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originale Druckvorlage - DPG-Tagungen

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Teilchenphysik Montag<br />

T 101.4 Mo 16:35 RW 3<br />

Kontrollsystem des ATLAS-Pixeldetektors für Teststrahlmessungen<br />

und Systemtests — •Joachim Schultes, Karl-Heinz<br />

Becks, Martin Imhäuser, Peter Mättig und Susanne Kersten<br />

für die ATLAS-Pixel-Kollaboration — Bergische Universität Wuppertal<br />

Im Sommer 2004 findet am H8 Testrahl des SPS, CERN, ein kombinierter<br />

Einsatz der verschiedenen ATLAS Subdetektoren statt. Ziel ist<br />

neben den Testmessungen an den einzelnen Subdetektoren eine erste Erprobungsphase<br />

einer gemeinsamen Detektorkontrolle und physikalischen<br />

Datennahme (DAQ). Aus diesem Grund wird zur Zeit in Wuppertal ein<br />

Kontrollsystem für den Pixeldetektor entwickelt, welches sowohl für die<br />

Teststrahlmessungen als auch für die Systemtests, welche parallel in mehreren<br />

Instituten stattfinden, einsetzbar und erweiterbar ist. Weitere Aufgaben<br />

sind die Erstellung einer ’Finite State Machine’, die Anbindung an<br />

die ’Conditions Database’ sowie die Kommunikation mit der Datennahme.<br />

Der Vortrag stellt die Ziele, den Aufbau und die bisher gesammelten<br />

Erfahrungen vor.<br />

T 101.5 Mo 16:50 RW 3<br />

Kalibration und Charakterisierung von ATLAS-Pixelmodulen<br />

mittels Laserstrahl — •Frank Massmann, Fabian Huegging,<br />

Jörn Grosse-Knetter, Tobias Stockmanns, Markus Mathes,<br />

Jens Weingarten, Robert Kohrs, Johannes Ulrici und Norbert<br />

Wermes — Physikalisches Institut, Universität Bonn, D-53115<br />

Bonn<br />

Für die innerste Lage des ATLAS-Experiments ist ein hybrider Pixeldetektor<br />

geplant, der aus Modulen aufgebaut sein wird. Auf jedem<br />

dieser Module befinden sich 16 FE-Chips, die über Bump-Bonds mit<br />

dem Sensor verbunden sind. Zur Untersuchung der Zeitauflösung von<br />

ATLAS-Pixelmodulen wurden mittels eines IR-Lasers Ladungen im Sensor<br />

erzeugt und von der Ausleseelektronik ausgewertet. Dabei wurde insbesondere<br />

der Timewalk untersucht, ein Effekt der Ausleseelektronik,<br />

wodurch kleine Ladungen später nachgewiesen werden als hohe Ladungen.<br />

Dieser Effekt wurde an zwei Generationen von FE-Chips gemessen,<br />

um die Verbesserungen bezüglich des Timewalk-Verhaltens der neueren<br />

Chipgeneration gegenüber der älteren zu untersuchen.<br />

T 101.6 Mo 17:05 RW 3<br />

Ein Kühlteststand für CMS-Silizium-Streifendetektoren<br />

— •Th. Hermanns, M. Axer, F. Beißel, A. Floßdorf, G.<br />

Flügge, T. Franke, B. Hegner, St. Kasselmann, J. Mnich, A.<br />

Nowack, O. Pooth und M. Pöttgens — III. Physikalisches Institut,<br />

Physikzentrum, RWTH Aachen, 52056 Aachen<br />

Für den CMS-Spurdetektor am LHC-Beschleuniger in Genf werden<br />

ca. 16000 Silizium-Streifendetektoren gebaut. Um die Schäden an den<br />

Silizium-Sensoren zu minimieren, die durch den hohen Teilchenfluss<br />

(10 13 − 10 14 cm −2 1-MeV Neutronenäquivalente) entstehen, müssen die<br />

Si-Streifendetektoren bei −10 ◦ C betrieben werden. Das erfordert eine<br />

Qualifikation durch Kühltests. Durch die Entwicklung und Konstruktion<br />

eines Kühlteststandes in Aachen können die Einflüsse der tiefen Temperatur<br />

auf die Si-Streifendetektoren und auf die Ausleseelektronik untersucht<br />

werden. Eine Analyse der Messdaten soll zudem zeigen, ob die<br />

Detektoren durch die thermische Belastung in Zyklen von Abkühlen und<br />

Aufwärmen Schaden nehmen.<br />

T 102 Kosmische Strahlung II<br />

T 101.7 Mo 17:20 RW 3<br />

Optimierung des Kühlsystems für die Endkappe des CMS Spurdetektors<br />

— •Dieter Oellers — 1.Physikalisches Insitut Ib der<br />

RWTH Aachen<br />

Das CMS-Experiment ist einer der zwei Universaldetektoren am<br />

zukünftigen Proton-Proton-Speicherring LHC. Die Bahnen der geladenen<br />

Kollisionsprodukte werden im Spurdetektor mittels Siliziumsteifendetektoren<br />

