4. Prozedurales Programmieren
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Definition: (Funktionsprozedur)<br />
Prozeduren, die Ergebnisse liefern, heißen<br />
Funktionsprozeduren.<br />
Begriffsklärung: (Effekte)<br />
Die Ausführung von Prozeduren verändert den<br />
Speicherzustand und bewirkt Ein- und Ausgaben.<br />
Zusammenfassend sprechen wir von den Effekten<br />
der Ausführung einer Prozedur, aufgeteilt in:<br />
• Haupteffekte: Abliefern von Ergebnissen,<br />
Verändern von Variablenparametern;<br />
• Seiteneffekte: Ein- und Ausgabe, Verändern<br />
globaler Variablen, Erzeugen und Löschen<br />
dynamischer Variablen (z.B. Instanzvariablen).<br />
Bemerkung:<br />
• Variablenparameter und dynamische Variablen<br />
betrachten wir erst später.<br />
• Eine Funktionsprozedur kann benutzt werden, um<br />
eine Funktion zu implementieren (Beispiel ggT).<br />
Sie kann aber auch hauptsächlich zur Realisierung<br />
von Seiteneffekten benutzt werden.<br />
0<strong>4.</strong>12.08 © A. Poetzsch-Heffter, TU Kaiserslautern<br />
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