Komorbidität bei Pathologischem Glücksspiel - Landesstelle ...

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Methoden der Prävention von problematischem & pathologischem Glücksspiel Inhaltsverzeichnis: Vorwort Einstieg 1) Bodenzeitung/Wandzeitung 2) Konsumsack 3) Meinungs-Soziogramm 4) „Wenn-ich-Karten“ zum Thema Glücksspielsucht Übungen und Spiele zum Thema Sucht und Glücksspiel 5) Süchte raten 6) Süchte ordnen 7) Suchttrichter 8) Konsumkompass- Von Motiven und Alternativen 9) Klaviatur 10) Der Superspieler/die Superspielerin 11) Glück im Spiel? Übungen und Spiele zur Förderung relevanter Lebenskompetenzen 12) Echt wertvoll – Lebenswertpunkte 13) „Starke Karten“. Ein suchtpräventives Spiel 14) Rollenspiel zum Thema Gruppendruck und Glücksspiel PRAXISHANDBUCH GLÜCKSSPIEL VI Öffentlichkeitsarbeit und Prävention Seite 3/2
Vorwort Dies ist eine Sammlung von interaktiven Methoden zur Prävention von problematischem und pathologischem Glücksspiel. Oder - und dies ist eine wesentliche Frage bezüglich der dahinter stehenden Haltung - eine Sammlung von interaktiven Methoden zum Erlernen eines bewussten Umgangs mit Glücksspielen. Unter einem „bewussten Umgang“ ist hier ein kontrollierter Umgang gemeint, der das Befriedigen der zugrunde liegende Bedürfnisse ohne schädliche Auswirkungen auf die jeweilige Person oder auf deren Umfeld ermöglicht. Zumindest aber sollte die durch die Methoden angestrebte Auseinandersetzung mit dem Thema die Kompetenz zum eigenverantwortlichen Umgang mit Glücksspielen (und anderen Konsumoptionen, die ein Suchtpotential bergen) fördern. Hierfür ist es nötig Information über Glücksspiele und über die damit verbundenen Risiken zu vermitteln. Meinungen und Haltungen sollen überprüft, abgeglichen und differenziert, Alternativen und Ressourcen diskutiert, entdeckt und entwickelt werden. Die nachstehenden Methoden sind also lediglich Werkzeuge, die durch die pädagogische Anleitung (Ihr Fachwissen, Ihre Erfahrung und Ihr Einfühlungsvermögen!) Jugendliche und junge Erwachsene auf die (mit Risiken verbundenen) Möglichkeit an Glücksspielen teilzunehmen vorbereiten (Universalprävention). Ebenso können gefährdete Personengruppen erreicht werden (Selektive Prävention). Oft sind auch Erwachsene als Zielgruppe angegeben: entweder sind diese selber an der Thematik interessiert oder sie fungieren als Multiplikatoren (Lehrer, Eltern, Ausbilder...) und sammeln Kenntnisse und Erfahrungen um sich zu orientieren und diese weiterzugeben. Die meisten der folgenden Methoden sind in der Prävention bekannt und bewährt. Es ist auch nicht unbedingt nötig „das Rad neu zu erfinden“, denn die inneren Mechanismen, welche Einzelne in die Abhängigkeit führen (oder eben genau dies verhindern!) unterscheiden sich bei den verschiedenen gefährdenden Stoffen und Verhaltensweisen nicht wesentlich. Ein thematisch breiter Ansatz, der auch auf andere „Süchte“ eingeht, hat den großen Vorteil, dass die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sich ihr Thema aussuchen können und somit an diesem auch interessiert sind. Dieses Interessiert-Sein, das Sich-Damit-Auseinandersetzen-Wollen ist die Grundlage für einen wirkungsvollen inneren Prozess. In diesem Sinne ist von der pädagogischen Fachkraft auch nicht gefordert Antworten zu geben und allwissend zu sein, sondern eine Situation zu schaffen, in der die Angesprochenen selber aktiv werden und ihre Kompetenzen zum Tragen kommen. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen kennen sich, ihre Ressourcen und die konkreten Umstände am besten. Zudem werden, gerade im Jugendalter, Botschaften aus der Peergroup besser angenommen. Schließlich soll die Durchführung dieser Methoden allen Beteiligten, auch den pädagogischen Fachkräften, Spaß machen. In einer angenehmen Atmosphäre lernt es sich besser. Neue Impulse, die mit positiven Gefühlen verbunden sind, werden eher aufgenommen. Die konkreten Effekte einer solchen verhaltens- und prozessorientierten Arbeit, lassen sich ohnehin nicht gesondert von anderen Einflüssen beurteilen. Die inneren Entscheidungsprozesse laufen oft (auch für den Betroffenen) im Verborgenen ab. Erinnern Sie sich an Ihre eigene Entwicklung, die Kindheit, die Jugend... die Situationen und Menschen die Sie nachhaltig beeindruckt haben. Das folgende Instrumentarium bietet Ihnen die Möglichkeit in eine lebendige und fruchtbare Auseinandersetzung mit (jungen) Menschen zu gehen und diese zu fördern bevor sie „in den Brunnen fallen“. PRAXISHANDBUCH GLÜCKSSPIEL VI Öffentlichkeitsarbeit und Prävention Seite 3/3
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Inhaltsverzeichnis Kapitel / Seite
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1 Pathologisches Glücksspielen 1.1
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„Verhaltensabhängigkeit“ („b
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3 Ergebnisse 3.1 Bevölkerungsattra
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2 Rechtliche Grundlagen U. Buchner
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Überblick über die rechtlichen Ra
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„Der Antrag auf Selbstsperre ist
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Poker Besondere Erwähnung verdient
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ca. 2.400 Flipper und ca. 24.500 Sp
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3.2 Glücksspielangebot in Bayern M
