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DIGITALE LERNSZENARIEN IM HOCHSCHULBEREICH

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Digitale Lernszenarien<br />

tes und bedarfsgerechtes Lernen.<br />

• Der Austausch zwischen Lehrendem<br />

und Studierenden bzw. zwischen Studierenden<br />

untereinander wird durch<br />

Online-Lernmaterial und -Diskussionsforen<br />

beständiger. 163<br />

• Das Bereitstellen von Online-Lernmaterial<br />

erleichtert Studierenden die Prüfungsvorbereitung.<br />

Die Option zur Nutzung<br />

bereits vorhandener Online-Ressourcen<br />

kann den benötigten Zeit- und<br />

Ressourcenaufwand reduzieren. 164<br />

Inverted Classroom<br />

sche Beiträge beobachten und darauf<br />

reagieren, sich mit Studierenden auf<br />

unterschiedlichen Online-Kanälen austauschen,<br />

studentischen Austausch fördern<br />

etc.). 166<br />

• Veranstaltungen mit Online-Komponenten<br />

erhöhen vielfach den für die Vorbereitung<br />

und Durchführung einzelner<br />

Sitzungen anfallenden Zeitaufwand.<br />

• Manche Studierende rechnen angesichts<br />

reduzierter Präsenzphasen irrtümlich<br />

mit einem generell geringeren<br />

Arbeitsaufwand. 167<br />

• Erhöhter Zeitaufwand für Lehrende und<br />

• Individualisierung von Lernprozessen. 168<br />

sischen Unterrichtsformen hin. 170<br />

• Trennung von Instruktion, Reflexion Studierende. 171<br />

und Vertiefung des Lernstoffs.<br />

• Eignet sich unter Umständen weniger<br />

• Effektivere Vertiefung von Lernstoff;<br />

mehr Zeit für Diskussionen in Präsenzphasen;<br />

begünstigt aktiveres Lernen innerhalb<br />

und außerhalb des Lehrveranstaltungsraums.<br />

für Studierende in Einführungsveranstaltungen,<br />

die strukturierte Lernangebote<br />

benötigen, um ein erstes fachliches<br />

Interesse zu entwickeln. 172<br />

169<br />

• Der Erfolg des Lernformats hängt von<br />

• Erschwert es Studierenden, unvorbereitet<br />

zu einzelnen Sitzungen zu erscheinen.<br />

einer guten Integration von Online- und<br />

Präsenzphasen ab. 173<br />

• Erste Studien deuten auf gleich gute, z.<br />

T. auch bessere Lernerfolge als bei klas-<br />

163<br />

164<br />

166<br />

167<br />

168<br />

169<br />

170<br />

171<br />

172<br />

173<br />

Johnson, Adams Becker, Estrada et al. (2015), S. 16<br />

Sana, Fenesi, & Kim (2011), S. 7<br />

So & Lee (2013), S. 9<br />

Fulkerth (2009), S. 53<br />

Prashar (2015), S. 133<br />

Holmes, Tracy, Painter et al. (2015)<br />

Z. B. Holmes, Tracy, Painter et al. (2015); Linga & Wang (2014); Love, Hodge, Grandgenett et<br />

al. (2014); Missildine, Fountain, Summers et al. (2013); Prashar (2015); vgl. Johnson, Adams<br />

Becker, Estrada et al. (2015), S. 39<br />

Linga & Wang (2014), S. 9<br />

Prashar (2015), S. 132; anders dagegen Love, Hodge, Grandgenett et al. (2014), S. 323<br />

Prashar (2015), S.133<br />

Januar 2016 ǀ Seite 68

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