originale Druckvorlage - DPG-Tagungen
originale Druckvorlage - DPG-Tagungen
originale Druckvorlage - DPG-Tagungen
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Teilchenphysik Montag<br />
ist, wie es z.B dem Zerfall hZ→ ˜χ 0 1˜χ 0 1qq entspräche. Neben der Selektionsbeschreibung<br />
werden Ausschlussgrenzen für beide Fälle genannt.<br />
T 104.8 Mo 17:35 HS V<br />
O(αs) radiative corrections to the Higgs decay into polarized<br />
top: H + → t(↑) + ¯ b — •Kadeer Alimujiang and Juergen G. Koerner<br />
— Institut fuer Physik (ThEP), 55099 Mainz, Germany<br />
I calculate the O(αs) radiative corrections to the decay of a charged<br />
Higgs into a polarized top quark and an anti-bottom quark in Two-<br />
Higgs-Doublet models. I provide analytical formulae for the unpolarized<br />
and polarized rates for mb �= 0 and for mb = 0.<br />
T 104.9 Mo 17:50 HS V<br />
Der Ursprung der Masse (Trägheit und Gravitation) —<br />
•Albrecht Giese — Taxusweg 15, 22605 Hamburg<br />
Nach dem Standardmodell haben Elementarteilchen ursprünglich keine<br />
Masse. Es muss also für Masse eine physikalische Ursache geben.<br />
T 105 Spurkammern I<br />
Diese Ursache ist elementar. Die kleinsten Bauteile der Materie werden<br />
mit Kraftfeldern so aneinander gebunden, dass ein Abstand zwischen<br />
ihnen eingehalten wird. Da sich andererseits diese Felder mit endlicher<br />
Lichtgeschwindigkeit ausbreiten, hat eine Konfiguration solcher Teilchen<br />
zwingend ein träges Verhalten. Damit wird Trägheit quantitativ korrekt<br />
erklärt.<br />
Aus den Beobachtungen der Allgemeinen Relativitätstheorie wissen<br />
wir andererseits, dass die Lichtgeschwindigkeit im Gravitationspotential<br />
reduziert ist. Daraus folgt klassisch eine Refraktion der Bahn von Teilchen,<br />
die sich entlang eines massiven Objektes mit hoher Geschwindigkeit<br />
bewegen. Dieser Tatbestand erklärt nun nicht nur die Phänomene, die lt.<br />
Einstein auf Krümmung des Raumes beruhen, sondern auch die grundlegende<br />
Tatsache der Gravitation selbst, quantitativ korrekt. Denn auch<br />
die innere Oszillation der Elementarteilchen unterliegt dieser Brechung<br />
und verursacht deren gravitative Anziehung.<br />
Weitere Details unter www.ag-physics.org/structure<br />
Zeit: Montag 15:50–18:20 Raum: HS VI<br />
T 105.1 Mo 15:50 HS VI<br />
Untersuchung der Eigenschaften von CMS-Driftkammern mit<br />
kosmischen Myonen — •Raphael Mameghani, Michael Bontenackels,<br />
Thomas Hebbeker, Sven Hermann, Kerstin Hoepfner,<br />
Hans Reithler und Oleg Tsigenov für die CMS-Kollaboration<br />
— III. Phys. Inst. A, RWTH Aachen<br />
Wir fertigen die Driftkammern für den innersten Ring des CMS Barrel-<br />
Myonsystems. Die klare Signatur des Zerfalls des Higgs-Bosons in vier<br />
Myonen soll durch eine gute Identifikation und genaue Impulsmessung<br />
der Myonen ausgenutzt werden.<br />
Die Funktionsweise der Kammern wird mit kosmischen Myonen getestet.<br />
Aus den Daten werden wichtige Kammerparameter wie Auflösung,<br />
Positionsgenauigkeit, Effizienz und Rauschverhaltenn bestimmt. Der Vortrag<br />
stellt ein Verfahren zur Spurrekonstruktion vor und zeigt, wie damit<br />
diese Parameter ermittelt werden können.<br />
T 105.2 Mo 16:05 HS VI<br />
Bau der CMS-Barrel-Myonkammern in Aachen — •Sven Hermann,<br />
Anatoli Adolf, Thomas Hebbeker, Kerstin Hoepfner,<br />
Hans Reithler und Michael Sowa — III. Phys. Inst. A, RWTH<br />
Aachen<br />
Um am zukünftigen CMS-Detektor Myonen zu identifizieren und<br />
deren Impuls zu bestimmen, werden in Aachen insgesamt 70 Barrel-<br />
Driftkammern mit einer Fläche von je etwa 5 m 2 hergestellt. Das Myonsystem<br />
ist unter anderem für die Suche nach dem Higgs-Boson, vor<br />
allem im Kanal H → ZZ → 4µ von großer Bedeutung. Die präzise<br />
Klebung aus vorgefertigten Komponenten wird begleitet von einer genauen<br />
Überprüfung der Funktionstüchtigkeit anhand der Messung verschiedener<br />
Kammerparameter. In diesem Vortrag werden die wesentlichen<br />
Schritte der Produktion und der zugehörigen Qualitätssicherung<br />
erläutert, wobei der Schwerpunkt auf den kontaktlosen Messungen zur<br />
mechanischen Drahtspannung und Drahtposition der Anodendrähte liegt.<br />
