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Komorbidität bei Pathologischem Glücksspiel - Landesstelle ...

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PG – Diagnostische Kriterien (DSM-IV-TR)<br />

Pathologisches Spielen = Pathological Gambling (PG)<br />

„Störungen der Impulskontrolle, nicht andernorts klassifiziert“<br />

Andauerndes und wiederkehrendes fehlangepasstes Spielverhalten,<br />

indiziert durch mindestens 5 der folgenden 10 Merkmale:<br />

Umfeld:<br />

Ar<strong>bei</strong>ts- und<br />

Lebensverhältnisse<br />

Zukunftsperspektiven<br />

Peer-Gruppe<br />

Familiäre Situation<br />

Soziale Bindungen<br />

...<br />

(1) Starke Bindung an das <strong>Glücksspiel</strong><br />

(2) Toleranzentwicklung<br />

(3) Abstinenzunfähigkeit<br />

(4) Entzugserscheinungen<br />

(5) <strong>Glücksspiel</strong>beteiligung, um vor Problemen zu fliehen<br />

(6) Chasing („Verlusten hinterherjagen“)<br />

(7) Verheimlichung<br />

(8) Beschaffungsdelinquenz<br />

(9) Weiterspielen trotz negativer Folgen<br />

(10) Bail-Out („Freikaufen“)<br />

Dipl.-Psych. Tobias Hayer<br />

Universität Bremen<br />

<strong>Glücksspiel</strong>sucht – Bedingungsgefüge<br />

<strong>Glücksspiel</strong> ücksspi :<br />

Veranstaltungsmerkmale<br />

Dipl.-Psych. Tobias Hayer<br />

Universität Bremen<br />

Individuum:<br />

Persönlichkeit<br />

Psychische<br />

Auffälligkeiten<br />

Genetik / Neurobiologie<br />

Soziodemographische<br />

Merkmale<br />

Selbstwert<br />

Bewältigungsstil<br />

...

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