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Fachwerk 2015

Das Magazin der Denkmalpflege des Kantons Bern

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OBJEKTE | OBJETS69EHEMALIGES SANATORIUM, UM 1898Das «Betanienheim» imaufgefrischten KleidDas 1898 als Sanatorium gebauteHaus mit seiner schönen Parkanlageund dem beachtlichen Baumbestandsteht noch heute prägend am Siedlungsrandvon Spiez. Ab 1916 wurdeder markante Bau als Ferienheimfür Diakonissen genutzt, später alsWohnheim. Das Gebäude hattebereits früh diverse äusserlicheVeränderungen erfahren und erhieltzuletzt nebst einer purifizierendenDachsanierung einen eintönigengrauen Anstrich. Im vergangenenJahr wurde der Dispersionsanstrichentfernt und eine Farbuntersuchungdurchgeführt. Mit der wiedergewonnenenFarbigkeit in verschiedenenBeigetönen und den grünen Fensterläden– nach historischem Befund –und dem neuen Biberschwanzziegeldachwirkt das Gebäudewieder frisch und erhellt erst nochdas Gemüt. FASMAISON D’HABITATION DE 1959Pour se tenir au chaudLa maison d’habitation présente desfaçades en béton brut ajourées pardes grandes baies et un aménagementintérieur en bois précieux. Lorsdu remplacement des fenêtres, il aété décidé de conserver cet élégantmariage de matériaux. Le bois choisiest le sipo en qualité FSC. Il s’intègretrès bien aux boiseries intérieureset est adapté à la menuiserie defenêtres. Les ferrements, égalementchangés, le seront par des poignées32.601 de MEGA à visserie apparente.Ce choix est ce qui s’approchele plus des ferrements d’origine.Cette touche contemporaine et lesnouveaux profils également adaptésaux fenêtres de notre époque ontpermis de conserver, avec pourtantune nette amélioration du confortintérieur, un important patrimoinearchitectural des années 1960. RKSTADTKIRCHE VON 1738, TURM UM 1330/40Kirche oder Konzertsaal? – eindenkmalpflegerischer SpagatDie Gesamtsanierung 2014 stütztesich auf die Erkenntnisse der Restaurierungund archäologischenUntersuchung von 1968. Die jüngsteRenovation beinhaltete technischeMassnahmen auf Grund der Doppelnutzungals Kirche und Konzertsaalsowie denkmalpflegerische Arbeiten.Wesentliche und zum Teil problematischeEingriffe infolge der Nutzungder Kirche als Konzertsaal sinddie Podeste im Chor, der Windfangund die Lüftung und Heizung.Die Verlegung des Taufsteins in dieMittelachse stärkt die Funktionals Predigtsaal. Die Verschiebungder Kanzel gegen das Kirchenschiffermöglichte das Öffnen des 1968zugemauerten nordöstlichen Portals.Die Restaurierung umfasste nebenMalerarbeiten im Innern auch dieFassaden-Renovation, die Instandsetzungder Glocken, die Umgebungsgestaltungsowie die Renovationdes Unterweisungshauses. AZSpiez, Oberlandstrasse 84Massnahmen: Fassaden- und Dachsanierung,2014Bauherrschaft: Diakonie Bethanien, ZürichArchitekten: Lehnherr Architektur AG, WimmisRestauratoren: Roger Tinguely, SteffisburgHandwerker: Dähler Luginbühl AG, Malergeschäft,SteffisburgDenkmalpflege: Fabian Schwarz (Bauberatung)Tavannes, Rue des Prés 43Mesures : Remplacement des fenêtres, 2010Maître d‘ouvrage : Muriel et Gilles MarchandArchitectes : Kistler Vogt Architekten AG, Biel(Gilles Marchand)Artisans : Stuber Holzbau AG, SchüpfenService des monuments historiques :Olivier Burri (conseiller technique)Mise sous protection : Kanton 2010Contributions : Canton (Fonds de loterie/POM)Thun, Schlossberg 12Massnahmen: Gesamtsanierung, 2014Bauherrschaft: Gesamtkirchgemeinde ThunArchitekten: H+R Architekten AG, Münsingen(Frank Haueter, Walter Keller)Restauratoren: Fischer und Partner AGRestauratoren, BernHandwerker: Malerei Sigrist, Erlenbach i.S.;Kipfer Schreinerei AG, Gwatt/ThunDenkmalpflege: Heinz Mischler (Bauberatung)Unterschutzstellung: Kanton 1968, Bund1913 und 1977Beiträge: Kanton (Lotteriefonds/POM) undBund

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