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Komorbidität bei Pathologischem Glücksspiel - Landesstelle ...

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2 Gesetze und Verordnungen<br />

2.1 Staatsvertrag zum <strong>Glücksspiel</strong>wesen in Deutschland (<strong>Glücksspiel</strong>staatsvertrag<br />

– GlüStV) 1 )<br />

Das Land Baden-Württemberg,<br />

der Freistaat Bayern,<br />

das Land Berlin,<br />

das Land Brandenburg,<br />

die Freie Hansestadt Bremen,<br />

die Freie und Hansestadt Hamburg,<br />

das Land Hessen,<br />

das Land Mecklenburg-Vorpommern,<br />

das Land Niedersachsen,<br />

das Land Nordrhein-Westfalen,<br />

das Land Rheinland-Pfalz,<br />

das Saarland,<br />

der Freistaat Sachsen,<br />

das Land Sachsen-Anhalt,<br />

das Land Schleswig-Holstein und<br />

der Freistaat Thüringen<br />

(im Folgenden: „die Länder“ genannt)<br />

schließen nachstehenden Staatsvertrag:<br />

Ziele des Staatsvertrages sind<br />

E r s t e r A b s c h n i t t<br />

Allgemeine Vorschriften<br />

§ 1 Ziele des Staatsvertrages<br />

1. das Entstehen von <strong>Glücksspiel</strong>sucht und Wettsucht zu verhindern und die Voraussetzungen für<br />

eine wirksame Suchtbekämpfung zu schaffen,<br />

2. das <strong>Glücksspiel</strong>angebot zu begrenzen und den natürlichen Spieltrieb der Bevölkerung in geordnete<br />

und überwachte Bahnen zu lenken, insbesondere ein Ausweichen auf nicht erlaubte <strong>Glücksspiel</strong>e<br />

zu verhindern,<br />

3. den Jugend- und den Spielerschutz zu gewährleisten,<br />

1 Die Verpflichtungen aus der Richtlinie 98/34/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Juni 1998 über ein<br />

Informationsverfahren auf dem Gebiet der Normen und technischen Vorschriften und der Vorschriften für die Dienste der Informationsgesellschaft<br />

(ABl. EG Nr. L 204 S. 37), geändert durch die Richtlinie 98/48/EG des Europäischen Parlaments und des<br />

Rates vom 20. Juli 1998 (ABl. EG Nr. L 217 S. 18), sind beachtet worden.<br />

PRAXISHANDBUCH GLÜCKSSPIEL VIII Anhang Seite 2/1

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