magazIn - Bergische Universität Wuppertal

13:00 UHR: MODELLBAU IN DER SCHREINEREI
An einer Werkbank in der Schreinerei werden wir von Herrn Nicolay, dem
Werkstattmeister begrüßt. Schneidemesser und Leim stehen schon bereit. Es
haben sich zwei Studenten eingefunden, die den Mädchen beim Ausschneiden
der Öffnungen helfen. Die Anspannung der Mädchen ist groß, jetzt wird ihre
Idee realisiert. L Fensteröffnungen erhalten Schlagläden, die mal zur Seite,
nach oben oder unten gekippt werden können. Türen werden geteilt oder erhalten
ein Fenster. Es entstehen Schlafemporen, Veranden und Dachterrassen.
Die notwendige Leiter wird aus Holzstäben gebaut. Das Dach wird mit
Holzstäben und Stoff geformt. Mal als Pult oder mit First oder ganz flach. Der
Würfel ist kein Würfel mehr, denn mit Holzstäben und Stoff wurden schattige
Vorräume und luftige Dächer geschaffen. Manche Mädchen bilden Zweiergruppen
und können mit doppeltem Material ein größeres Haus bauen. L
Dann wird für den Innenraum gebaut, es entstehen ein Bett, ein Tisch, Stühle
und Regale. Soll ein Haus erhöht am Wasser oder an einem steilen Hang
stehen, erhält es ein Holzgerüst und Stelzen. So entstehen jedes Jahr immer
wieder neue und ganz andere kleine Hütten. Das ist sehr aufregend, nicht nur
für die Mädchen. L Um 15:30 Uhr verlassen wir die Schreinerei. Wir gehen
nach draußen und suchen uns einen Platz in der Sonne, um ein Foto von den
fertigen Hütten zu machen. Schön sehen sie aus! Schade, schon zu Ende. Nach
einem kurzen Rückblick gehen die Mädchen nach Hause. L Da gäbe es noch
ein anderes Motto, es stammt von Pippi Langstrumpf: L Das haben wir noch
nie probiert, also geht es sicher gut. L Das machen wir nächstes Jahr! L