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01-Modulhandbuch-Profil Lehramt-WiSe12-13 - Über das ZfL ...

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<strong>Modulhandbuch</strong> LehrerbildungModulbeschreibungen des <strong>Profil</strong>s <strong>Lehramt</strong>PHF-paed-LL1-BS2LLehren und Lernen 1: Umgang mit Heterogenität1 Modulverantwortliche(r)Prof. Dr. Uwe Sielert2 Studiengang Status2-Fächer-Bachelor <strong>Profil</strong> <strong>Lehramt</strong> (30 LP)Wahlpflicht im Modul Pädagogik3 Zugangsvoraussetzungen Turnus- jährlich, im Sommersemester4 Semesterlage Dauer LP / Workload2. Semester 1 Semester 5 LP / 150 Stunden5 Lehrveranstaltung(en) mit LP, Präsenzzeit, Gruppengröße und StatusVorlesung: Pädagogik der VielfaltSeminar: Diversitytraining: Pädagogik der VielfaltSeminar: Gruppentraining: Themenzentrierte Interaktion2 LP, 2 SWS, 112 Personen, Pflicht3 LP, 2 SWS, 4 × 14 Personen, Wahlpflicht3 LP, 2 SWS, 4 × 14 Personen, Wahlpflicht6 LehrinhalteGleichheit und Differenz sowie der damit zusammenhängende Umgang mit Heterogenität sind Basisthemenjeder Pädagogik in der pluralistischen Gesellschaft bzw. der „reflexiven Moderne“. Das Modul klärtdie historischen, wissenschaftstheoretischen und systematischen Voraussetzungen einer „Pädagogik derVielfalt“, enthält Konzepte des „Management Diversity“ und vermittelt Handlungskompetenzen im Umgangmit Heterogenität in Gruppen.Vorlesung:- historische und systematische Grundlagen des Umgangs mit Gleichheit und Differenz in der Pädagogik- Konzept „Pädagogik der Vielfalt“ am Beispiel von Gender, Sexualität, Interkulturalität und anderen Differenzverhältnissen- Umgang mit innerpsychischer Heterogenität- Vielfalt in Gruppen, z.B. Schulklassen- Managing Diversity in Systemen des Erziehungs- Sozial- und BildungswesensZwei alternativ zu wählende Trainings dienen der Einübung von Diversitykompetenz in Gruppen:1. Inhalte des Kompetenztrainings „Pädagogik der Vielfalt“:- Erfahrung von Heterogenität in der Lerngruppe- Reflexion der gängigen Differenzthemen (Interkulturalität, Gender, Behinderung, Lebensweisen)- selbstreflexive, gruppendynamische und thematische Grundlagen zur Didaktik differenzsensibler Themenin Lerngruppen und pädagogischen Einrichtungen2. Inhalte des Kompetenztrainings „Themenzentrierte Interaktion“:- Gruppenpädagogische Vermittlungskompetenz und in heterogenen Lerngruppen- Themenzentrierte Interaktion als didaktisches System- Dynamisches balancieren mit den Dimensionen Gruppe, Thema, Person und Lernumgebung (globe)- Bearbeitung von Störungen im Lernprozess- Stärkung des Individuums („Chairperson sein“) im schulischen KontextIn beiden Veranstaltungen arbeiten die Teilnehmenden in Kleingruppen, die von jeweils zwei Tutor(inn)engeleitet werden. Die Gruppenleitungen werden supervisiert durch hauptamtliche Mitarbeiter/innen desModulverantwortlichen sowie Mentor(inn)en aus dem Masterstudium.7 LernzieleDie Studierenden- kennen die Bedeutung und Möglichkeiten des konstruktiven Umgangs mit Heterogenität in unserer Gesellschaftund können sie in Bezug auf Individuen, Gruppen und soziale Systeme, z.B. Schule, konkretisieren(Kompetenz I),- erkennen Diskriminierungen im Bildungssystem und können diese analysieren (Kompetenz I),- entwickeln die Bereitschaft zur Arbeit gegen sozialen Benachteiligung und zur Vermittlung entsprechenderKompetenzen an Schülerinnen und Schüler (Kompetenzen II, III),18

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