Vegan für mich 06/2022

lebensgefühl / Annette Rudert
Annette Rudert mit dem
kroatischen Rapper
Dragen Surlan alias
„IFeel“ – ihr gemeinsamer
Song „Feel their pain“ setzt
ein starkes Zeichen
der Website der Künstlerin bestellen,
die Songs gibt es aber auch auf
den bekannten Streaming-Diensten
und auf YouTube. Hitqualität
haben sicherlich einige Songs,
etwa „Go vegan“, „Wie lange noch?“
oder „Feel their pain“ – letzteren
hat sie gemeinsam mit dem kroatischen
Rapper Dragan Surlan alias
„IFeel“ aufgenommen – beim „Animal
Pride Day“ in diesem Sommer
in Konstanz standen beide damit
erstmals gemeinsam auf der Bühne.
Die Veranstaltung am Bodensee hat
Annette Rudert in besonders positiver
Erinnerung, denn: „Dort wurde
erklärtermaßen für und nicht gegen
etwas demonstriert – nämlich für
die Würde und das Leben der Tiere.“
grössere bekanntheit
ist das klare ziel
Ihr nächstes Ziel ist kurz gesagt
der kommerzielle Durchbruch. „Ich
wollte eigentlich nie berühmt werden
oder ein Vermögen anhäufen“,
sagt Annette Rudert, aber:
„Wer bekannt ist und auch über das
nötige Kapital verfügt, kann einfach
viel mehr bewegen.“ Und genau das
will sie erreichen: Die Veganisierung
der Welt durch das Verbreiten der
veganen Botschaft – „und mit dem
Geld unterstützen wir dann auch
Lebenshöfe, kaufen und schließen
Schlachthäuser“, so der Traum der
Aktivistin mit der Gitarre.
Dankbar ist Annette Rudert vor
allem für die Arrangements ihres
musikalisch multibegabten Sohnes
Marcel – und auch für ihre
„kleine verrückte Fangemeinde“,
wie sie ihre treusten Anhängerinnen
und Begleiterinnen liebevoll
nennt. Diese tue alles Mögliche, um
ihre Songs in die Welt zu tragen, auf
Social Media, durch Mundpropaganda
und einfach durch ihre Präsenz
bei „NETTEs“ Auftritten. „Jetzt
braucht es nur noch den entschei-
FOTO: STEFAN BAIER, ANIMALPRIDEDAY
12 Vegan für mich 6. 2022