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#180-190 1993

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Immer mehr Menschen setzen sich auch in<br />

ihrer Freizeit für die benachteiligten<br />

Mitmenschen ein - sei es in der Bosnienhilfe<br />

oder in Pflegediensten für alte<br />

Menschen.<br />

(aus KATHPRESS Nr. 112 vom 15. Mai <strong>1993</strong>9<br />

Dies soll nicht als Kritik an dem Gesetzgeber<br />

verstanden werden sondern als<br />

eine Bitte an uns, das Problem ins Gebet<br />

einzuschließen.<br />

P. MARCELLUS<br />

****************************************<br />

Im "JÄNNER-KONTAKT" habe ich mir erlaubt,<br />

eine "Hausaufgabe" einzubringen.<br />

Haben wir sie ausgeführt?<br />

Im Gespräch mit manchen Pfarrangehörigen<br />

hat sich herausgestellt, daß man es<br />

nicht getan hat - schade! Man hätte sich<br />

eine Menge Arger ersparen können.<br />

Diese "Hausaufgabe" lautete: Denken wir<br />

nach über den Text Eph. 6,10 - 20. (Und<br />

schließlich: Werdet stark durch die<br />

Kraft und Macht des Herrn! Zieht die Rüstung<br />

Gottes an, damit ihr den listigen<br />

Anschlägen des Teufels widerstehen<br />

könnt. Denn wir haben nicht gegen Menschen<br />

aus Fleisch und Blut zu kämpfen,<br />

sondern gegen die Fürsten und Gewalten,<br />

gegen die Beherrscher dieser finsteren<br />

Welt, gegen die bösen Geister des himmlischen<br />

Bereichs. Darum legt die Rüstung<br />

Gottes an, damit ihr am Tag des Unheils<br />

standhalten, alles vollbringen und den<br />

Kampf bestehen könnt.)<br />

Ich habe nicht vor, den "Urheberr alles<br />

Bösen" überall zu suchen - nur eine<br />

Frage: Wenn uns ein Erlebnis begegnet,<br />

wo wir ganz anders verstanden wurden,<br />

und wir erst nach einer "heftigen" Diskussion<br />

zu einem halbwegs klaren Ende<br />

gekommen sind, fühlen wir uns nicht in<br />

die Irre geführt von ...<br />

Nach dieser Einleitung die nächste Bemerkung:<br />

Wir hören doch bei jeder heiligen<br />

Messe "bewahre uns vor Verwirrung"<br />

Es sollen nicht leere Worte sein sondern<br />

ein Ruf aus unserem tiefen Glauben.<br />

KONTAKT<br />

Es geschehen in unserem Leben Dinge, die<br />

auch mehrdeutig sein können; von wem<br />

hängt es ab, wie es "ausgedeutscht"<br />

wird? Nicht von mir selbst? Lassen wir<br />

uns nicht hineinziehen An eine Deutung,<br />

die nicht günstig ist für den Nächsten;<br />

handeln wir so, wie auch wir es gern<br />

hätten ... und es soll uns bewußt bleiben,<br />

daß wir UNVOLLKOMMENE GESCHÖPFE<br />

sind (und auch bleiben) nur ER, der<br />

SCHÖPFER, ist vollkommen.<br />

Sollten wir doch (?) unser Spontandenken<br />

nicht kontrollieren und es auch unserer<br />

Zunge zukommen lassen, dann soll es auh<br />

uns bewußt sein, daß wir nicht (leider)<br />

auf der Seite des BESSEREN stehen, daß<br />

auch wir zum Tod des Gesprächs beitragen.<br />

Man sagt, daß man über alles reden<br />

kann, daß man alles fragen kann, ja, es<br />

stimmt; aber die Art der Rede sollte<br />

nicht verletzend sein.<br />

Ausführlicher<br />

"Problem" im<br />

die Macht der<br />

P. MARCELLUS<br />

lesen wir über dieses<br />

Jakobusbrief (Kap. 3, 1 -<br />

Zunge);<br />

**********************************<br />

FRIEDHOF<br />

Zur Freude der Pfarre hat sich die<br />

Friedhofsverwaltung, Herr Karl<br />

Kappel und seine Mitarbeiter,<br />

etwas einfallen lassen, um das<br />

Müllproblem am Friedhof in den<br />

Griff zu bekommen.<br />

Vielen Friedhofsbesuchern ist<br />

sicherlich schon aufgefallen, daß<br />

für die Müllentsorgung und<br />

Mülltrennung verschiedene Behälter<br />

aufgestellt wurden (Buntglas,<br />

Weißglas„<br />

Kunststoff,<br />

Kerzenabfälle, Komposter, etc.).<br />

Lieber Friedhofsbesucher!<br />

Die Mülltrennung kann nur dann<br />

funktionieren, wenn Sie sich die<br />

Mühe geben, Ihre Abfälle richtig<br />

zu entsorgen. Die Behälter sind<br />

alle gut lesbar beschriftet!<br />

Julius KROBATH

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