07.01.2013 Aufrufe

online anmelden! - Bitte beachten Sie die neuen Webseiten des ...

online anmelden! - Bitte beachten Sie die neuen Webseiten des ...

online anmelden! - Bitte beachten Sie die neuen Webseiten des ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

258 2006/7<br />

LANDESJUGENDAMT<br />

In Kooperation mit Gleichstellungsstelle <strong>des</strong> Landkreises Saarlouis<br />

„Hauen ist doof“<br />

Mini-Coolnesstraining für Jungen und Mädchen in Kindertageseinrichtungen<br />

Ausgangspunkt ist, dass<br />

- schon Jungen und Mädchen in Kindertageseinrichtungen aggressives<br />

Verhalten zur „Konfliktlösung“ zeigen,<br />

- sich eine aggressive Form der Konfliktlösung oft über <strong>die</strong> Kindheits- in <strong>die</strong><br />

Jugendphase verfestigt,<br />

- Kinder schon im Vorschulalter lernen sollten, Konflikte ohne Gewalt zu<br />

lösen,<br />

- präventive Methoden schon im Vorschulalter ihre Anwendung finden<br />

können und äußerst sinnvoll sind, da sie auch <strong>die</strong> Gesamtpersönlichkeit<br />

<strong>des</strong> Kin<strong>des</strong> prägen und stärken.<br />

Im Rahmen <strong>die</strong>ser Veranstaltung soll <strong>die</strong> Methode <strong>des</strong> Mini-Coolnesstrainings<br />

dargestellt werden.<br />

Die theoretische Einführung <strong>die</strong>nt der Diskussion sowohl über strukturelle,<br />

aggressionsfördernde Bedingungen in Kindertageseinrichtungen, als auch<br />

über <strong>die</strong> oft unterschiedlichen Verhaltensweisen von Mädchen und Jungen.<br />

Im praktischen Teil liegt der Schwerpunkt auf der Vorstellung und Einübung<br />

von (Interaktions-)spielen, <strong>die</strong> jederzeit ohne Aufwand im Alltag einsetzbar<br />

sind und deren Ziele grundsätzlich sind<br />

- Gefühle wahrzunehmen,<br />

- Wutauslöser zu erkennen,<br />

- Kontakte aufzubauen,<br />

- <strong>die</strong> eigene Persönlichkeit zu stärken,<br />

- Konflikte friedlich zu lösen.<br />

Termin: 06.09.2006 - 9.00 bis 16.00 Uhr<br />

Ort: Landratsamt Saarlouis, Kaiser-Friedrich-Ring<br />

Kosten: 25 € (ohne Verpflegung)<br />

Referentin: Nicole Grandpaire, Dipl.-Sozialpädagogin,<br />

Coolnesstrainerin<br />

Teilnehmer/innen: 20 Mitarbeiter/innen aus Kindertageseinrichtungen<br />

Anmel<strong>des</strong>chluss: 23.08.2006 (s. Allgemeine Hinweise und<br />

Teilnahmebedingungen)<br />

Auskünfte: Organisation: Georg Schmitt<br />

Tel.: (0681) 9978-329<br />

Inhalt: Dorothea Dörr<br />

Tel.: (0681) 9978-319<br />

Was ich dir immer schon einmal sagen wollte!<br />

Unterdrückte oder „entgleiste“ Teamkonflikte wirken sich negativ auf <strong>die</strong><br />

Arbeitszufriedenheit aus und können <strong>die</strong> Arbeitsfähigkeit eines Teams völlig<br />

zum Erliegen bringen.<br />

Was kann ich tun, wenn ich mit meinem Team oder einzelnen Teamkolleginnen/Teamkollegen<br />

oder ihrer Arbeit unzufrieden bin? Wann und wie<br />

spreche ich es an? Was kann ich dazu beitragen, dass konstruktive Kritik<br />

und Wertschätzung wieder einen Platz in meinem Team bekommen?<br />

Die Teilnehmer/-innen erhalten <strong>die</strong> Möglichkeit voneinander und<br />

miteinander zu lernen. Es werden Kommunikationsmodelle vorgestellt, das<br />

konstruktive Feedback eingeübt, <strong>die</strong> Methode der kollegialen Beratung<br />

vorgestellt und ein Konfliktmanagement erarbeitet.<br />

Ziel ist <strong>die</strong> Förderung der Motivation und Arbeitszufriedenheit der Teammitglieder,<br />

sowie <strong>die</strong> Steigerung der Effektivität von Teamsitzungen.<br />

Termin: 26.09.2006 - 9.00 bis 16.00 Uhr<br />

Ort: Jugendgästehaus (Jugendherberge) Saarbrücken,<br />

Meerwiesertalweg 31<br />

Kosten: 35 € (inkl. Verpflegung)<br />

Referent/in: Jutta Lorenz, Dipl.-Sozialarbeiterin, Systemische<br />

Beraterin und Therapeutin, Groupworkerin<br />

AASWG, Bereichsleiterin im Margaretenstift<br />

Udo Stemler-Schillo, Dipl.-Sozialarbeiter,<br />

Systemischer Berater und Therapeut, Bereichsleiter<br />

im Theresienheim<br />

Teilnehmer/innen: Mitarbeiter/-innen in Teams aus allen Bereichen<br />

der Jugendhilfe<br />

Anmel<strong>des</strong>chluss: 29.08.2006 (s. Allgemeine Hinweise und<br />

Teilnahmebedingungen)<br />

Auskünfte: Organisation:<br />

9978-329<br />

Georg Schmitt Tel. (0681)<br />

Inhalt: Christel Brill<br />

Tel. (0681) 9978-316<br />

Lass(t) uns ein Kämpfchen wagen!<br />

Rangeln, raufen, kämpfen mit Kindern im Vor- und Grundschulalter<br />

Körperbetonte Rangeleien sind für Kinder alltäglich. Wo sich ihnen <strong>die</strong><br />

