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Biblisches Namen-Lexikon

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Nachträge und Exkurse<br />

Die Durcharbeit sämtlicher <strong>Namen</strong> der Heiligen Schrift gibt Anregung<br />

zu manchen Fragen, die eine klare Antwort erfordern. Viele Gebiete werden<br />

berührt, die den meisten unbekannt sind, die man aber nicht ohne<br />

Weiteres beiseite schieben soll! Eine ausführliche Klärung dieser Dinge<br />

würde die Grenze einer <strong>Namen</strong>deutung weit überschreiten. Die hier<br />

folgenden Nachträge möchten nur die Wege zeigen, allem möglichst auf<br />

den Grund zu gehen. Das Nötigste dazu ist an jeder Stelle erwähnt. Die<br />

Landkartenskizzen sind nicht dazu da, um einen Atlas zu ersetzen,<br />

sondern zum Ansporn, ein gutes geographisches Lehrbuch der biblischen<br />

Länder nachzuschlagen. Manche <strong>Namen</strong> regen an, die Geschichte<br />

zu studieren. Eine kleine Hilfe möge die Zeittafel bieten, um<br />

die geschichtlichen Hintergründe der großen göttlichen Heilsökonomie<br />

kennen zu lernen. Der Jüdische Kalender gewährt einen Einblick in die<br />

Jahreszeiten und alttestamentlichen Feste in Palästina. Die Gottesnamen,<br />

die <strong>Namen</strong> der Götzen sind nur angegeben, um sie im Hauptteil<br />

zusammenhängend nachschlagen zu können. Die <strong>Namen</strong> der Edelsteine<br />

sind im Anhang etwas näher erläutert, um sich besser in manche Bibelstellen<br />

und Zusammenhänge hineindenken zu können. Das Bibelstellenregister<br />

soll keine trockene Zahlenzusammenstellung sein, sondern<br />

dem «Diener des göttlichen Wortes» eine Hilfe für das Studium<br />

seiner Predigttexte bieten. Schriftstellen, in welchen das Grundwort eines<br />

<strong>Namen</strong>s vorkommt, sind immer im Anschluß an die Deutung angegeben,<br />

um anzuregen, eine Predigt oder einen Vortrag vielseitig nach<br />

der Gedankenwelt des Urtextes zu gestalten. Es ist das Anliegen des<br />

Verfassers, durch das ganze «Biblische <strong>Namen</strong>lexikon» mit seinen<br />

Nachträgen, nach Möglichkeit die großen heilsgeschichtlichen Linien des<br />

Alten und Neuen Testaments aufzuzeigen, wenigstens aber den Leser<br />

stets auf die Spur derselben zu leiten. Damit ein solches Forschen nicht<br />

in kabbalistischer oder allegorischer Spielerei ausartet, ist die Mahnung<br />

am Platze: «Prüfet alles und behaltet das Gute!» und: «Seid<br />

nüchtern in allen Dingen!»<br />

Die <strong>Namen</strong> Gottes<br />

Die Heilige Schrift enthält mehr als 700 <strong>Namen</strong> der göttlichen Dreieinigkeit,<br />

die größtenteils in der Muttersprache des Bibellesers übersetzt<br />

sind. In den meisten Fällen werden diese Gottesnamen übersehen, Bibellexikas<br />

bieten selten eine gründliche Erklärung dazu. Eine Auslegung<br />

aller <strong>Namen</strong> Gottes ist eine Spezialarbeit für sich. Es werden hier<br />

nur die <strong>Namen</strong> Gottes erwähnt, deren hebräische Aussprache durch<br />

Obersetzungen oder Auslegungen geläufig sind. Die Bedeutung dieser<br />

ausgewählten Gottesnamen kann im Hauptteil der Deutung nachgesucht<br />

werden. Mit diesen <strong>Namen</strong> werden stets die Bibelstellen angegeben,<br />

in denen sie zuerst vorkommen. Es sind folgende <strong>Namen</strong> zu<br />

nennen:<br />

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