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Biblisches Namen-Lexikon

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2578. Moza = «Ausgang» (4. Mose 33, 2), Aufgang der Sonne (Ps.<br />

19, 7), von der glänzenden Erscheinung Jahwes (Hos. 6, 3), Abstammung,<br />

Abkunft (1. Kön. 10, 28).<br />

1.) Sohn von Kaleb (1. Chron. 2, 46).<br />

2.) Nachkomme von Saul und Jonathan (1. Chron. 8, 36. 37; 9, 42. 43).<br />

3.) Stadt in Benjamin (Jos. 18, 26).<br />

2579. Muppim, heißt sonst Schuppim = «Schlangen». Im Althebräischen<br />

kann der Buchstabe «Mem» (m) und «Schin» (seh) leicht verwechselt<br />

werden; vgl. Schilo!<br />

1.) Sohn von Benjamin (1. Mose 46, 21; 1. Chron. 7,12.15).<br />

2.) Türhüter zur Zeit Davids (1. Chron. 26,16).<br />

2580. Muschl (Musi) = «Weichend». Vgl. nach «musch» — «ziehen,<br />

hinwegziehen, zurückziehen (Mi. 2, 3), entfernen (Sach. 3, 9), weichen»<br />

(2. Mose 33, 11; 4. Mose 14, 44; Rieht. 6, 18; Jes. 46, 7; HL 23, 12). Levit,<br />

Sohn von Merari (2. Mose 6, 19; 4. Mose 3, 20; 1. Chron. 6, 32;<br />

23, 21. 23; 24, 26. 30), von ihm stammen die Muschiter (4. Mose 3, 33;<br />

26, 58).<br />

2581. Myra — «Salben, Balsam, Salbenwein». Eine der bedeutendsten<br />

Städte Lyciens in Kleinasien. Paulus landete hier auf seiner Fahrt nach<br />

Rom (Apostelg. 27, 5).<br />

2582. Myrte wurde wie die Palme (Tamar) einem lieblichen Mädchen<br />

als Name gegeben, wie der Esther (s. d.), deren Name ursprünglich<br />

«Hadassa» (s. d.) = «die Myrte», lautete (Esth. 2, 8).<br />

2583. Mysiert, erinnert an das Sprichwort: «He Mysön leia» = «Die<br />

Myserbeute» von einer Besitzung ohne Verteidigung, die jedem Räuber<br />

preisgegeben ist, entlehnt vom Schicksal Mysiens, als Telephos,<br />

sein König abwesend war. Die Grundbedeutung des <strong>Namen</strong>s ist, etwas<br />

was Ekel, Abscheu verursacht, eine abscheuliche, verbrecherische<br />

Handlung oder Rede. Kleinasiatische Landschaft, die Paulus auf seiner<br />

zweiten Reise durchwanderte (Apostelg. 16, 7). Die Einwohner von<br />

Mysien wurden nach der Utas von Homer für die allerschlechtesten<br />

Leute gehalten. Wer einen Menschen recht elend beschreiben wollte,<br />

nannte ihn den schlechtesten in Mysien.<br />

2584. Naam = «Annehmlichkeit, Lieblichkeit». Vgl. die fünf folgenden<br />

<strong>Namen</strong> und Abinoam, Ahinoam. Sohn des berühmten Kaleb (1. Chron.<br />

4, 16).<br />

2585. Naama = «Liebliche». 1.) Tochter Lamechs (1. Mose 4, 22).<br />

2.) Mutter des Rehabeam (1. Kön. 14, 21. 31; 2. Chron. 12,13).<br />

3.) Stadt im Stamme Judah (Jos. 15, 41).<br />

4.) Geburts- oder Wohnort von Zophar; er heißt daher der Naamathiter<br />

(Hi. 2,11; 11,1; 20,1; 42, 9).<br />

2586. Naaman = «Annehmlichkeit, Lieblichkeit» (vgl. Jes. 17,10).<br />

1.) Ein Benjaminiter (1. Mose 46, 21; 4. Mose 26, 40; 1. Chron. 8, 4. 7).<br />

Von ihm stammen die Naamanlter (4. Mose 26, 40).<br />

2.) Ein syrischer Feldherr, den der Prophet Elisa vom Aussatz heilte<br />

(2. Kön. 5, 1ss; Luk. 4, 27).<br />

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