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Broschüre: Die ökologische Transformation in interkulturellen Jugendbegegnungen

Dieser Leitfaden wurde gemeinsam von der Naturfreundejugend Deutschlands und ihrer französischen Partnerorganisation, der Ligue de’l enseignement, entwickelt. Er richtet sich als Hilfestellung an Einrichtungen, die interkulturelle Jugendbegegnungen organisieren, um für die Integration umweltfreundlicher Praktiken in die logistische Organisation, die pädagogische Planung und die Bewertung Ihrer Begegnungen anzuregen. Dies wird mit Beispielen aus der Praxis bereichert, die aus dem Erfahrungsschatz der Mitglieder der Ligue-Netzwerke und der NFJ stamen.

Dieser Leitfaden wurde gemeinsam von der Naturfreundejugend Deutschlands und ihrer französischen Partnerorganisation, der Ligue de’l enseignement, entwickelt. Er richtet sich als Hilfestellung an Einrichtungen, die interkulturelle Jugendbegegnungen organisieren, um für die Integration umweltfreundlicher Praktiken in die logistische Organisation, die pädagogische Planung und die Bewertung Ihrer Begegnungen anzuregen. Dies wird mit Beispielen aus der Praxis bereichert, die aus dem Erfahrungsschatz der Mitglieder der Ligue-Netzwerke und der NFJ stamen.

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Diskussion mit der Gruppe: : Der*die Teamer*<strong>in</strong> notiert die Elemente, die von den K<strong>in</strong>dern geäußerten Ideen.<br />

Vorstellung, was e<strong>in</strong>e partizipative Analyse ist<br />

Es handelt sich um e<strong>in</strong>e Untersuchung, <strong>in</strong> deren Verlauf wir herausf<strong>in</strong>den müssen, wo sich der GASPI versteckt.<br />

Für unsere Untersuchung benötigt ihr Messgeräte als Werkzeuge: Der Leistungsmesser und der Luxmeter<br />

werden den K<strong>in</strong>dern vorgestellt.<br />

Dann führt ihr Messungen an den verschiedenen Geräten durch, sowohl im e<strong>in</strong>geschalteten als auch im<br />

ausgeschalteten Zustand. Dann notieren wir die Ergebnisse <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Raster und sucht geme<strong>in</strong>sam danach,<br />

ob die Geräte effizient genutzt werden, ob es Verschwendung gibt und welche Lösungen wir f<strong>in</strong>den<br />

können, um diese Verschwendung zu reduzieren.<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g zur Verwendung der Messgeräte<br />

<strong>Die</strong> Messgeräte werden vorgestellt (siehe Anhang 1: Gebrauchsanweisung für die Messgeräte) und der Gruppe<br />

von dem*der Teamer*<strong>in</strong> vorgeführt. Stellt e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es elektrisches Gerät für die Demonstration bereit,<br />

z. B. e<strong>in</strong>en CD-Player oder e<strong>in</strong> Mobiltelefon.<br />

Handhabung der Geräte durch die K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> Anwesenheit der*der Teamer*<strong>in</strong>.<br />

<strong>Die</strong> gleiche Vorgehensweise (Präsentation, Demonstration und Umgang) wird für den Leistungsmesserund<br />

den Luxmeter angewandt.<br />

Vorstellung der Erhebungsraster, elektrische Geräte und Beleuchtung (Vgl. Anhang 2) und Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g des<br />

Ausfüllens dieser Raster<br />

E<strong>in</strong>teilung und Zuweisung der Orte an die Gruppen<br />

Vorschlag: Teilt die K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Gruppe zur Messung der elektrischen Geräte und zwei Gruppen zur<br />

Messung der Helligkeit <strong>in</strong> den verschiedenen Räumen.<br />

B/ Durchführung der Analyse - 1H<br />

Ablauf der Analyse:<br />

– <strong>Die</strong> K<strong>in</strong>der gehen <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>gruppen durch die E<strong>in</strong>richtung und nehmen die Messungen mit dem ihnen<br />

zur Verfügung gestellten Raster vor. Der*die Teamer*<strong>in</strong> geht durch die Gruppen - oder bleibt bei der<br />

Gruppe, wenn es nur e<strong>in</strong>e gibt.<br />

– Nach der Rückkehr von ihrer Erhebung organisiert der*die Teamer*<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e kurze geme<strong>in</strong>same<br />

Nachbesprechung: Wie haben die K<strong>in</strong>der die Sitzung erlebt? Was hat sie <strong>in</strong>teressiert und warum?<br />

Was fanden sie schwierig? Was nehmen sie aus ihrer Untersuchung mit?<br />

– Um diese erste Phase abzuschließen, liest der*die Teamer*<strong>in</strong> sich alle Raster e<strong>in</strong>. Dann kündigt<br />

er*sie den nächsten Schritt an: In diesem Schritt werden wir uns geme<strong>in</strong>sam die Ergebnisse ansehen<br />

und untersuchen, um herauszuf<strong>in</strong>den, wo sich der GASPI im Zentrum versteckt und Lösungen zu<br />

f<strong>in</strong>den, um es zu reduzieren oder zu beseitigen.<br />

5<br />

62 DIE ÖKOLOGISCHE TRANSFORMATION IN INTERKULTURELLEN JUGENDBEGEGNUNGEN

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