Das Ziel ist die Positionierung der Anodendrähte mit einer Genauigkeit<br />
von ±100 µm.<br />
T 105.3 Mo 16:20 HS VI<br />
Rekonstruktion der Kammerform bei Atlas Myonkammern —<br />
•Michael Maaßen — Albert-Ludwigs-Universiät Freiburg<br />
Das Myonspektrometer des Atlas-Detektors – am Beschleuniger LHC<br />
(CERN) – soll eine sehr hohe Impulsauflösung erreichen. Dazu ist es erforderlich,<br />
die Sagitta der Myonspur auf ca. 50 µm genau zu bestimmen.<br />
In Atlas werden daher so genannte ” Monitored Drift Tubes“ (MDT) verwendet.<br />
Das ” Monitored“ bedeutet dabei, dass die Formänderung der<br />
Kammern – z.B. durch Temperatur, Magnetfeld, etc. – permanent gemessen<br />
wird. Einige dieser Sensoren (Rasniks) arbeiten optisch.<br />
In meinem Vortrag werde ich Untersuchungen vorstellen, die zeigen,<br />
welche Formveränderungen mit den Rasniks messbar sind. Weiter werden<br />
die erreichbaren Genauigkeiten der verschiedenen Bewegungen dargelegt.<br />
Die Messungen wurden an dem Kammertyp ” BOG“ durchgeführt, der in<br />
Freiburg entwickelt und gebaut wird.<br />
T 105.4 Mo 16:35 HS VI<br />
Analyse von CMS-Myonkammer-Daten aus dem CERN-<br />
Teststrahl 2003 — •Michael Bontenackels, Thomas Hebbeker,<br />
Kerstin Hoepfner, Raphael Mameghani und Hans Reithler<br />
für die CMS-Kollaboration — III. Phys. Inst. A, RWTH Aachen<br />
Im Rahmen des CMS-Projektes wurde im Frühsommer 2003 an einem<br />
Myon-Teststrahl des CERN eine Barrel-Myonkammer aus der Serienproduktion<br />
untersucht. Während der ca. 10-tägigen Messzeit stand der<br />
ausgiebige Test des Gesamtsystems aus Kammer, Auslese- und Trigger-<br />
Elektronik mit LHC-Zeitstruktur (25 ns Bunch-Abstand) im Vordergrund.<br />
In diesem Vortrag werden insbesondere die Driftzeit-Messungen und<br />
ihre Analyse vorgestellt, anhand derer die Eigenschaften der Kammer<br />
und der Auslese-Elektronik überprüft werden können.<br />
T 105.5 Mo 16:50 HS VI<br />
Untersuchung der Eigenschaften von CMS-Driftkammern mit<br />
kosmischen Myonen — •Raphael Mameghani, Michael Bontenackels,<br />
Thomas Hebbeker, Sven Hermann, Kerstin Hoepfner,<br />
Hans Reithler und Oleg Tsigenov für die CMS-Kollaboration<br />
— III. Phys. Inst. A, RWTH Aachen<br />
Wir fertigen die Driftkammern für den innersten Ring des CMS Barrel-<br />
Myonsystems. Die klare Signatur des Zerfalls des Higgs-Bosons in vier<br />
Myonen soll durch eine gute Identifikation und genaue Impulsmessung<br />
der Myonen ausgenutzt werden.<br />
Die Funktionsweise der Kammern wird mit kosmischen Myonen getestet.<br />
Aus den Daten werden wichtige Kammerparameter wie Auflösung,<br />
Positionsgenauigkeit, Effizienz und Rauschverhaltenn bestimmt. Der Vortrag<br />
stellt ein Verfahren zur Spurrekonstruktion vor und zeigt, wie damit<br />
diese Parameter ermittelt werden können.<br />
T 105.6 Mo 17:05 HS VI<br />
Autokalibration der Driftrohrkammern des ATLAS Myonspektrometers<br />
bei hohen Untergrundraten — •Wolfram Stiller 1 ,<br />
Oliver Kortner 1 , Hubert Kroha 1 , Mario Deile 2 und Felix<br />
Rauscher 3 für die ATLAS-Kollaboration — 1 Max-Planck-Institut für<br />
Physik, Föhringer Ring 6, D-80805 München — 2 CERN, CH-1211 Genf<br />
23 — 3 LMU München, Sektion Physik, Am Coulombwall 1, D-85748<br />
Garching<br />
Die Driftrohrkammern des ATLAS-Myonspektrometers am LHC<br />
sollen die Rekonstruktion von Spurpunkten mit einer Auflösung von<br />
40 µm für eine aktive Detektorfläche von 5000 m 2 ermöglichen. Die<br />
Präzisionskammern bestehen aus zwei Dreifach- oder Vierfachlagen von<br />
Driftrohren aus Aluminium mit einem Durchmesser von 30 mm, die<br />
mit einem Gasgemisch von Ar:CO2 (93:7) bei einem Gasdruck von 3<br />
bar betrieben werden. Die benötigte Ortsauflösung der Kammer wird<br />
mittels einer Positionierungsgenauigkeit des Signaldrahtes von 20 µm<br />
und einer Einzelrohrauflösung von besser als 100 µm erziehlt. Zusätzlich<br />
muß die Orts-Driftzeit-Beziehung auf besser als 20 µm bekannt sein.<br />
Variierende Betriebsbedingungen, wie zum Beispiel Änderungen der<br />
Temperatur oder der Untergrundbestrahlungsrate, verändern die<br />
Orts-Driftzeit-Relation. Während der Datennahme mit dem ATLAS-