2.6M - 1. Institut für Theoretische Physik - Universität Stuttgart
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6. Zusammenfassung und Ausblick<br />
die Elektron-Elektron-Wechselwirkung und die Elektron-Kern-Wechselwirkung. Damit<br />
sind nur Zweiteilchenwechselwirkung berücksichtigt. Eine Erweiterung wären die Dreiteilchenwechselwirkungen,<br />
genauer die Elektron-Elektron-Kern-Wechselwirkung. Andererseits<br />
könnte die parallel zu dieser Arbeit entstehende Dissertation [6], die sich mit einer<br />
Erweiterung der longitudinalen Hartree-Fock-Rechnungen durch Berücksichtigung höherer<br />
Landau-Niveaus (Hartree-Fock-Roothaan-Methode) beschäftigt, zu einer Verbesserung<br />
der Führungswellenfunktion in Bezug auf den transversalen Freiheitsgrad führen.<br />
Auch die Berechnung von Ionen ist mit diesem Programm möglich, sofern die hier<strong>für</strong> notwendige<br />
adiabatische Führungswellenfunktion vorliegt [25] (ein Beispiel zeigt Abbildung<br />
6.2).<br />
E/keV<br />
−225.0<br />
−225.5<br />
−226.0<br />
−226.5<br />
−227.0<br />
−227.5<br />
−228.0<br />
−228.5<br />
Z = 26, N = 13, B = 5 · 10 9 T, ∆τ = 10 −6 a.u.<br />
0 100 200 300 400 500 600 700<br />
Block<br />
E HFFEM =−225.433 keV<br />
E RPDQMC =−227.041 keV<br />
E T E B 〈E B 〉 HFFEM<br />
Abb. 6.2.: Beispiel <strong>für</strong> die Grundzustandsenergie eines Fe 13+ -Ions, ermittelt mit dem in<br />
dieser Arbeit beschriebenen Diffusions-Quanten-Monte-Carlo-Verfahren.<br />
Eine Erweiterung des Verfahrens in Bezug auf die Berechnung angeregter Energiezustände<br />
wurde von Jones et al. [10] vorgeschlagen. Dabei sind explizit nicht die angeregten<br />
Energiezustände gemeint, die zugleich Grundzustand innerhalb eines Symmetrieunterraums<br />
sind. Für Helium (Z = 2) konnten mit diesem Ansatz bei deutlich geringeren<br />
Magnetfeldstärken bereits angeregte Zustände berechnet werden. Die Grundidee baut<br />
auf der Bildung eines Systems aus Basisfunktionen auf, die zu einem verallgemeinerten<br />
Eigenwertproblem führen. Es lassen sich Matrizen in Abhängigkeit der Projektionszeit<br />
angegeben, deren Diagonalisierung, d.h. die Berechnung der Eigenwerte, den Grundzustand<br />
und die angeregten Energiezustände ergeben. Das Basisfunktionensystem könnte<br />
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