Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
BEGEGNUNG IM<br />
HAUS SANKT FRANZISKUS<br />
bacis<br />
scirDkt<br />
pzo rpz isk<br />
HAUS SANKT FRANZISKUS<br />
ALTENWOHN- und PFLEGEHEIM<br />
Programmgemäß wurde das "HAUS SANKT<br />
FRANZ1SKUS" mit 1. Sep. <strong>1993</strong> in Betrieb<br />
genommen. Als erster Bewohner des Wohntraktes<br />
zog OSR Eduard Karner in das Haus und<br />
wurde von Mitgliedern des Arbeitskreises<br />
"Altenwohnheim" mit einem Blumenstrauß<br />
begrüßt. Wie vom Erstbewohner zu erfahren<br />
war. fühlte er sich angesprochen wohl. wenn<br />
wir auch ein wenig Heimweh an ihm feststellen<br />
konnten.<br />
Am Sonntag. dem 5. Sep. d. J. feierten wir die<br />
erste Heilige Messe in der Kapelle unseres<br />
Hauses. Provinzial P. Anton zelebrierte vor<br />
allen Bewohnern und vielen Bediensteten des<br />
Hauses die Hl. Eucharistie. Auch viele Güssinger.<br />
darunter Angehörige und Freunde der<br />
ersten Hausbewohner. feierten diesen Gottesdienst<br />
mit.<br />
Zurzeit laufen die Vorbereitungen für die Einweihung<br />
der Kapelle und die Segnung und feierliche<br />
Eröffnung des Hauses auf Hochtouren.<br />
Am Dienstag. dem 5. Okt. d. J. uni 17:00 Uhr<br />
wird Altbischof DDr. Stefan Läszlo mit einer<br />
Festmesse und entsprechendem Weiheakt die<br />
Kapelle und deren Einrichtungen ihren Bestimmungen<br />
übergeben.<br />
Am 9. Oktober d. J. um 11:00 Uhr wird in einem<br />
Festakt. bei Anwesenheit höchster kirchlicher<br />
und politischer Würdenträger aus Diözese<br />
und Land. das Haus gesegnet und feierlich eröffnet.<br />
Zu beiden Veranstaltungen wollen wir ganz<br />
herzlich einladen und wir sollten uns als Pfarre<br />
und Pfarrvolk eine Teilnahme nicht nehmen<br />
lassen.<br />
GERHARD KRAMM4R<br />
KONTAKT<br />
Mit großem Herzklopfen machte<br />
ich mich auf dem Weg ins neue<br />
Altersheim. Meine Gedanken<br />
machten Sprünge. Wie werde ich<br />
aufgenommen, was soll ich reden,<br />
wie verhalte ich mich<br />
richtig und vieles mehr. Natürlich<br />
habe ich mich zu Hause<br />
darauf vorbereitet. Aber die<br />
Realität soll ja bekanntlich<br />
anders sein. Meine größten Bedenken<br />
lagen im Altersunterschied.<br />
Heute ist man ja der<br />
Ansicht, daß die jüngere Generation<br />
die alten Menschen abschiebt.<br />
Wie groß war aber die<br />
Freude, ja ich betrachte es sogar<br />
als Geschenk als ich vollkommen<br />
akzeptiert wurde. Pater<br />
MARCELLUS machte mich mit einigen<br />
Bewohnern bekannt; eine von<br />
ihnen führte mich durch das<br />
Haus, wo ich das schön eingerichtete<br />
Bad, die Pflegestation<br />
und die Wohneinheiten bewunderte.<br />
Ich ging als Beschenkte,<br />
weil ich Freude, ein wenig<br />
Hilfe und Abwechslung in einen<br />
sicher oft langweiligen Alltag<br />
bringen durfte. Ich werde auch<br />
weiterhin gerne in dieses<br />
gastfreundliche Haus gehen.<br />
Namen der REDAKTION bekannt<br />
24.fflober<strong>1993</strong><br />
SCHWERPUNKT: VIETNAM<br />
Unsere geschwisterliche Verbundenheit mit allen<br />
Gemeinden der Welt steht im Mittelpunkt des<br />
SONNTAGS DER WELTKIRCHE am 24. Oktober.<br />
Die Christen in den Ländern der „Dritten Welt", die<br />
oft unter lebensgefährlichen Bedingungen für das<br />
Evangelium Zeugnis ablegen, bitten um unsere<br />
Solidarität. Die Kirchensammlung der Päpstlichen<br />
Missionswerke am SONNTAG DER WELT-<br />
KIRCHE dient dem notwendigsten Lebensunterhalt<br />
von rund 1000 Diözesen in der „Dritten Welt".