2.6M - 1. Institut für Theoretische Physik - Universität Stuttgart
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3. Führungswellenfunktion<br />
Einteilchen-Integro-Differentialgleichungen, den sog. Hartree-Fock-Gleichungen, die numerisch<br />
gelöst werden können. Darüber hinaus besteht grundsätzllich die Möglichkeit,<br />
sich Ψ in parametrisierter Form vorzugeben und durch Variation der Parameter ein Minimum<br />
von E aufzufinden. Mit dieser Methode kann allerdings nur ein Minimum erreicht<br />
werden, das der Parameterbereich zuläßt. Die Doktorarbeit von M. Klews [14], die auf<br />
die Doktorarbeit von P. Pröschel [26] aufbaut, verfolgt den Ansatz der adiabatischen<br />
Näherung und liefert als Ergebnis u.a. die Wellenfunktionen der Grundzustände, die<br />
wiederum als Führungswellenfunktionen in dieser Arbeit verwendet werden können. Die<br />
Hartree-Fock-Gleichungen <strong>für</strong> eine beliebige Anzahl von Elektronen N werden aus dem<br />
Hamilton-Operator in atomaren Einheiten <strong>für</strong> Atome im Magnetfeld parallel der z-Achse<br />
( � B = B�ez, β = B/B0 mit B0 = 2α2m 2 e c2 e� ∼ = 4.7 · 105 T und α = e2 ) in kartesischen<br />
4πɛ0�c<br />
Koordinaten (x, y, z)<br />
ˆH =<br />
N�<br />
i=1<br />
�<br />
− 1<br />
� 2 ∂<br />
2 ∂x 2 +<br />
i<br />
∂2<br />
∂y 2 i<br />
bzw. in Zylinderkoordinaten (z,ρ,ϕ)<br />
N�<br />
�<br />
ˆH = − 1<br />
� 2 ∂<br />
2<br />
i=1<br />
∂ρ 2 i<br />
+ 1<br />
ρi<br />
∂<br />
∂ρi<br />
+ ∂2<br />
∂z 2<br />
� �<br />
− iβ<br />
i<br />
+ 1<br />
ρ 2 i<br />
xi<br />
∂<br />
∂yi<br />
− y ∂<br />
�<br />
∂xi<br />
+ β2 (x 2<br />
i + y 2 i )<br />
+ βˆσzi −<br />
2<br />
Z<br />
|�ri|<br />
∂ 2<br />
∂ϕ 2 i<br />
+ ∂2<br />
∂z 2<br />
�<br />
− iβ<br />
i<br />
∂<br />
∂ϕi<br />
+ β2 ρ 2 i<br />
2 + βˆσzi −<br />
Z<br />
� ρ 2 i + z 2<br />
i<br />
�<br />
�<br />
+ 1<br />
2<br />
+ 1<br />
2<br />
N�<br />
i,j =1<br />
j �=i<br />
N�<br />
i,j =1<br />
j �=i<br />
1<br />
|�ri − �rj |<br />
1<br />
|�ri − �rj |<br />
(3.3)<br />
(3.4)<br />
abgeleitet. Die Gleichung (3.4) läßt sich auch darstellen als eine Summe bestehend aus<br />
Einteilchen- und Zweiteilchen-Operatoren:<br />
mit<br />
32<br />
ˆH =<br />
N�<br />
i=1<br />
hi = − 1<br />
2 ∆i − iβ ∂<br />
gij =<br />
1<br />
|�ri − �rj |<br />
∂ϕi<br />
hi + 1<br />
2<br />
N�<br />
gij , (3.5)<br />
i,j =1<br />
j �=i<br />
+ β2 ρ 2<br />
2 − βˆσzi −<br />
Z<br />
� ρ 2 i + z 2<br />
i<br />
(3.6)<br />
. (3.7)