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Zeitschrift des Deutschen Olympischen Sportbundes und der ...

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Titelverteidiger im Einerkunstradfahren,<br />

David Schnabel, <strong>der</strong> seit gut einem Jahr<br />

Sportpate <strong>der</strong> "Kin<strong>der</strong> bewegen"-Modelleinrichtung<br />

"Tabaluga" in Klingenberg-Trennfurt<br />

ist. Schnabels angepeiltes Ziel, mit dem<br />

erneuten WM-Titel den "Hattrick" zu schaffen,<br />

gelang trotz einer persönlichen Jahresbestleistung<br />

um die Differenz von hauchdünnen<br />

0,28 Punkten gegenüber seinem<br />

sportlichen Rivalen Robin Hartmann nicht.<br />

Am 14. November arrangierten Schnabels<br />

Verein, <strong>der</strong> Radfahrerverein "Adler" 1921<br />

Soden, <strong>und</strong> die Marktgemeinde Sulzbach am<br />

Main zu Ehren <strong>des</strong> Vize-Weltmeisters einen<br />

Empfang. Rosi Dauphin, Vorsitzende <strong>der</strong><br />

DOG Miltenberg-Obernburg, würdigte<br />

Schnabels sportliche Leistung. "Die Deutsche<br />

Olympische Gesellschaft hat die Leitwerte<br />

Leistungsbereitschaft, Fairness <strong>und</strong> Völkerverständigung!<br />

Diese drei tragenden Säulen<br />

werden von David Schnabel exakt verkörpert."<br />

Als Abordnung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte<br />

"Tabaluga" waren eigens zwei Erzieherinnen<br />

angereist, um David im Namen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong>en Eltern zu gratulieren <strong>und</strong> kleine<br />

selbst gefertigte Geschenke zu überreichen.<br />

Vor einigen Monaten hatte <strong>der</strong> damals noch<br />

amtierende Weltmeister in <strong>der</strong> Turnhalle<br />

Trennfurt etwa 120 (!) Kin<strong>der</strong>garten- <strong>und</strong><br />

Gr<strong>und</strong>schulkin<strong>der</strong>n seine WM-Kür vorgeführt.<br />

Und alle waren so fasziniert, dass eine<br />

fallende Stecknadel viel Lärm verursacht<br />

hätte...<br />

Helmut Gesierich<br />

München<br />

Neue För<strong>der</strong>initiative für<br />

Nachwuchssportler<br />

Der vierköpfige Vorstand <strong>der</strong> Stadtgruppe<br />

München <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Olympischen</strong><br />

Gesellschaft mit Joachim Ebener, Dr. Christian<br />

Tröger, Rudolf Behacker <strong>und</strong> Michael Gernandt<br />

ist um eine Position erweitert worden.<br />

Mitte November stimmte die Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

(elf Anwesende von 88) einstimmig<br />

dem Vorschlag <strong>des</strong> Vorstands zu, Klaus<br />

Pohlen, den Leiter <strong>des</strong> Olympiastützpunktes<br />

Bayern, ins Führungsgremium aufzunehmen.<br />

Pohlen soll bei einer von <strong>der</strong> Münchner<br />

Stadtgruppe auf den Weg gebrachten<br />

Institution (ihr Name war bei Redaktionsschluss<br />

für diesen Bericht noch nicht endgültig<br />

fixiert) eine zentrale Rolle spielen. Ihre<br />

84<br />

Gründung wird noch in diesem Jahr öffentlich<br />

gemacht. Mit finanziellen Zuwendungen<br />

<strong>und</strong> Hilfestellung bei Ausbildung/Beruf soll<br />

zur Verbesserung <strong>der</strong> Situation im Leistungssport<br />

Münchens <strong>und</strong> Südbayerns beigetragen<br />

werden. Ziel ist es, Nachwuchssportlern die<br />

Teilnahme an <strong>Olympischen</strong> Spielen <strong>und</strong><br />

Paralympics zu ermöglichen.<br />

Hinter <strong>der</strong> regionalen Sportlerhilfe stehen<br />

fünf Gruppierungen, die bisher getrennt von<br />

einan<strong>der</strong> för<strong>der</strong>ten, <strong>der</strong>en Initiativen aber<br />

nun auf Anregung <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Olympischen</strong><br />

Gesellschaft, Stadtgruppe München<br />

gebündelt werden sollen. Im Einzelnen sind<br />

das: die Dr. Ludwig-Koch-Stiftung, <strong>der</strong><br />

Initiativkreis Olympiasieger für Olympiakandidaten<br />

Bayern, <strong>der</strong> FC Olympia, <strong>der</strong> Olympiastützpunkt<br />

