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Der HEILIGE MARTIN - unser<br />
DIÖZESAN- und LANDESPATRON<br />
An einem kalten Wintertag begegnet Martin<br />
am Stadttor von Amiens einem halbnackten<br />
Bettler. Er sieht die Not und ist<br />
spontan bereit zu helfen. Weil er kein Gelt<br />
hat, zieht er sein Schwert und teilt seinen<br />
Mantel.<br />
Nach dem Bericht des Severus fangen daraufhin<br />
Umstehende zu lachen an. Martin<br />
kümmert sich nicht um die Reaktion der<br />
anderen Menschen. Er scheute sich nicht<br />
vor der Blamage. In der folgenden Nacht<br />
erscheint dem Martin Christus im Traum.<br />
Bekleidet mit jenem Mantelstück, das Martin<br />
dem Bettler geschenkt hat. Und Christus<br />
spricht: "Martin, obwohl noch unterwegs<br />
zur Taufe, hat mich mit diesem Mantel bekleidet."<br />
Der hl. Martin teilte alles, was er hatte mit<br />
einem der Ärmsten seiner Zeit. Auch heute<br />
gibt es viel Not und Elend bei uns und in<br />
der ganzen Welt. Wie Martin sind auch wir<br />
zum Teilen aufgerufen. Auch uns gilt das<br />
Wort: "Was ihr einsam meiner geringsten<br />
Brüder tut, das tut ihr mir."<br />
Diakon Peter GRAF<br />
Erwartung<br />
Wir verkünden das<br />
Kommen Christi,<br />
nicht bloß das erste,<br />
sondern auch das<br />
zweite. Jene erste<br />
Ankunft war vom<br />
Leiden geprägt,<br />
diese zweite aber<br />
wird das Diadem<br />
göttlicher Herrlichkeit<br />
tragen.<br />
Cyrill von Jerusalem<br />
02702 J. Mahler<br />
Denn so spricht Gott, der Herr: Jetzt<br />
will ich meine Schafe selber suchen und<br />
mich selber um sie kümmern.<br />
Ez 34,11<br />
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