Ausgabe 02-2009

Unternehmensprofile
Die Baier Rohrreinigung GmbH ist seit der RO-KA-
TECH 2009 einen Schritt näher an der Zukunft
Der VDRK-Mitgliedsbetrieb „Baier Rohrreinigung GmbH“
feiert in diesem Jahr seine 10-jährige Mitgliedschaft und
ist heute ein innovatives Dienstleistungsunternehmen in
der Rohr-, Kanal- und Umwelttechnik, mit Schwerpunkten
im Grundstücksentwässerungs- und kommunal Bereich.
Die Dienstleitungen beginnen bei der klassischen
Rohrverstopfungsbeseitigung bis hin zur Inspektion und
„last, but not least“ die grabenlose Sanierung mit Spezialisierung
auf den Hausanschlussbereich.
Das heutige Firmenanwesen der Baier Rohrreinigung GmbH.
Als ausgebildeter Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärinstallateur
erkannte Andreas Baier bereits im Jahr 1995 den Bedarf der
Dienstleitungsbranche der Rohr- und Kanalreinigung. Belächelt
von Kollegen der Sanitärbranche gründete A. Baier die
Einzelfirma „Baier Rohrreinigung“ in Erlangen-Büchenbach.
Von da an ging es entsprechend dem Bedarf seiner Kunden
mit dem Dienstleistungsangebot steil nach oben. Nach dem
ersten arbeitsreichen Geschäftsjahr wurden bereits die ersten
Mitarbeiter eingestellt und das Geschäftsfeld mit Handschiebekameras
für die häusliche Inspektion erweitert. Im gleichen
Jahr wurde dann auch noch mit der Inlinersanierung, welche
bereits eine vollautomatische Walkanlage hatte, begonnen.
1999 wurde die Firma Baier Rohrreinigung Mitglied beim
VDRK. Im Jahr 2000 stand dann der erste Firmenumzug an,
da die einst viel zu groß dimensioniert geglaubten Arbeits- und
Büroräume aus allen Nähten platzten. Gleichzeitig mit dem
Umzug in die Kneippstraße in Erlangen wurde aus der Einzelfirma
eine GmbH – die noch heutige „Baier Rohrreinigung
GmbH“. Mit dem Umzug in größere Geschäftsräumlichkeiten
wurde auch das Angebot der Sanierungsverfahren erweitert
mit den Sparten „Partliner“ und „Flutverfahren“.
Die stetig erwirtschafteten Gewinne wurden laufend in die Aktualisierung
der Technik und Geschäftsfelderweiterung investiert
und somit auch ständig neue Arbeitsplätze geschaffen.
2001 wurde dann das erste Inspektionsfahrzeug angeschafft,
welches vom Start weg einer Überauslastung unterlag.
Im Februar 2002 stand dann der zweite Umzug in die noch
heutigen Geschäftsräume mit einer entsprechend größeren
Fahrzeughalle und Büroräumen an. 2003 das zweite Inspektionsfahrzeug
sowie ein komplettes Druckprüffahrzeug, 2004
ein weiteres Inspektionsfahrzeug sowie eine weitere Saniereinheit.
Im April 2005 wurde Andreas Baier zur „Errichtung von Prüfungsausschüssen
gemäß §§ 39 und 40 des Berufsbildungsgesetzes
für umwelttechnische Berufe“ von der IHK Nürnberg
berufen. Gleichzeit ist die Baier Rohrreinigung GmbH zum
Ausbildungsbetrieb für umwelttechnische Berufe geworden.
Um den gestiegenen Ansprüchen der Kunden von Andreas
Baier gerecht zu werden, wurde im Jahr 2006 für den Planungs-
und Durchführungsbereich ein zertifizierter Kanalsanierungsberater
eingestellt. Im selben Jahr ist der Baier Rohrreinigung
GmbH vom Güteschutz Kanalbau das Gütesiegel
„I“ verliehen worden. Das Geschäftsfeld wurde um die Generalinspektion
von Fett- und Leichtflüssigkeitsabscheider erweitert.
Ebenfalls im Jahr 2006 wurden erstmals im Umland
des Firmensitzes Inspektionen nach der Europanorm DIN EN
13508 durchgeführt.
Durch diese stetige und zielstrebige Verfolgung der Wünsche
seiner Kunden, die höchstmögliche Qualität zu liefern, hat Andreas
Baier es auch nie versäumt, sein Personal durch entsprechende
Fortbildungsmaßnahmen up to date zu halten.
2009 war es dann soweit, dass trotz aller schon bestehenden
Geschäftsfelder nochmals eine Steigerung möglich war. Die
Baier Rohrreinigung GmbH wurde Entsorgungsfachfirma
nach WHG §19l und es wurden abermals neue Fahrzeuge
angeschafft.
Hier standen Auswahlkriterien wie „ergonomischer Arbeitsplatz“
sowie maschinelle Erleichterungen am Arbeitsplatz im
Vordergrund. Diese zwei Neuanschaffungen konnten auch auf
der RO-KA-TECH besichtigt werden.
Fahrzeugübergabe auf der Messe – stolzer Besitzer Andreas Baier.
Auf dem Messestand von Cappellotto S.P.A. (H3/17) war
„Der Wiederaufbereiter“ CAP-RECY 2600 zu sehen. Die
besonderen Arbeitserleichterungen, welche Andreas Baier
letztendlich dazu bewegt haben sich für dieses Fahrzeug zu
entscheiden, sind der Ausleger für den Saug- und Spülschlauch
welcher im Umkreis von 6,5 m um das Fahrzeug positioniert
werden kann. Lästiges Schläuche ziehen und zerren gehören
mit diesem Fahrzeug der Vergangenheit an. Ein weiterer wichtiger
Entscheidungsgrund war die Hibon Drehkolbenvakuumpumpe.
Mit dem CAP-RECY 2600 werden durch die entspre-
34 | RO-KA-TECH Journal 02 / 2009