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2.6M - 1. Institut für Theoretische Physik - Universität Stuttgart

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5. Ergebnisse<br />

5.3. Rechenzeit<br />

Tabelle 5.6 gibt die benötigte Rechenzeit des Programms zur Berechnung der Ergebnisse<br />

in Sekunden des Clusters (siehe Anhang E) <strong>für</strong> die Simulation mit 500 Walkern, bestehend<br />

aus der Initialisierung (10 Blöcke je 200 Schritte), dem Variationsverfahren (100<br />

Blöcke je 200 Schritte), dem fixed-phase“ Diffusions-Quanten-Monte-Carlo-Verfahren<br />

”<br />

(300 Blöcke je 200 Schritte) und dem released-phase“ Diffusions-Quanten-Monte-Carlo-<br />

”<br />

Verfahren (300 Blöcke je 200 Schritte) wieder. In den Spalten befinden sich die Werte <strong>für</strong><br />

verschiedene Feldstärken. Der angegebene Wert <strong>für</strong> die Rechenzeit in Sekunden wurde<br />

mit 25 Knoten mit je zwei Prozessoren insgesamt benötigt. Damit entspricht die angegebene<br />

Rechenzeit der Zeit, die ein serieller Rechner vergleichbarer Aussattung benötigt<br />

hätte.<br />

Die benötigte Rechenzeit pro Atom mit der Kernladungszahl Z , die in dieser Arbeit der<br />

Elektronenzahl N entspricht, veranschaulichen die Abbildungen 5.77 bis 5.80. Da die Rechenzeit<br />

maßgeblich von der Elektronenzahl N abhängt, während die Kernladungszahl Z<br />

” nur“ multiplikativ im Coulomb-Potential eingeht, wird in diesem Abschnitt die Elektro-<br />

nenzahl verwendet. Damit können auch Aussagen über die Rechenzeit <strong>für</strong> entsprechende<br />

Ionen getroffen werden. Jede der Abbildungen enthält eine dem Linienverlauf angepaßte<br />

Kurve gemäß t = pN q , mit den Parameter p und q. Es zeigt sich, daß sich der Linienverlauf<br />

sehr gut durch eine Potenzkurve mit der Elektronenzahl als Basis darstellen läßt.<br />

Der Exponent liegt dabei zwischen 2.5 und 3.2 und hängt von der Magnetfeldstärke ab.<br />

Im Großen und Ganzen steigt die Rechenzeit in etwa kubisch mit der Elektronenzahl<br />

N . Dies liegt im wesentlichen an der zeitaufwendigen Berechnung der Determinanten<br />

(siehe z.B. Gleichung (3.60)), deren Anzahl mit der Elektronenzahl stark zunimmt. Die<br />

Rechenzeit liegt umgerechnet zwischen einer halben Stunde <strong>für</strong> N = 2 bei B = 10 7 T<br />

und 223 Stunden <strong>für</strong> N = 26 bei B = 10 8 T.<br />

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