Bayern <strong>und</strong> die DOG München.<br />

Nachfragen nach möglichst bald<br />

eintreten<strong>der</strong> Effektivität beantwortete<br />

Joachim Ebener, Stadtgruppen-Chef <strong>und</strong><br />

gerade gewählter Vizepräsidenten/Finanzen<br />

<strong>der</strong> Bun<strong>des</strong>-DOG, mit dem Hinweis: "Die<br />

Initiative muss über die Jahre reifen".<br />

Dass die Interessengemeinschaft vor dem<br />

Hintergr<strong>und</strong> <strong>der</strong> möglichen Bewerbung<br />

Münchens für die <strong>Olympischen</strong> Winterspiele<br />

2018 (die DOSB-Entscheidung fiel nach<br />

Redaktionsschluss) eine beson<strong>der</strong>e Bedeutung<br />

bekommen kann, ist von <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

betont worden. Auf welche<br />

Weise sich die Stadtgruppe profilieren kann,<br />

sollte München sich bewerben dürfen, war<br />

dann auch das am intensivsten diskutierte<br />

Thema <strong>des</strong> Treffens am 13. November in den<br />

Räumen <strong>der</strong> Stadtsparkasse. Die Chance zu<br />

nutzen erging gleichsam als Auftrag an den<br />

Vorstand, <strong>der</strong> noch vor Weihnachten<br />

einen ersten Aufgabenkatalog<br />

erstellen will. Es wurde<br />

verdeutlicht, dass eine nicht<br />

chancenlose zweite Ausgabe<br />

Olympischer Spiele in München<br />

<strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> <strong>Olympischen</strong><br />

Gesellschaft zu einem lange<br />

gesuchten Ziel mit deutlichen<br />

Konturen würde verhelfen<br />

können.<br />

Was sich sonst noch tat in <strong>der</strong><br />

Münchner DOG? Joachim Ebener<br />

teilte mit, dass <strong>der</strong> För<strong>der</strong>vertrag<br />

mit dem Unterhachinger Sprinttalent<br />

Christian Blum um ein<br />

Jahr verlängert wurde, die<br />

Gründung eines Beirats ins Auge<br />

gefasst werde <strong>und</strong> eine Mitglie<strong>der</strong>zahl<br />

von "hoffentlich bald<br />

wie<strong>der</strong> über 100" angestrebt -<br />

wobei die Olympiabewerbung helfen möge.<br />

Erwähnung fanden die 25-Jahre-Jubiläen<br />

<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> Inge Pilz-Schell, Dr. Hans-<br />

Joachim Berndt <strong>und</strong> Alois Kanamüller.<br />

Schließlich regte Prof. Dr. Jürgen Beckmann<br />

von <strong>der</strong> sportwissenschaftlichen Fakultät <strong>der</strong><br />

TU München (TUM) einen Gedankenaustausch<br />

zwischen <strong>der</strong> DOG (Aktion "Kin<strong>der</strong><br />

bewegen") <strong>und</strong> seiner Münchner Kollegin,<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>kardiologin Prof. Dr. Renate<br />

Oberhoffer, an. Frau Oberhoffer betreut das<br />

Projekt "ActivaTUM", das Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong> Jugendliche<br />

stärker in die Bewegung einbinden<br />

will.<br />

Michael Gernandt<br />

Oberschwaben<br />

Erfolgreiche olympische<br />

Aktivitäten im Auftaktjahr<br />

Gerade mal ein knappes Jahr ist es her, seit<br />

sich aus den ehemals selbständigen Zweigstellen<br />

Ulm, Biberach, Sigmaringen <strong>und</strong><br />

Ravensburg / Friedrichshafen die Zweigstelle<br />

Oberschwaben gründete. Nach einer kurzen<br />

Findungsphase haben sich nun in gemeinsamer<br />

Kooperation Veranstaltungen <strong>und</strong><br />

Schwerpunkte herauskristallisiert, die die<br />

Deutsche Olympische Gesellschaft wie<strong>der</strong><br />

ins Bewusstsein <strong>der</strong> oberschwäbischen<br />

Sportlandschaft brachte.<br />

Den Auftakt machte dabei am 27. Oktober<br />

die Sportgala <strong>des</strong> Sportkreises Ravensburg,<br />

Ralf Hübner, Vertreter <strong>des</strong> TSB Ravensburg, DOG-<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> Rainer Kapellen <strong>und</strong> Schatzmeister Harald<br />

Pfab (von links) bei <strong>der</strong> Übergabe <strong>des</strong> Fair-Play-Preises<br />

auf <strong>der</strong> SportGALA 2007 in Weingarten.

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