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Trotz Sommerhitze sollten wir nicht vergessen,<br />
daß auch der Winter naht.<br />
Deshalb bitten wir Sie jetzt schon,<br />
Handarbeitsanleitungen, Bastelvorschläge,<br />
Rezepte ... für den Weihnachtsmarkt<br />
zu sammeln, damit wir die Werkstücke<br />
aus organisatorischen Gründen etwas<br />
früher erhalten können.<br />
Das nächste Treffen für die Bastler und<br />
alle jene, die sich am Weihnachtsmarkt<br />
beteiligen möchten, findet am 15. September<br />
d. J. um 19:30 U im Kloster<br />
statt.<br />
Klaudia UNGER<br />
****************************************<br />
ab 1. Juli <strong>1993</strong> ist die JAKOBIKIRCHE<br />
täglich von 9:00 bis 17:00 Uhr geöffnet!<br />
UNSER FRIEDHOF<br />
Wie Im Juni-Kontakt bereits kurz angekündigt,<br />
konnten nunmehr die Voraussetzungen<br />
für die Trennung des Abfalles auf<br />
unserem Friedhof geschaffen werden.<br />
Für die Trennung von<br />
Blumen- u. Kranzgebinden, einschließlich<br />
Kartons, Papier u. Holzkisterl<br />
(verbrennbares Material)<br />
- abzulagern im hinteren Teil der<br />
früheren Abfallgrube;<br />
Plastikmaterial (Kerzenreste u.<br />
Plastikbehälter) - abzulagern im vorderen<br />
Teil der früheren Abfallgrube;<br />
verrottbares Material = Kompost (Blumenstöcke<br />
ohne Töpfe, Blumenabfall,<br />
Gras) und<br />
d) Glas (getrennt für Weiß- u. Buntglas)<br />
wurden Sammelbehälter aufgestellt.<br />
Da nicht für sämtliche Abfallstoffe getrennte<br />
Behälter bereitgestellt werden<br />
können, werden die Friedhofbenutzer gebeten,<br />
Abfallstoffe, welche den angeführten<br />
Abfallgruppen nicht zugeordnet<br />
werden können, nach Hause mitzunehmen<br />
und mit dem eigenen Hausmüll zu entsorgen.<br />
-6<br />
KONTAKT<br />
Die Friedhofverwaltung kann zunächst nur<br />
die Voraussetzungen für eine getrennte<br />
Abfallentsorgung schaffen. Ob und wieweit<br />
dies auch zu einem Erfolg führt,<br />
liegt im erheblichen Ausmaß jedoch am<br />
guten Willen der Friedhofsbenutzer,<br />
diese Möglichkeit auch anzunehmen. Die<br />
bisherige Art der Gesamtentsorgung des<br />
Friedhofsabfalls, durch den burgenländischen<br />
Müllverband hat zu erheblichen Kostensteigerungen<br />
geführt, welche durch<br />
die Friedhofsverwaltung bei den derzeitigen<br />
Einnahmen kaum zu finanzieren<br />
sind. Die in den letzten Jahren aufgestellten<br />
Müllsäcke, welche ebenfalls<br />
sehr kostspielig sind und für die Sammlung<br />
der Kerzenabfälle vorgesehen waren,<br />
jedoch als Sammelgefäße für sämtliche<br />
Abfälle in Anspruch genommen wurden,<br />
werden in Hinkunft nicht mehr in Verwendung<br />
stehen, da eine getrennte<br />
Müllentsorgung mit diesen nicht möglich<br />
ist.<br />
Mit der Aufstellung der getrennten Sammelbehälter<br />
für den Friedhofsabfall,<br />
hofft die Friedhofsverwaltung auch, daß<br />
die Möglichkeit für die Entsorgung der<br />
Abfälle mehr als bisher in Anspruch genommen<br />
wird und auf deren Ablagerung in<br />
Sträuchern, Büschen und Böschungen verzichtet<br />
wird. Derartige Ablagerungen,<br />
welche bekannterweise nur von einigen<br />
"schwarzen Schafen" vorgenommen werden,<br />
stören das Bild des Friedhofes erheblich<br />
und sind sicherlich kein Zeichen von<br />
Ehrfurcht und, Respekt vor unseren verstorbenen<br />
Verwandten und Mitmenschen. Es<br />
ist eine bekannte Tatsache, daß unser<br />
Friedhof häufig auch von Besuchern und<br />
Gästen unseren Stadt aufgesucht wird.<br />
Die Pflege unserer Gräber ist uns sicherlich<br />
ein großes Anliegen und wir<br />
nehmen häufig große Anstrengungen in<br />
Kauf, um dieser moralischen Verpflichtung<br />
nachzukommen. Dabei sollte der<br />
kurze Weg zum vorgesehenen Abfallplatz<br />
kein unüberwindbares Hindernis sein.<br />
Schon im voraus sei für die Bereitschaft<br />
gedankt, die vorgesehenen Maßnahmen auch<br />
in die Wirklichkeit umzusetzen. Schließlich<br />
hofft der Friedhofsausschuß auf<br />
großes Umweltverständnis seitens der<br />
Friedhofsbenutzer und rechnet schon<br />
jetzt mit der Rechtfertigung der aufgewendeten<br />
Kosten.<br />
Die Friedhofverwaltung<br />
Karl KAPPEL