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MOTORRAD 01/2016

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Kein Drehzahlmesser, dafür per Lenkerschalter<br />

abrufbare Infos im Display<br />

Schlichtes Schwarz, Jet Black genannt,<br />

ist die günstigste Farbvariante<br />

sem Wunsch nach mehr Kilowatt im<br />

Brennraum ist Triumph zu guten Teilen<br />

selbst schuld, weil die Street Twin so lässig<br />

funk tioniert. Weil sie sich wirklich einfach<br />

und ohne Hinterhältigkeiten durch Kurven<br />

scheuchen lässt, hier besser agiert als<br />

ihre luftgekühlten Vorgänger. Und auch<br />

die serienmäßige, abschaltbare Traktionskon<br />

trolle würde so mehr Sinn machen.<br />

Tadellos ist die Verarbeitungsqualität der<br />

Street Twin, die nur alle 16 000 Kilometer<br />

zur Inspektion muss. Der fast schlauchlos<br />

angebrachte, kleine Wasserkühler, das<br />

Ölschauglas oder die Wartungsluke im<br />

Motor: Alles schön integriert ins Design,<br />

bis ins Detail überzeugen die Anbauteile.<br />

Diese lassen sich dank des Zubehörprogramms<br />

noch an eigene Wünsche anpassen.<br />

Parallel dazu bietet Triumph drei „Inspirationskits“<br />

(siehe Kasten unten) an, die<br />

etliche Zubehörparts als Paket enthalten.<br />

Nur bei der Leistung wird es für die ab 8900<br />

Euro kostende und damit leicht über der<br />

2<strong>01</strong>5er-Bonneville liegende Street Twin keinen<br />

Aufschlag geben. Aber da kommt noch<br />

etwas. Die ebenfalls wassergekühlten neuen<br />

Modelle Bonneville T 120 und Thruxton stehen<br />

schon in den Startlöchern – vielleicht<br />

mit etwas mehr Salzsee-Speed-Spirit?<br />

www.motorradonline.de/triumph<br />

Die Einzelscheibe verzögert sicher<br />

und ABS-überwacht<br />

Rippen-Zusatzkühlung, damit der<br />

Wasserkühler klein ausfallen kann<br />

Beauty-Salon by Triumph<br />

Die Street Twin ist schon ohne weitere Zubehörzutaten ein fesches Ding. Da es aber<br />

gerade in der Retroszene gang und gäbe ist, das eigene Fahrzeug an die indivi<br />

duellen Vorlieben anzupassen, offeriert Triumph für den 900er-Twin ein mehr als 150<br />

Teile umfassendes Zubehörangebot. Das reicht von Sitzbänken, kleinen Windschutzscheiben,<br />

Auspuffanlagen und Heckumbauten über Gepäcklösungen bis hin zu anderen<br />

Lenkern und Blinkern. Zusätzlich hat Triumph aus den erhältlichen Teilen drei<br />

„Inspi rationskits“ geschnürt, die zeigen sollen, welches Verwandlungspotenzial in der<br />

Street Twin steckt. Paket Nummer eins<br />

hört auf den Namen Scrambler-Kit und<br />

umfasst beispielsweise eine hochgelegte<br />

Auspuffanlage (ohne Zulassung, da ohne<br />

Kat), einen Heckumbau und eine andere<br />

Sitzbank. Beim Brat Tracker-Kit werden<br />

die Schalldämpfer ebenfalls getauscht,<br />

genau wie das Heck und die Blinker. Kit<br />

Nummer drei ist Urban betitelt und<br />

enthält neben anderen Schalldämpfern<br />

einen Windschild, eine Gepäcktasche und<br />

einen M-Lenker.<br />

Im soften Enduro-Look kommt der<br />

Scrambler-Umbau daher, dessen schicker<br />

Auspuff allerdings keine Zulassung hat<br />

TEST+TECHNIK 27

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