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Fachwerk 2015

Das Magazin der Denkmalpflege des Kantons Bern

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OBJEKTE | OBJETS63BUANDERIE DE LA FIN DU 19 E SIÈCLEUn témoin d’un autre âgeGARTENPAVILLON, UM 1900Ein restauriertes KleinodBAUERNHAUS VON 1492Neues Leben im «Heidenhaus»L’ensemble architectural « sur leCrêt » est un intéressant témoin dela vie bourgeoise de la fin du 19esiècle dans les campagnes jurassiennes.Il comprend un imposantbâtiment d’habitation. La buanderiequi accompagne ce programmearchitectural est d’une facture originale.Elle est construite en briquesbicolores et coiffée d’une toiture endemi-croupes. Les encadrementsdes fenêtres et de la porte sont enciment et parfois en briques.Accusant le poids des années, latoiture a subi une restauration complète.Les planches de rive et lesanciennes plaques en fibres-cimentont été remplacées. La porte et lesfenêtres sont également neuves.A l’intérieur, une trappe avec un escalierpermet d’accéder au comblede la buanderie. RKZur bedeutenden Kirchenanlagevon Erlenbach i.S. gehört nebstKirche, Pfarrhaus und Pfrundscheuneein malerischer Gartenpavillonaus der vorletzten Jahrhundertwende.Im Innern des Pavillons sindReste eines romantisch geprägtenLandschaftsbildes zu erkennen,welche direkt auf die Holzschalunggemalt sind. Nach der Entfernungdes wuchernden Gebüschs rund umden Kleinbau konnten im vergangenenJahr die Holzschindeln desprägend geschweiften Zeltdachesersetzt und der Pavillon restauriertwerden. Der Gartenpavillon lädt nunwieder ein zu verweilen, und denBlick über das Simmental schweifenzu lassen. Es ist verdienstvoll, wennsich eine Kirchgemeinde auch fürihre kleinen, oftmals stark gefährdetenSchmuckstücke einsetzt. Geradediese Bauten sind wertvolle Zeitzeugenund prägen unsere Landschaftund Ortsbilder mit. FASIn der rechten Haushälfte des sogenanntenHeidenhauses in Erlenbach,dessen Rätsel auch der archäologischeDienst des Kantons Bern nichtallesamt lösen konnte, ist wiederLeben eingekehrt: Im Haus von 1492ergänzen nun moderne Elemente –wie die neue Küche und das Treppenmöbelin der ehemaligen Rauchküche– die historischen Bauteileeinvernehmlich. Besonders wirkungsvollkommen die unangetastetenOberflächen mit ihren Gebrauchsspurenzur Geltung. Die Eigentümerund der Architekt erbrachten hierden Beweis, dass auch mit geringeremfinanziellen Aufwand die Bedürfnisseeiner jungen Familie in einemalten Gebäude erfüllt, und die Lösungenerst noch architektonischüberzeugend sowie denkmalgerechtumgesetzt werden können. FASCrémines, Le Crêt 105aMesures : Toiture et nouvelles porte etfenêtres, 2012Maître d‘ouvrage : Daniel WaltherArtisans : Joseph Bader, Bauspenglerei &Bedachungen, Laupersdorf; Zimmerei MeierAG, LaupersdorfService des monuments historiques :Olivier Burri (conseiller technique)Mise sous protection : Canton 2011Contributions : Canton (Fonds de loterie/POM)Erlenbach, Pfrundhubel N.N.Massnahmen: Gesamtsanierung, 2014Bauherrschaft: Kirchgemeinde Erlenbach i.S.Handwerker: Michael Beetschen Bedachung,Kiental; Ernst Gafner, Zimmerei, ErlenbachDenkmalpflege: Fabian Schwarz (Bauberatung)Erlenbach i.S., Ringoldingen 429Massnahmen: Gesamtsanierung der rechtenHaushälfte, 2014Bauherrschaft: Massimiliano SchwarzArchitekten: Patrick Thurston, BernHandwerker: Hanspeter Meyer, EntschwilDenkmalpflege: Fabian Schwarz (Bauberatung),Elisabeth Schneeberger (historischeUntersuchung)Archäologie: Leta Büchi (Grabungsbericht)Unterschutzstellung: Kanton 2014Beiträge: Kanton (Lotteriefonds/POM)

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