Gelegenheit bietet, nutzen sie <strong>die</strong>se, um zu toben, zu raufen und zu kämpfen.<br />

Auch Konflikte lösen jüngere Kinder häufig eher mit körperlichem Einsatz<br />

als mit Worten. Die verantwortlichen Erwachsenen sehen <strong>die</strong>s mit<br />

Unbehagen. Aus Angst vor Eskalation und vor dem Hintergrund einer zunehmenden<br />

Gewaltbereitschaft von Kindern unterbinden sie körperliche<br />

Auseinandersetzungen oft schon im Ansatz.<br />

Aber wird Kindern damit nicht auch <strong>die</strong> Gelegenheit genommen, elementare<br />

Erfahrungen wie stark sein, Widerstand erleben, jemandem nah sein<br />

... zu machen? Sind nicht gerade körperbetonte Spiele und Rangeleien ein<br />

gutes Lernfeld, um <strong>die</strong> Eigen- und Fremdwahrnehmung zu schulen und gegenseitige<br />

Achtung zu erwerben?<br />

Wir möchten uns <strong>die</strong>sen Fragestellungen sowohl praktisch als auch theoretisch<br />

nähern. Anhand von Beispielen werden Möglichkeiten aufgezeigt,<br />

Rauf-, Ring- und Kampfspiele in den pädagogischen Alltag von Kindergarten<br />

und -hort einzubringen und sinnvoll zu gestalten.<br />

Hinweis: <strong>Bitte</strong> bewegungsfreundliche Kleidung mitbringen!<br />

Termin: 28.-29.09.2006 - jeweils von 9.00 bis 16.00<br />

Uhr<br />

Ort: Pallotti-Haus Neunkirchen, Hardenbergstraße 2<br />

Kosten: 70 € (ohne Verpflegung und ohne Übernachtung)<br />

Referent/in: Wolfgang Müller, Dipl.-Motologe, Pallotti-Haus,<br />

Kerstin Twellmeyer, Dipl.-Motologin, Pallotti-<br />

Haus<br />

Teilnehmer/innen: Mitarbeiter/innen aus Kindertageseinrichtungen<br />

Anmel<strong>des</strong>chluss: 31.08.2006 (s. Allgemeine Hinweise und<br />

Teilnahmebedingungen)<br />

Auskünfte: Organisation: Georg Schmitt<br />

Tel.: (0681) 9978-329<br />

Inhalt: Petra Funk-Chungu<br />

Tel.: (0681) 9978-323<br />

In Zusammenarbeit mit der SozialAkademie Saar<br />

Mediation in der Arbeit mit Familien<br />

Eine Fortbildung für pädagogische Fachkräfte <strong>des</strong> allgemeinen<br />

sozialen Dienstes, freier Träger der Jugendhilfe und von<br />

Beratungsstellen<br />

Konflikte vielfältiger Art sind oft Anlass <strong>des</strong> Kontakts zwischen Familien<br />

und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Jugendhilfe oder einer Beratungsstelle.<br />

Außer beraterischen und therapeutischen Kompetenzen sind<br />

hier Konfliktlösekompetenzen gefragt. Mediation heißt Vermittlung in Konflikten.<br />

<strong>Sie</strong> bietet den Konfliktpartnern <strong>die</strong> Möglichkeit, mit Hilfe eines Mediators/einer<br />

Mediatorin tragfähige an den Bedürfnissen aller Beteiligten<br />

orientierte Lösungen zu entwickeln. Mediation nutzt Konflikte als Chance,<br />

sie ist nicht nur eine lösungsorientierte Methode, sondern bietet den Konfliktpartnern<br />

<strong>die</strong> Möglichkeit zum Wachstum und zur Verhaltensänderung.<br />

Ziel der Fortbildung<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernen Mediation, um im Rahmen<br />

ihres Arbeitsfel<strong>des</strong> in Konflikten zu vermitteln. Schwerpunkt <strong>die</strong>ser Fortbildung<br />

ist <strong>die</strong> Vermittlung in Konflikten im familiären Kontext.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erarbeiten Konzepte zur Implementierung<br />

von Mediation im eigenen Arbeitsfeld.<br />

Inhalte der Fortbildung<br />

1. Modul: Theoretische Grundlagen und Techniken der Mediation<br />

- Konflikttheorie<br />

- Theorie der Mediation<br />

- Selbsterfahrung zum eigenen Konfliktverhalten<br />

- Gesprächstechniken der Mediation<br />

- Rahmenbedingungen und Grenzen der Mediation<br />

- Praktische Übungen und Rollenspiele<br />

2. Modul: Umsetzung in Handlungswissen und Implementierung<br />

in das eigene Arbeitsfeld<br />

- Phasen der Mediation<br />

- Basiskompetenzen <strong>des</strong> Mediators/der Mediatorin<br />

- Besondere Bedingungen von Mediation im Rahmen der öffentlichen<br />

Jugendhilfe

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!