Generation Vielfalt. - Universität Kassel
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118 Bachelor - Geht doch<br />
• 20 Prozent ausschließlich erwerbstätig,<br />
• zwei Prozent in einer beruflichen Ausbildung (Referendariat u.a.),<br />
• 22 Prozent zugleich erwerbstätig und studierend,<br />
• 50 Prozent ausschließlich studierend,<br />
• drei Prozent Beschäftigung suchend („arbeitslos“) und<br />
• drei Prozent sonstiges.<br />
Zu dem gleichen Zeitpunkt sind von den Bachelor-Absolventen der<br />
Fachhochschulen<br />
• 58 Prozent ausschließlich erwerbstätig,<br />
• ein Prozent in einer beruflichen Ausbildung,<br />
• zwölf Prozent zugleich erwerbstätig und studierend,<br />
• 22 Prozent ausschließlich studierend,<br />
• vier Prozent Beschäftigung suchend und<br />
• zwei Prozent sonstiges.<br />
Die Weiterstudierendenquote der Bachelor (ausschließlich Studierende sowie<br />
zugleich Studierende und Berufstätige) beträgt also nach den Ergebnissen dieser<br />
Studie<br />
• 72 Prozent bei den Bachelor-Absolventen von <strong>Universität</strong>en und<br />
• 34 Prozent bei den Bachelor-Absolventen von Fachhochschulen.<br />
Die Quoten variieren bemerkenswert nach Studienfachgruppen:<br />
• Im Falle der <strong>Universität</strong>en studieren weiter: 55 Prozent bei den<br />
Wirtschaftswissenschaften, 66 Prozent Kultur- und Sozialwissenschaften,<br />
67 Prozent Ingenieurwissenschaften, 70 Prozent Informatik und je 86<br />
Prozent bei den Natur- und den Agrarwissenschaften;<br />
• Im Falle der Fachhochschulen 14 Prozent bei den Kultur- und<br />
Sozialwissenschaften, 20 Prozent Wirtschaftswissenschaften, 36 Prozent<br />
Agrarwissenschaften, 52 Prozent Informatik und 58 Prozent Ingenieurwissenschaften.<br />
Allerdings können die hier gezeigten Daten nicht als endgültige<br />
Weiterstudierendenquoten betrachtet werden. Auf der einen Seite ist nicht sicher,<br />
wie viele der zugleich Studierenden und Erwerbstätigen fest auf einen<br />
Studienabschluss zugehen und die Berufstätigkeit zur Finanzierung des Studiums<br />
betreiben bzw. wie viele primär erwerbstätig sind und das Studium eher als eine<br />
offene Option sehen. Auf der anderen Seite wissen wir nicht, wie viele Bachelor-<br />
Absolventen zunächst berufstätig sind, um die Voraussetzungen für den Zugang<br />
zu weiterbildenden Master-Studienprogrammen zu erwerben.