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DIGITALE LERNSZENARIEN IM HOCHSCHULBEREICH

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Digitale Lernszenarien<br />

digitaler Lernspiele bei.<br />

• GBL kann Noten signifikant verbessern<br />

und Durchfallquoten reduzieren (vgl. z.<br />

B. den Kurs „Programmierungsgrundlagen“<br />

der Kaplan University). 219<br />

Simulationsgestütztes Lernen<br />

kenntnissen.<br />

• Manche Lernende lehnen GBL im Hochschulkontext<br />

grundsätzlich ab.<br />

• Die genutzten Modelle bilden die Realität<br />

• Simulationen haben sich in Lernsituationen<br />

für die kompetenzbasierte Lehre. 223 erforderlich.<br />

bewährt, in denen ein erhebliches<br />

vereinfacht ab.<br />

Risiko mit den zu beherrschenden Fähigkeiten<br />

und Abläufen verbunden ist<br />

(Ausbildung von Pilotinnen und Piloten,<br />

Schiffsführenden, Leitenden kerntechnischer<br />

Anlagen, Medizinerinnen und<br />

• Simulationsbezogene Daten werden z.<br />

B. im medizinischen Kontext vielfach<br />

aufgezeichnet, müssen lange gespeichert<br />

werden und beanspruchen hohe<br />

Speichervolumina. 224<br />

Medizinern etc.). 222<br />

• Das Aufzeichnen von Simulationssitzungen<br />

• Sie eignen sich für zahlreiche andere<br />

Fachkontexte (z. B. Visualisieren komplexer<br />

als Leistungsnachweis im Rahmen<br />

von Studiengängen kann datenschutznieurwissenschaften,<br />

Phänomene in Natur- und Ingerechtlichen<br />

Restriktionen unterlie-<br />

Gebäudeplanung gen. 225<br />

in der Architektur oder Online-Wirtschafts-Simulationen<br />

in der Betriebswirtschaftslehre).<br />

• Die gering ausgeprägte Standardisierung<br />

erschwert die Nutzung von Simulationen<br />

in wechselnden Kontexten und<br />

• Es steht eine wachsende Auswahl wiederverwendbarer<br />

auf wechselnden Plattformen.<br />

Simulationen für un-<br />

terschiedliche Fachkontexte zur Verfügung.<br />

• Hochschulen müssen Auswirkungen auf<br />

IT-Infrastrukturen, Datenspeicherkapazitäten<br />

und Erfordernisse zum Vorhalten<br />

• Das kontinuierliche Üben bestimmter<br />

Fähigkeiten in simulierten Umgebungen von Daten aus Simulationssitzungen<br />

prüfen. 226<br />

trägt zum erfolgreichen Transfer in die • Simulationen können erhebliche Entwicklungskosten<br />

Praxis bei.<br />

verursachen und<br />

• Simulationen sind hilfreiche Werkzeuge machen hohe Datenübertragungsraten<br />

Augmented Reality, Virtual Reality<br />

• Augmented Reality kann durch das Einblenden<br />

von Informationen zur Anschaulichkeit<br />

von Lernprozessen und zu<br />

einem besseren Verständnis bestimmter<br />

Objekte oder geografischer Umgebungen<br />

beitragen.<br />

Augmented Reality, Virtual Reality<br />

• Die Entwicklung, Bereitstellung und<br />

Nutzung von Virtual Reality kann sehr<br />

zeit- und ressourcenintensiv sein.<br />

• Neben technischen birgt Virtual Reality<br />

auch pädagogische Herausforderungen<br />

(z. B. Unterforderung durch Informa-<br />

220<br />

221<br />

219<br />

222<br />

223<br />

224<br />

225<br />

226<br />

Wagner (2009), S. 5<br />

Kerres & Bormann (2009), S. 33<br />

Johnson, Adams Becker, Estrada et al. (2014), S. 58<br />

Damassa & Sitko (2010), S. 2<br />

Damassa & Sitko (2010), S. 2<br />

Damassa & Sitko (2010), S. 6<br />

Damassa & Sitko (2010), S. 6<br />

Damassa & Sitko (2010), S. 7<br />

Januar 2016 ǀ Seite 83

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