Broschüre: Die ökologische Transformation in interkulturellen Jugendbegegnungen

C/ Errichtung einer Sensibilisierungskampagne
Schritt 2 des Projekts kann mit der Erstellung von Plakaten abgeschlossen werden, die das Thema: Jagd auf GASPI
haben (z. B.: Gemeinsam GASPI jagen!).
Die Kinder können sich für 3 oder 4 starke Botschaften an die anderen Kinder des Zentrums und die Erwachsenen
entscheiden, eine Botschaft, die ein umweltbewusstes Verhalten hervorhebt. Diese Minikampagne soll im
Zentrum ausgehängt werden und die von den Kindern durchgeführte Arbeit aufwerten.
Nach der Durchführung der Kampagne sollte der*die Teamer*in dafür sorgen, dass die Kinder den anderen
Gruppen ihre Arbeit vorstellen, ihnen mitteilen, was sie ändern werden, und andere Kinder einladen, sich ihnen
anzuschließen
SCHRITT 3 / DAS PROJEKT VERLÄNGERN UND EVALUIEREN
In dieser dritten Phase geht es darum, die Dynamik und das Interesse der Kinder am Energiesparen, die während
des Audits entstanden sind, aufrechtzuerhalten und andere Kinder und Kollegen, die nicht direkt daran
teilgenommen haben, einzubeziehen.
In den folgenden Wochen geht es also darum, regelmäßige Rendezvous einzurichten. Sie dienen als
"Erinnerungshilfe" und geben den Kindern die Möglichkeit, die Auswirkungen ihres Engagements zu verfolgen.
Vorschlag:
Vereinbaren Sie mit der betreffenden Gruppe jeden Mittwoch (kleines Ritual) am Ende des Tages ein Rendezvous,
um den Stromzähler abzulesen.
Dies ist der Ausgangspunkt für den Austausch zwischen dem*der Teamer*in und den Kindern, in dessen Verlauf
sie sagen können, ob sie ihre Verpflichtungen eingehalten haben. Der Zählerstand dient dazu, zu messen, ob es
tatsächlich eine Entwicklung nach unten beim Verbrauch gibt. Wenn dies der Fall ist, wird der Rückgang die
Bemühungen der Kinder unterstreichen, und wenn nicht, können sie gemeinsam nach Lösungen suchen, um den
Verbrauch zu senken (andere Kinder stärker und besser einbeziehen, die Einbeziehung von Erwachsenen
anstreben...).
Wie können Indikatoren gesammelt werden, um die Entwicklung des Verbrauchs zu verfolgen, den Kindern
einen Ausgangspunkt, einen Bezugspunkt zu geben?
Im Vorfeld des Projekts kann der*die Teamer*in den Stromzähler der Einrichtung ablesen. Wenn es ihm
möglich ist, dies an zwei oder drei Tagen vor dem Projekt zu tun, kann er so einen Durchschnittswert für den
Stromverbrauch ermitteln.
Im Rahmen des Projekts kann der*die Teamer*in dann alleine oder mit den Kindern die Zählerstände zu Beginn
und am Ende des Tages ablesen. Der bei den Ablesungen im Vorfeld des Projekts ermittelte Durchschnittswert
wird der Gruppe als Grundlage für eine objektive Messung ihrer Maßnahmen dienen. Der*Die Teamer*in
macht eine Ablesung, bei der er/sie und alle anderen Mittwoche realisiert, und objektiviert das Ergebnis im
Hinblick auf die Realitäten (Ziel, den Verbrauch zu senken, ohne den Komfort der Personen zu).
10
66 DIE ÖKOLOGISCHE TRANSFORMATION IN INTERKULTURELLEN JUGENDBEGEGNUNGEN