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Generation Vielfalt. - Universität Kassel

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Zusammenhang von Studium und Beruf? 89<br />

6.3 War der Hochschulabschluss notwendig?<br />

1,5 Jahre nach Studienabschluss sind die befragten (regulär Beschäftigten) Absolventinnen<br />

und Absolventen überwiegend niveauadäquat eingesetzt (82 Prozent).<br />

Drei Viertel der Hochschulabsolventen sind der Ansicht, dass für ihre Tätigkeit<br />

die Ebene des Ausbildungsabschlusses genau die richtige war; 6 Prozent hielten<br />

ein höheres Hochschul-Abschlussniveau für besser und 10 Prozent halten ein<br />

geringeres Hochschul-Abschlussniveau als angemessene Vorbereitung auf ihren<br />

gegenwärtigen Berufsbereich.<br />

Nur acht Prozent der regulär berufstätigen Hochschulabsolventen<br />

(<strong>Universität</strong>s- wie Fachhochschulabsolventen) sind der Einsicht, dass zur<br />

Erfüllung ihrer beruflichen Aufgaben kein Hochschulabschluss erforderlich sei.<br />

Berufliche Aufgaben, für die sie keinen Hochschulabschluss für notwendig halten,<br />

nehmen 1,5 Jahre nach Studienabschluss am häufigsten wahr:<br />

• 24 Prozent der Absolventinnen und Absolventen der Erziehungswissenschaften<br />

mit einem Magister-Abschluss,<br />

• 24 Prozent der Absolventinnen und Absolventen der Erziehungswissenschaften<br />

mit einem universitärem Diplom-Abschluss,<br />

• 22 Prozent der Absolventinnen und Absolventen des Sozialwesens von<br />

<strong>Universität</strong>en<br />

• 18 Prozent der Master-Absolventen der Informatik sowie der Magisterstudiengänge<br />

im Bereich Kunst und Gestaltung;<br />

• 17 Prozent der Diplom-Geografen von <strong>Universität</strong>en;<br />

• 16 Prozent der Absolventinnen und Absolventen fremdsprachlicher<br />

Studiengänge mit einem Lehramtsabschluss oder einem Magisterabschluss.<br />

Bei allen anderen Fächern oder Studiengängen beträgt der entsprechende Wert<br />

weniger als 16 Prozent; bei Medizinern wird dies nur in Einzelfällen genannt.

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