Zeitschrift des Deutschen Olympischen Sportbundes und der ...

onsgeschichte integriert und unterstützt
werden können. Good-practice-Beispiele
sollen zur Nachahmung anregen. Darüber
hinaus informiert die Publikation über die
aktuelle Diskussion zum Thema "Integration"
in Deutschland. Der Vorsitzende des Rates
der EKD, Bischof Wolfgang Huber, der
Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz,
Karl Kardinal Lehmann, und der
Präsident des DOSB, Thomas Bach, rufen
dazu auf, "diese Anstöße an vielen Orten
aufzunehmen und Integration zu einem
wachsenden Bereich der Zusammenarbeit
zwischen Kirche und Sport zu machen". Für
den DOSB, der sich gemeinsam mit der
Deutschen Sportjugend (dsj) und dem
Programm "Integration durch Sport" an dem
Projekt beteiligt, erklärte Generaldirektor
Michael Vesper: "Sportvereine und Kirchengemeinden
bauen in ihrer alltäglichen
Arbeit Brücken und schaffen als Orte der
Begegnung Verständnis für das Fremde. Die
vorliegende Broschüre stellt eindrucksvoll
unter Beweis, wie Sport und Kirchen die
Menschen mit ihren unterschiedlichen
Begabungen, Talenten und Fähigkeiten
ansprechen, fördern und fordern." Deutschland
sei unübersehbar zu einem Zuwanderungsland
geworden. Damit stehen alle
gesellschaftlichen Kräfte vor der großen
Herausforderung, die mit dem Begriff
"Integration" umschrieben wird. Die Herausgabe
des neuen Ideenheftes unterstreiche,
dass sich die Kirchen und der Sport ihrer
Verantwortung aktiv stellten. Das Ideenheft
"Gemeinsam Gesellschaft gestalten. Integration
durch Kirche und Sport" ist kostenlos
zu bestellen bei: Deutscher Olympischer
Sportbund (DOSB), Otto-Fleck-Schneise 12,
60528 Frankfurt, E-Mail: info@dosb.de ;
Download der Broschüre unter:
www.dosb.de
DOSB und DGB
unternehmen Schritte
gegen Rechtsextremismus
Konkrete Schritte gegen Rechtsextremismus
haben der Präsident des Deutschen Olympischen
Sportbundes (DOSB) Thomas Bach
und der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes
(DGB) Michael Sommer
vereinbart. Hintergrund seien Versuche
rechtsextremer Organisationen, vorhandene
Strukturen wie Vereine, Betriebe oder
Verwaltungen vor allem im ländlichen Raum
zu unterwandern. Bach und Sommer
betonten, dass sich DOSB und DGB in
besonderem Maße Werten wie Demokratie,
Toleranz, Respekt und Fairplay verpflichtet
fühlten. Deren Durchsetzung sei eine
Daueraufgabe, die über tagesaktuelle
Ereignisse hinausgehe. Dabei bilde die tiefe
Verankerung von Gewerkschaften und Sport
in Regionen, Verbänden, Kommunen und
Vereinen eine gute Basis für ein breites
gesellschaftliches Bündnis, das kontinuierlich
arbeite und Rechtsextremismus bekämpfe.
Ideenheft
Gemeinsam Gesellschaft gestalten
Integration durch
Kirche und Sport
Deutsche
Bischofskonferenz
Evangelische Kirche
in Deutschland
Die neue Info-Broschüre zum Thema Kirche und Sport kann beim DOSB bestellt und im Internet
angesehen werden.
DOSB und DGB kündigten eine Bestandsaufnahme
ihrer bereits vorhandenen Maßnahmen
gegen rassistisches und fremdenfeindliches
Gedankengut an, um diese
gemeinsam weiter zu entwickeln.
Kooperation mit dem
Deutschen Städtetag
In einem Gespräch mit dem Präsidenten des
Deutschen Städtetages (DST), Christian Ude
haben sich DOSB-Präsident Dr. Thomas Bach
und Generaldirektor Dr. Michael Vesper
darauf verständigt, ein gemeinsames
Grundsatz- und Strategiepapier zur Zusammenarbeit
zwischen Kommunen und Sport
zu erstellen. Es soll im kommenden Jahr
öffentlich vorgestellt werden.
Sport und Gesundheit
Der Sport spielt nicht nur bei der Umsetzung
der vom Gesundheitsministerium
initiierten Kampagnen für mehr Bewegung
eine zentrale Rolle, sondern auch im Entwurf
des Präventionsgesetzes, das die
Bundesregierung nun recht zeitnah auf den
Weg bringen will. Klar ist, dass der Sportverein
- nicht bloß die Sportstätte - Träger von
Prävention ist und dass dies im Gesetz auch
so zum Ausdruck kommt. Dies wurde in
einem Gespräch von DOSB-Vizepräsident
Walter Schneeloch, Generaldirektor Dr.
Michael Vesper, Direktorin Dr. Karin Fehres
und Beiratsmitglied Prof. Dr. Dr. Winfried
Banzer mit Ulla Schmidt, der Bundesministerin
für Gesundheit, Ende August 2007
deutlich.
DOSB mit neuem
Internet-Auftritt
Die Homepage des DOSB präsentiert sich
seit Herbst 2007 in einem neuen Gewand.
Sie ist nun übersichtlicher und professioneller
gestaltet, Nutzer finden schneller zum
Ziel und können viele wichtige Informationen
rund um den Sport abrufen. Wer dies
überprüfen möchte der navigiere im Internet
auf: http://www.dosb.de
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