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Immer mehr Menschen setzen sich auch in<br />
ihrer Freizeit für die benachteiligten<br />
Mitmenschen ein - sei es in der Bosnienhilfe<br />
oder in Pflegediensten für alte<br />
Menschen.<br />
(aus KATHPRESS Nr. 112 vom 15. Mai <strong>1993</strong>9<br />
Dies soll nicht als Kritik an dem Gesetzgeber<br />
verstanden werden sondern als<br />
eine Bitte an uns, das Problem ins Gebet<br />
einzuschließen.<br />
P. MARCELLUS<br />
****************************************<br />
Im "JÄNNER-KONTAKT" habe ich mir erlaubt,<br />
eine "Hausaufgabe" einzubringen.<br />
Haben wir sie ausgeführt?<br />
Im Gespräch mit manchen Pfarrangehörigen<br />
hat sich herausgestellt, daß man es<br />
nicht getan hat - schade! Man hätte sich<br />
eine Menge Arger ersparen können.<br />
Diese "Hausaufgabe" lautete: Denken wir<br />
nach über den Text Eph. 6,10 - 20. (Und<br />
schließlich: Werdet stark durch die<br />
Kraft und Macht des Herrn! Zieht die Rüstung<br />
Gottes an, damit ihr den listigen<br />
Anschlägen des Teufels widerstehen<br />
könnt. Denn wir haben nicht gegen Menschen<br />
aus Fleisch und Blut zu kämpfen,<br />
sondern gegen die Fürsten und Gewalten,<br />
gegen die Beherrscher dieser finsteren<br />
Welt, gegen die bösen Geister des himmlischen<br />
Bereichs. Darum legt die Rüstung<br />
Gottes an, damit ihr am Tag des Unheils<br />
standhalten, alles vollbringen und den<br />
Kampf bestehen könnt.)<br />
Ich habe nicht vor, den "Urheberr alles<br />
Bösen" überall zu suchen - nur eine<br />
Frage: Wenn uns ein Erlebnis begegnet,<br />
wo wir ganz anders verstanden wurden,<br />
und wir erst nach einer "heftigen" Diskussion<br />
zu einem halbwegs klaren Ende<br />
gekommen sind, fühlen wir uns nicht in<br />
die Irre geführt von ...<br />
Nach dieser Einleitung die nächste Bemerkung:<br />
Wir hören doch bei jeder heiligen<br />
Messe "bewahre uns vor Verwirrung"<br />
Es sollen nicht leere Worte sein sondern<br />
ein Ruf aus unserem tiefen Glauben.<br />
KONTAKT<br />
Es geschehen in unserem Leben Dinge, die<br />
auch mehrdeutig sein können; von wem<br />
hängt es ab, wie es "ausgedeutscht"<br />
wird? Nicht von mir selbst? Lassen wir<br />
uns nicht hineinziehen An eine Deutung,<br />
die nicht günstig ist für den Nächsten;<br />
handeln wir so, wie auch wir es gern<br />
hätten ... und es soll uns bewußt bleiben,<br />
daß wir UNVOLLKOMMENE GESCHÖPFE<br />
sind (und auch bleiben) nur ER, der<br />
SCHÖPFER, ist vollkommen.<br />
Sollten wir doch (?) unser Spontandenken<br />
nicht kontrollieren und es auch unserer<br />
Zunge zukommen lassen, dann soll es auh<br />
uns bewußt sein, daß wir nicht (leider)<br />
auf der Seite des BESSEREN stehen, daß<br />
auch wir zum Tod des Gesprächs beitragen.<br />
Man sagt, daß man über alles reden<br />
kann, daß man alles fragen kann, ja, es<br />
stimmt; aber die Art der Rede sollte<br />
nicht verletzend sein.<br />
Ausführlicher<br />
"Problem" im<br />
die Macht der<br />
P. MARCELLUS<br />
lesen wir über dieses<br />
Jakobusbrief (Kap. 3, 1 -<br />
Zunge);<br />
**********************************<br />
FRIEDHOF<br />
Zur Freude der Pfarre hat sich die<br />
Friedhofsverwaltung, Herr Karl<br />
Kappel und seine Mitarbeiter,<br />
etwas einfallen lassen, um das<br />
Müllproblem am Friedhof in den<br />
Griff zu bekommen.<br />
Vielen Friedhofsbesuchern ist<br />
sicherlich schon aufgefallen, daß<br />
für die Müllentsorgung und<br />
Mülltrennung verschiedene Behälter<br />
aufgestellt wurden (Buntglas,<br />
Weißglas„<br />
Kunststoff,<br />
Kerzenabfälle, Komposter, etc.).<br />
Lieber Friedhofsbesucher!<br />
Die Mülltrennung kann nur dann<br />
funktionieren, wenn Sie sich die<br />
Mühe geben, Ihre Abfälle richtig<br />
zu entsorgen. Die Behälter sind<br />
alle gut lesbar beschriftet!<br />
Julius KROBATH