30.11.2012 Aufrufe

Generation Vielfalt. - Universität Kassel

Generation Vielfalt. - Universität Kassel

Generation Vielfalt. - Universität Kassel

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Das Kooperationsprojekt Absolventenforschung 15<br />

für den Übergang in den Beruf und die weitere berufliche Entwicklung in den ersten<br />

Jahren nach Studienabschluss zu bestimmen.<br />

Die Befragungen wurden dezentral als Absolventenstudien der jeweiligen Hochschulen<br />

mit hochschulspezifischen Fragebögen realisiert. Gleichzeitig wurde der gesamte<br />

Prozess der Planung, Durchführung und Umsetzung der Studien durch das<br />

INCHER-<strong>Kassel</strong> mit praxisorientierten Workshops und individueller Beratung begleitet<br />

und insgesamt gesteuert. Die beteiligten Hochschulen profitieren von dem<br />

Fachwissen und den Erfahrungen des Forschungsteams des INCHER-<strong>Kassel</strong>.<br />

Zudem hatte der dezentrale Ansatz und die Zusammenarbeit mit den Hochschulen<br />

für das Projektteam den Vorteil, dass a) durch das Engagement der jeweiligen Hochschule<br />

und der Kontakte zu den Absolventinnen und Absolventen eine hinreichend<br />

große Beteiligung von Absolventinnen und Absolventen an der Befragung sichergestellt<br />

werden konnte, und b) die Expertise von „Praktikern“ in den einzelnen<br />

Hochschulen in die Analyse der Wirkungen der Besonderheiten von Studienangeboten<br />

und -bedingungen ertragreich eingebracht werden konnte.<br />

Als Ergebnis der ersten Befragungswelle liegen somit Berichte auf individueller<br />

Hochschulebene und nationaler Ebene vor. Die Hochschulen erhielten Tabellenbände<br />

der an ihrer Hochschule durchgeführten Absolventenbefragung und wurden<br />

bei der Interpretation und Auswertung durch das INCHER-<strong>Kassel</strong> begleitet. Auf nationaler<br />

Ebene wurde auf Basis der einzelnen Hochschulbefragungen ein übergreifender,<br />

anonymisierter Datensatz erstellt, um auf Grundlage dieses Datensatzes<br />

systematisch und vergleichend neue Erkenntnisse über die Wirkungen von Studienangeboten<br />

und -bedingungen auf den Übergang in den Beruf und die weitere berufliche<br />

Entwicklung in den ersten Jahren nach Studienabschluss zu erlangen. Die Erkenntnisse<br />

dieser wissenschaftlichen Analyse des INCHER-<strong>Kassel</strong> gehen wiederum<br />

in die Beratung und Unterstützung der Hochschulen bei der Analyse und Interpretation<br />

der Ergebnisse ein.<br />

2.2 Synergien der Kooperation<br />

Die grundlegende Projektidee der hochschulübergreifenden Zusammenarbeit lässt<br />

sich als Kooperationsansatz beschreiben. Das Ziel ist voneinander und miteinander<br />

zu lernen. Die im Projekt zusammenarbeitenden Hochschulen erklärten sich mit<br />

ihrer Teilnahme bereit, in Workshops und bei der Vorbereitung von Materialien mit<br />

Vertretern anderer Hochschulen zusammenzuarbeiten, diese von ihren Erfahrungen<br />

profitieren zu lassen und im Gegenzug von den Erfahrungen der anderen Projektteilnehmer<br />

zu lernen. Des Weiteren soll durch die Kooperation ein freiwilliger<br />

Datenaustausch gefördert werden. Hochschulen mit ähnlichem Profil bekommen<br />

durch die Nutzung eines gemeinsamen Kernfragebogens die Möglichkeit, ihre Ergebnisse<br />

im Sinne eines gegenseitigen Benchmarks zu vergleichen und zu<br />

diskutieren.<br />

Die Zusammenarbeit von Hochschulen aus ganz Deutschland stellt zudem sicher,<br />

dass unterschiedliche Bedürfnisse, gesetzliche und institutionelle Rahmenbedin-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!