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#180-190 1993

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FUSS-WALLFAHRT nach FRAUENKIRCHEN<br />

4. bis 8. September <strong>1993</strong><br />

Unter dem Motto " Der Glaube<br />

überschreitet Grenzen und verbindet<br />

Völker " machten wir uns am Morgen<br />

des 4. September auf den Weg zu einer<br />

Fuß-Wallfahrt nach Frauenkirchen, der<br />

neuen Basilika am Heideboden. Eine<br />

kleine Schar von fünf Pilgern und<br />

einem VW-Bus-Fahrer starteten nach<br />

der hl. Messe in Richtung Punitz,<br />

Frauenkirchen konnten wir das<br />

erstemal ein wenig schwitzen, sonst<br />

hatten wir immer kühles Wetter. In<br />

Frauenkirchen wurden wir von P.<br />

Michael freundlich empfangen. Nach<br />

der gemeinsamen Abendmesse fanden wir<br />

bei der Familie Zehntner gastliche<br />

Aufnahme.<br />

Am Fest Maria Geburt kamen noch<br />

zwei VW-Busse mit Wallfahrern aus<br />

Güssing. Gemeinsam feierten wir in<br />

der Basilika mit vielen anderen<br />

Wallfahrern die hl. Messe. In die<br />

Hände der Gnadenmutter " Zuflucht der<br />

Sünder " legten wir alle unsere<br />

persönlichen und familiären Anliegen<br />

so wie die Anliegen der ganzen<br />

Pfarrgemeinde. Nach der hl. Messe<br />

segneten P. Andreas und P. Michael<br />

jeden einzelnen Pilger mit der<br />

Gnadenstatue. Es war ein ergreifendes<br />

Erlebnis. Mit den drei VW-Bussen<br />

fuhren wir über Ungarn wieder<br />

heimwärts. Alle Fußwallfahrer haben<br />

die Strapazen gut überstanden.<br />

Harmisch nach Tscharterberg. Bei<br />

der Kapelle am Waldrand erreichte uns<br />

der Regen. Unseren Regenschutz hatten<br />

wir im Bus gelassen. So kamen wir<br />

bereits durchnässt zu unserem Bus. Da<br />

es weiterregnete, fuhren wir bis<br />

Schandorf, unserem ersten Tagesziel.<br />

Im Kindergarten erhielten wir ein<br />

bescheidenes Nachtlager auf unseren<br />

Luftmatratzen.<br />

Nach der Sonntagsmesse in der<br />

Schandorfer Pfarrkirche lud uns die<br />

Familie Mühlgassner zu einem<br />

fürstlichen Frühstück ein. Am zweiten<br />

Tag erreichten uns bei Rechnitz zwei<br />

weitere Pilger. Als Gruppe von 8<br />

Personen überschritten wir die<br />

ungarische Grenze. Im Pfarrhof von<br />

Horvatszidany bereitete uns der<br />

liebenswürdige Pfarrer nach einem<br />

ausgiebigen Kellerbesuch ein nettes<br />

Lager. Am nächsten Tag feierten wir<br />

wieder eine deutsch-kroatische Messe.<br />

Bei der Mittagsrast in Löwö kam noch<br />

ein Pilger dazu. Im Pfarrhof von<br />

Fertöszentmiklos fanden wir neun eine<br />

freundliche Aufnahme. Von Fertöd<br />

konnten wir auf einem neuen<br />

Radfahrerweg bis Pamhagen zur Grenze<br />

marschieren. Erst von Wallern bis<br />

01_ KONTAKT<br />

Wir danken allen, die uns bei<br />

dieser Wallfahrt unterstützt und<br />

geholfen haben mit einem herzlichen "<br />

Vergelt's Gott ".<br />

P.Leopold Prizelitz

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