinanzierung imBedarfsfall nicht verfügbar ist, besteht das Risiko derInsolvenz der Fondsgesellschaft mit der möglichenFolge des Totalverlusts des Beteiligungsbetrags derAnleger nebst Agio.Die <strong>Real</strong> I.S. hat eine Platzierungsgarantie abgegeben,in der sie sich zur Übernahme des zum Endeder Platzierungsfrist nicht von Anlegern übernommenenEigenkapitals verpflichtet. Die Erfüllung derEinlagenpflichten bereits beigetretener Anlegerwird hierdurch ebenso nicht gewährleistet wie derErhalt einer Zwischenfinanzierung während derPlatzierungsfrist. Bezüglich des Platzierungsgarantievertragsgelten die für vertragliche Beziehungenim Allgemeinen beschriebenen Risiken. Es bestehtgrundsätzlich das Risiko, dass der Platzierungsgarantseinen vertraglichen Verpflichtungen nicht nachkommt.Auch kann der Vertrag mit Mängeln behaftetsein. Es kann ebenfalls nicht ausgeschlossen werden,dass der Platzierungsgarant über keine ausreichendeBonität verfügt, um seinen vertraglichenVerpflichtungen nachzukommen. Das Eintreten dervorgenannten Fälle kann zum Totalverlust des Beteiligungsbetragsfür den Anleger nebst Agio führen.3.2.4 Langfrist- und AnschlussfinanzierungDie Fondsgesellschaft hat zur teilweisen Finanzierungder Gesamtinvestitionskosten bei einer Bankein langfristiges Darlehen in Höhe von insgesamt17.3<strong>25</strong>.000 Euro zu festgeschriebenen Zinssätzenaufgenommen. Das Darlehen hat eine Laufzeit biszum 14.01.2023. Die Konditionen werden bei einerAnschlussfinanzierung in jedem Fall auf der Grundlageder Marktkonditionen neu vereinbart. Insofernist die Anschlussfinanzierung über den 14.01.2023hinaus noch nicht gesichert, und es besteht injedem Fall ein Anschlussfinanzierungsrisiko (Detailsdazu siehe unten). Sollten die Konditionen für eineAnschlussfinanzierung nachteilig von der Prognoseabweichen, könnte dies zu erheblich geringeren Ausschüttungen/ Entnahmen und somit zu geringerenGesamtrückflüssen als in der Prognoserechnung imVerkaufsprospekt dargestellt an die Anleger führen.Die Höhe des Zinssatzes und der sonstigen Konditionen(Tilgung, Sicherheiten usw.) für eine etwaigeAnschlussfinanzierung wird sich neben den Kapitalmarktbedingungenzu diesem Zeitpunkt u. a. nachder Bonität des Mieters / der Mieter und nach dendann gegebenen Mietvertragsdetails, den Marktbedingungenfür derartige Immobilien im entsprechendenMarktsegment und / oder auch nach den danngeltenden bankaufsichtsrechtlichen Anforderungenrichten. Bei jeder Anschlussfinanzierung, aber auchin bestimmten Fällen unter der bestehenden Finanzierung,können ferner nicht prognostizierte Kostenentstehen, so dass die Liquidität der Fondsgesellschaftdiesbezüglich geringer wäre als in der Prognoseangenommen. Dies würde dazu führen, dassdie Ausschüttungen an die / Entnahmen der Anlegerteilweise oder ganz ausfallen müssten und dass daswirtschaftliche Ergebnis der Anleger aus der Beteiligungnegativ beeinträchtigt würde. Sollte in einersolchen Situation gar keine Anschlussfinanzierungmöglich bzw. am Markt zu erhalten sein, würde dasFondsobjekt veräußert bzw. zwangsweise verwertetwerden müssen, was in einem zu diesem Zeitpunktungünstigen Marktumfeld auch zur Insolvenz derFondsgesellschaft und damit auch zum Totalverlustdes Beteiligungsbetrags des Anlegers nebst Agioführen kann.Die Zinsen wurden durch den Abschluss eines Festzinsdarlehensfür den Zeitraum bis zum 14.01.2023fixiert. Für die restliche Prognosedauer wurde nochkeine Zinssicherung vorgenommen, und es wurde imRahmen der Prognoserechnung mit einem angenommenenZinssatz von 5,5 Prozent p. a. für die erforderlicheAnschlussfinanzierung kalkuliert. Sollten dievon der Fondsgesellschaft zu zahlenden Zinsen, beispielsweiseim Rahmen der Anschlussfinanzierung,tatsächlich höher sein als im Rahmen der Prognoserechnungangenommen, würde dies die Liquiditätder Fondsgesellschaft reduzieren, und die Ausschüttungenan die / Entnahmen der Anleger würden dannteilweise oder ganz ausfallen. Sollte das Darlehen26

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