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HILFE für ZAGREB<br />
botc.is<br />
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Altenwohn- und Pflegeheim<br />
BAUBERICHT:<br />
Im abgelaufenen Monat und somit auch mit<br />
Ablauf des Jahres 1992 wurde die Fassadengestaltung<br />
abgeschlossen. Sämtliche<br />
Fenster konnten rechtzeitig eingesetzt<br />
und verglast werden.<br />
Auch die Verputzarbeiten im Inneren des<br />
Hauses sind mittlerweile sehr weit fortgeschritten,<br />
lediglich in den Bereichen<br />
der Eingangshalle, der Gänge und Stiegenhäuser<br />
befinden sich noch offene unverputzte<br />
Stellen. An den Be-- und Entlüftungsanlagen<br />
sowie an den sonstigen<br />
Installationen wird noch gearbeitet. Der<br />
Heizöltank hat die Druckprobe bestanden,<br />
die Ölbrenner sind aufgestellt und teilweise<br />
wurden auch schon die Heizkörper<br />
montiert. Einer baldigen Inbetriebnahme<br />
der Heizung steht also nichts mehr im<br />
Wege, sodaß die Innenarbeiten auch im<br />
Winter weitergeführt werden können.<br />
Die Weihnachtsaktion der Güssinger Studentenverbindungen<br />
stand im Dezember<br />
1992 unter dem Motto "Hilfe für Zagreb".<br />
Dafür organisierte die K.Ö.M.V. Walcueria<br />
eine Sammlung von Kinderspielzeug<br />
sowie einen Lyrischen Abend. Gestaltet<br />
wurde dieser von Mag. Karl Petz und Frau<br />
Renate Gyaki, die Gedichte von Regina<br />
Hellmann vorgetragen hat.<br />
Musikalisch umrahmt wurde das Programm<br />
mit Querflöte und Gitarre. Der Erlös<br />
dieser Veranstaltung sowie die Einnahmen<br />
von der Glühweinaktion der K.Ö.St.V.<br />
Quisinia von Güssing kamen dem Dominikanerinnenkloster<br />
in Zagreb zugute.<br />
Von dort aus werden zahlreiche Flüchtlinge<br />
versorgt, die momentan aus Bosnien-Herzegovina<br />
ankommen.<br />
Mit dem gesammelten Geld wird Windelstoff<br />
für die zahlreichenHlelrüsindel<br />
die sich unter den Vertriebenen befinden,<br />
gekauft.<br />
Im Namen dieser Menschen sei allen gedankt,<br />
die sich an dieser Aktion beteiligt<br />
haben.<br />
Petra GOMBOTZ<br />
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4<br />
Wenn wir nun einen kurzen Jahresrückblick<br />
halten, so können wir dies mit Genugtuung<br />
und berechtigter Freude üger<br />
die gelungenen Arbeiten tun. Wir haben<br />
das Haus wachsen und Gestalt annehmen<br />
sehen. Wir konnten feststellen, wie unser<br />
langjähriges Mühen und unsere Investitionen<br />
Früchte trügen. Voller Erwartungen<br />
dürfen wir in das neue Jahr hineingehen.<br />
Das Haus soll fertiggestellt<br />
und in den Sommermonaten seiner Bestimmung<br />
übergeben werden. für die noch ausstehenden<br />
sehr umfangreichen Arbeiten<br />
und die planmäßige Inbetriebnahme dürfen<br />
wir anläßlich des Jahreswechsels den Segen<br />
Göttes erbitten und dem Werk ein<br />
Gutes Gelingen wünschen.<br />
Gerhard KRAMMER<br />
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