ILEK - Elbe-Röder-Dreieck

ILEK ELBE-RÖDER-DREIECK
Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept
[IV] - 3.12 Sanierung der Röder einschließlich Rückbau der Uferanlagen in Gröditz
Ziel Sanierung der Röder einschließlich Wehre und Uferanlagen sowie Schaffung eines
Hochwasserschutzes.
Ziel ist die Herstellung eines umweltgerechten Zustandes der Röder und Schutz von
städtischen und Randbereichen vor Hochwasser
Handlungsfeld Tourismus und Erholung
Potentiale Gröditz liegt zu großen Teilen im Überschwemmungsgebiet der Großen Röder. Dies
ist hinderlich für die Bebaubarkeit vieler Flächen, so zum Beispiel der Ortsmitte (!)
und des Bebauungsplangebietes "Gewerbegebiet II". Der Hochwasserschutz entlang
der Großen Röder (auch oberhalb von Gröditz) ist eine grundlegende
Voraussetzung für die weitere Entwicklung von Wirtschaft und allen zentrumsnahen
Nutzungen einschließlich des Wohnens. Ohne Hochwasserschutzbauten und –
maßnahmen ist Gröditz praktisch jetzt schon am Endpunkt seiner territorialen
Entwicklung angelangt.
Maßnahme - Beräumung der Röder
- Sanierung der Wehre
- Bau von Fischtreppen
- ökologischer Rückbau der Uferanlagen im IG West
- Errichtung eines Hochwasserschutzes im Bereich der Schmiedewerke
Projektträger Landestalsperrenverwaltung Sachsen
Partner Stadt Gröditz
Kosten
flankierende
Maßnahmen
Landratsamt Riesa-Großenhain
ökologische Gestaltung von Uferbereichen, Ermöglichung des Fischbestandes in der
Großen Röder, Hochwasserschutzmaßnahmen sind Voraussetzung für die
Erschließung und Bebauung des Gewerbegebietes II
Förderung Landesamt für Umwelt und Geologie
Regionalmanagement Elbe-Röder-Dreieck
Technologiezentrum Glaubitz, Zimmer: A 203, Industriestraße A 11, 01612 Glaubitz