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Geschichte/Entwicklung 1946 Bayern
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Informationen Beliebtestes Spiel o
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Informationen Spielersperren o Eine
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Spieleinsätze (siehe Tabelle 13) T
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Hintergrund INFORMATIONEN ZUM GLÜC
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Versorgung und Therapie Erste Anspr
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Der Spielanreiz beim Glücksspiel P
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PG - Diagnostische Kriterien (DSM-I
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Sucht und Verschuldung Hauptdiagnos
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... ein Vorbild aus der Pokerszene
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Präventionskampagne „Ich mach da
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30.06.2009 30.06.2009 Diagnostik un
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Deutschsprachige Messinstrumente
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30.06.2009 Kriterien nach ICD-10 F6
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30.06.2009 Gesellschaftliches Umfel
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30.06.2009 Vorschlag für das prakt
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01.07.2009 Komorbidität bei pathol
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01.07.2009 Erkennen komorbider Stö
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Glücksspieler in Beratung und Beha
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Der Neurotransmitter Dopamin Dopami
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Sinn und Ziel des Glücksspiels in
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2 Schnittstelle Schuldnerberatung 2
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2.2 Ablauf der Schuldnerberatung (g
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Grundannahmen basieren. Dabei werde
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2.3 Hinweise zur Vorbereitung des E
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8. Wie gehe ich mit Inkassobüros u
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unterhaltspflichtig sind, erhöht s
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1 Literaturreferate PRAXISHANDBUCH
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LITERATURREFERAT Glücksspielpoliti
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Wirtschaftliche Bedeutung des Glüc
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Schlussfolgerungen Abschließend st
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Ergebnisse Im Durchschnitt spielen
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3 von 4 • Realitätsflucht: Durch
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2 von 3 Die nachfolgende Tabelle gi
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LITERATURREFERAT Kann kontrollierte
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LITERATURREFERAT Einmal Spieler - i
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LITERATURREFERAT Pathologische Inte
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3 von 3 • Defizite bei den Sozial
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2 Wissenschaftliche Artikel PRAXISH
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G. Bühringer et al. | Gambling in
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Seite 176 und 177: 2 Spielersperre Auf den folgenden S
Seite 179: Informationen zur Spielersperre (Se
Seite 183 und 184: 4 Monatlicher Haushaltsplan Auf der
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Seite 191: I. Medienlandschaft Deutschland •
Seite 194: II. Was kann Pressearbeit, was nich
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Seite 265 und 266: 5 Landeskoordinatoren Glücksspiels
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6 Assoziierte Adresslisten U. Buchn
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Berichte (ehemalig) Betroffener Fr
Seite 271 und 272:
2 Gesetze und Verordnungen 2.1 Staa
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§ 5 Werbung (1) Werbung für öffe
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§ 10 Sicherstellung eines ausreich
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V i e r t e r A b s c h n i t t Gew
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S i e b t e r A b s c h n i t t Üb
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§ 29 Inkrafttreten (1) Dieser Staa
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2.2 Gesetz zur Ausführung des Staa
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Art. 4 Glücksspielaufsicht (1) Zus
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Art. 10 Inkrafttreten, Außerkraftt
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Unbedenklichkeitsbescheinigung oder
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2.4 Verordnung über Spielgeräte u
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(4) Der Hersteller hat an Geldspiel
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§ 13 (1) Die Physikalisch-Technisc
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(3) Die Gebühr für die Prüfung u
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