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Bayernfonds Deutschland 25 - Real IS

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8.2 Prognostizierte Kapitalflussrechnung undnominelle KapitalbindungDie nachfolgende Kapitalflussrechnung zeigt denprognostizierten Kapitalfluss bei einer exemplarischenBeteiligungssumme von 100.000 Euro zzgl.5 Prozent Agio. Die Kapitalflussrechnung basiert aufder Prognoserechnung und den Annahmen, dass derBeitritt wirksam zum 01.04.2013 erfolgt, der Verlaufder Prognoserechnung wie geplant eintritt und dieVeräußerung des Fondsobjekts prognosegemäß imJahr 20<strong>25</strong> erfolgt. Zudem wurde angenommen, dassder individuelle Steuersatz 42 Prozent zzgl. 5,5 ProzentSolidaritätszuschlag beträgt und die Kapitaleinkünfteder Abgeltungsteuer unterfallen. Eventuellanfallende Kirchensteuer wurde nicht berücksichtigt.Das zu Beginn der Investition gebundene Kapitalbeträgt insgesamt 105.000 Euro und ergibt sichaus dem gezeichneten Kapital zzgl. des Agios inHöhe von 5 Prozent des gezeichneten Kapitals. DieFondsgesellschaft erzielt in den ersten Jahren keineentnahmefähigen Gewinne. Deshalb erfolgen dieAusschüttungen zum großen Teil als Eigenkapitalrückzahlungen.Steuerzahlungen mindern die Summeder Rückflüsse an die Anleger. Die Summe derRückflüsse reduziert das gebundene Kapital.In der Kapitalflussrechnung wird vereinfacht unterstellt,dass die Zahlungsströme jeweils am 31.12.fließen. Tatsächlich sind die Ausschüttungen / Entnahmenjeweils zum 30.06. des Folgejahres geplant. ImJahre 20<strong>25</strong> wird der Rückfluss des anteiligen Veräußerungserlösesunterstellt.Die persönliche Haftung ist auf die im Handelsregistereingetragene Haftsumme des Kommanditistenbeschränkt. Soweit die Einlage durch den Kommanditistengeleistet wurde, ist dieser von einer weiterenpersönlichen Haftung befreit. Gemäß § 172 Abs. 4HGB lebt die persönliche Haftung des Kommanditistenjedoch wieder auf, soweit seine Einlage durchEntnahmen, denen kein entsprechender handelsbilanziellerGewinn gegenübersteht, unter den imHandelsregister eingetragenen Betrag herabsinkt.Die für den Treuhandkommanditisten und jedenKommanditisten im Handelsregister einzutragendeHafteinlage beträgt stets 100 Euro. Bei prognosegemäßemVerlauf wird es erst mit der Auflösung derFondsgesellschaft zu einer vollständigen Eigenkapitalrückzahlungkommen und dadurch das Kapitalkontounter den Betrag der Haftsumme herabgemindert.Nach Rückfluss der Kapitaleinlage, imvorliegenden Beispiel nach Ausschüttung / Entnahmedes Gewinns aus der Veräußerung des Fondsobjekts,haften die Gesellschafter bzw. Treugeber noch fünfJahre in Höhe ihrer Hafteinlage für die Verbindlichkeitender Fondsgesellschaft. Zu möglichen Risikenaus einer derartigen Nachhaftung siehe die Ausführungenunter Tz. 3 ab Seite 22.Ansicht der Motel One-Hotelbar91

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