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01-Modulhandbuch-Profil Lehramt-WiSe12-13 - Über das ZfL ...

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<strong>Modulhandbuch</strong> LehrerbildungModulbeschreibungen des <strong>Profil</strong>s <strong>Lehramt</strong>PHF-paed-LL2-WP5L1 Modulverantwortliche(r)Prof. Dr. H.-C. JongebloedLehren und Lernen 2: Lernen und Lehren als Didaktik und Fachdidaktik2 Studiengang StatusMaster of EducationWahlpflicht3 Zugangsvoraussetzungen Turnus- jährlich, im Wintersemester4 Semesterlage Dauer LP / Workload1. Semester 1 Semester 5 LP / 150 Stunden5 Lehrveranstaltung(en) mit LP, Präsenzzeit, Gruppengröße und Status6/7Komplementarität als Bildungsprinzip (Vorlesung)Biversion als didaktisch-curriculares Prinzip (Seminar)2 LP, 2 SWS, 160 Personen, Pflicht3 LP, 2 SWS, 30 Personen, PflichtDas Modul besteht aus einer Vorlesung und mehreren alternativ dazugehörigen Seminaren, von deneneines ausgewählt werden muss. Die verschiedenen Seminare nehmen Bezug auf die Vorlesungsinhalteund setzen eigene, in der jeweiligen Ankündigung ausgedrückte Schwerpunkte.Lehr/ Lernziele in (IoV)- Struktur 2 als Fachkompetenz (FK) bzw. Methodenkompetenz (MK)gemäßTEO I 3Die Studierenden können- Erkenntnisse über die Welt und Erfahrungen in der Welt als zwei voneinander verschiedene Sichtweisennachvollziehen (Ana).- Erkenntnisse gewinnen und Erfahrungen durchlaufen als voneinander verschiedene Lernprozesse auffassen(Anw).- Das Verhältnis von Erkenntnis und Erfahrung als komplementäres erkennen (Syn).- Erkenntnis und Erfahrung je als Bedingung der Möglichkeit von Bildung verstehen(V/E).- Das Prinzip der fundamentalen Komplementarität erklären und als allgemeines Prinzip von Bildung begründen(Ana)- Unterricht und Erziehung nach Maßgabe des fundamentalen Komplementaritätsprinzips in ihrer Verschiedenheitbeschreiben und den unterschiedlichen Institutionen des Bildungssystems zuordnen(Syn).- Die Lernorte in der allgemeinen sowie in der beruflichen Bildung nach dem Prinzip der fundamentalenKomplementarität strukturieren und so <strong>das</strong> Bildungssystem ordnen (Syn).- Schule und Unterricht mit Hilfe des erweiterten Komplementaritätsprinzips (Biversion) curricular ordnenund konzipieren (Syn).- Elternhaus und alle übrigen Instanzen der Enkulturation und Sozialisation nach Maßgabe der Biversionals Lebensraum (LEWIN) erklären und organisieren (Syn).- Verstöße gegen <strong>das</strong> fundamentale wie gegen <strong>das</strong> erweiterte Komplementaritätsprinzip analysieren undAlternativen unterbreiten (Ana).- Bildung nach Maßgabe der Komplementarität als eine je singuläre Struktur individueller sittlicher Persönlichkeitbegründen (Ana).- Bildung morphologisch als ein übervernetztes Knäuel erfassen, dessen Evaluation nur indirekt zu bestimmenist (Ana).- Das Verhältnis von Bildung, Kompetenzen und Qualifikationen richtig einschätzen und Lehren insoweitals Ermöglichen von Bildung begründen (Eva).8 PrüfungsleistungenVorlesung: Komplementarität als BildungsprinzipSeminar: Biversion als didaktisch-curriculares PrinzipKlausur (benotet)Präsentation (benotet)9 1) Die Kennzeichnungen: »G,F,H« betreffen noch den alten Hdl.-Studiengang, dessen curriculare Struktur noch über sieben Semesteraufrecht erhalten bleiben muss.2) Lehr-/Lernziele werden als doppelt transzendentale Verknüpfung (o) aus Inhaltskomponente(n) [I] und Verhaltenskomponente(n)[V] konstruiert, in Form der konstruktiven Grammatik einer (IoV)-Struktur. Mehrere (I) als Vereinigungs- oder Schnittmenge sindmöglich.91

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