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2.6M - 1. Institut für Theoretische Physik - Universität Stuttgart

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3.5. Jastrow-Faktor<br />

so heben sich gerade die Terme des Landau-Hamilton-Operators und die Energie ES, die<br />

von den parallelen Spins (antiparallel zum äußeren Magnetfeld) herrührt, gegenseitig<br />

auf. Der Hamilton-Operator vereinfacht sich daher zu:<br />

ˆH = ˆ Tz −<br />

N�<br />

i=1<br />

Z 1<br />

+<br />

|�ri| 2<br />

N�<br />

i,j =1<br />

j �=i<br />

1<br />

|�ri − �rj |<br />

, (3.58)<br />

und die lokale Energie der adiabatischen Führungswellenfunktion ist gegeben durch<br />

E ad<br />

L = ˆ TzΨad G<br />

Ψad N�<br />

N� Z 1 1<br />

− + . (3.59)<br />

|�ri| 2 |�ri − �rj |<br />

G<br />

i=1<br />

Der kinetische Anteil der z-Richtung läßt sich mit der Slater-Determinante schreiben als<br />

ˆTzΨ ad<br />

G = − 1<br />

N� ∂<br />

2<br />

i=1<br />

2<br />

∂z 2 Ψ<br />

i<br />

ad<br />

G<br />

= −<br />

(3.60)<br />

1<br />

�<br />

�<br />

� P1(z1)Φ1(ρ1, ϕ1)<br />

N�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

2 �<br />

i=1 �<br />

�<br />

�<br />

∂2 ∂z 2 P2(z1)Φ2(ρ1, ϕ1)<br />

P1(zi)Φ1(ρi, ϕi)<br />

i<br />

∂<br />

· · · P1(zN )Φ1(ρN , ϕN )<br />

2<br />

∂z 2 .<br />

PN (z1)ΦN (ρ1, ϕ1)<br />

P2(zi)Φ2(ρi, ϕi)<br />

i<br />

.<br />

∂<br />

· · ·<br />

. ..<br />

P2(zN )Φ2(ρN , ϕN )<br />

.<br />

2<br />

PN (zi)ΦN (ρi, ϕi) · · ·<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

� .<br />

�<br />

�<br />

PN (zN )ΦN (ρN , ϕN ) �<br />

∂z 2 i<br />

i,j =1<br />

j �=i<br />

Die Berechnung der lokalen Energie in adiabatischer Näherung E ad<br />

L<br />

reduziert sich mit<br />

Hilfe der B-Spline-Interpolation auf die Berechnung obiger Slater-Determinanten der Dimension<br />

N ×N und der potentiellen Energie der Elektron-Kern- und Elektron-Elektron-<br />

Wechselwirkung. Insgesamt sind <strong>für</strong> jedes Elektron bei jedem Schritt des Variations-<br />

Quanten-Monte-Carlo-Verfahrens pro Walker eine und beim Diffusions-Quanten-Monte-<br />

Carlo-Verfahren wegen der Quantenkraft drei weitere N ×N -Determinaten zu berechnen.<br />

Dies ist trotz der heutigen schnellen Rechner auf Grund der Vielzahl der Schritte eine<br />

zeitaufwendige Angelegenheit. Ein Vergleich der Rechenzeiten <strong>für</strong> verschiedene Atome<br />

mit Kernladungszahl Z wird in Abschnitt 5.3 gegeben.<br />

3.5. Jastrow-Faktor<br />

Bei der aus Einteilchenwellenfunktionen der Hartree-Fock-Gleichungen in adiabatischer<br />

Näherung aufgebauten Führungswellenfunktion besteht die Möglichkeit, daß sich zum<br />

einen die Elektronen gegenseitig und zum anderen die Elektronen dem Kern beliebig<br />

nahe kommen können. Dies liegt daran, weil die Korrelationen beim Aufbau der Führungswellenfunktion<br />

bis jetzt unberücksichtigt sind. Der Jastrow-Faktor führt nun genau<br />

diese Korrelationsterme ein. Er hat die Form<br />

Ψ JF = e −u<br />

(3.61)<br />

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