rekonstruiert. Um die Strahlenschäden am Silizium zu kontrollieren,<br />

wird dieses bei einer Temperatur um −10 ◦ C betrieben. Um diese<br />

Zielvorgabe bei möglichst kleiner Kühlleistung zu erreichen, müssen die<br />

Komponenten des Kühlsystems optimiert werden. Der Vortrag behandelt<br />

exemplarische Messungen zur Optimierung des Wärmeüberganges<br />

an einem einzelnen Kühlpunkt.<br />

T 101.8 Mo 17:35 RW 3<br />

Cold Silicon Detectors in Compass — •Anna-Maria Fuchs,<br />

Rita de Masi, Jan Friedrich, Igor Konorov, Stephan Paul,<br />

Lars Schmitt, Michael Wiesmann, and Matthias Becker for the<br />

Compass collaboration — TU Muenchen, Physikdepartment E18, 85748<br />

Garching<br />

The Compass experiment at Cern, Sps carries out investigations<br />

of the structure and spectroscopy on the nucleon with both muon and<br />

hadron beams of high intensity.<br />

For track reconstruction with high spatial resolution in the target region,<br />

silicon microstrip detectors are used directly in the beam.<br />

The damage caused by the hadron beam is so high that the detectors<br />

show a noticeable breakdown of their performance already after one year.<br />

Therefore they are operated at 130 K in order to exploit the so-called<br />

Lazarus effect. Thus their lifetime is extended by a factor of 5.<br />

We report on the construction and commissioning of the liquid nitrogen<br />

cooled silicon detectors and show first results of performance tests in<br />

the 2003 beamtime. Plans for 2004 are presented to operate six detectors<br />

with an automatic cooling system.<br />

[†] This work is supported by the BMBF and the Maier-Leibnitz-Labor<br />

of the Universities of Munich<br />

T 101.9 Mo 17:50 RW 3<br />

Integration von Siliziumstreifendetektoren in die Tracker-<br />

Endkappen des CMS-Experimentes — •A. Floßdorf, M.<br />

Axer, F. Beißel, G. Flügge, T. Franke, B. Hegner, Th.<br />

Hermanns, St. Kasselmann, J. Mnich, A. Nowack, O. Pooth<br />

und M. Pöttgens — III. Physikalisches Institut, Physikzentrum,<br />

RWTH Aachen, 52056 Aachen<br />

In das CMS-Experiment am LHC am CERN sollen insgesamt 16.000<br />

Siliziumstreifendetektoren eingebaut werden, rund 6.500 davon in die<br />

Tracker-Endkappen. Zur Integration der Siliziumstreifenmodule in die<br />

Tracker-Endkappen werden diese auf segmentartigen Tragestrukturen,<br />

sog. Petals, befestigt, von denen jeweils 16 ein Rad für eine der beiden aus<br />

neun Rädern bestehenden Tracker-Endkappen bilden. Um das Verhalten<br />

und die Eigenschaften der mit Modulen bestückten Petals überprüfen zu<br />

können, wird in Aachen ein Teststand zur ” Petal Integration“ aufgebaut.<br />

Zur Verminderung der Strahlenschäden soll der CMS-Tracker bei<br />

−10 ◦ C betrieben werden. Mit einem eigens entwickelten Kühlschrank<br />

werden die Petals gekühlt, um ihr Verhalten bei niedrigen Temperaturen<br />

untersuchen zu können.<br />

Zeit: Montag 15:50–17:35 Raum: HS III<br />

T 102.1 Mo 15:50 HS III<br />

A Novel Wavelength Shifter Application for the IceCube Optical<br />

Modules — •Elisa Resconi for the IceCube collaboration —<br />

DESY-Zeuthen, Platenenallee 6, D-15738 Zeuthen<br />

The under-ice neutrino telescope IceCube will measure the flux of high<br />

energy neutrinos via the detection of the Cherenkov light produced by<br />

the neutrino induced secondary charged particles. The spectral sensitivity<br />

in the UV region of the optical modules (OMs) is limited by the<br />

transmission properties of the window of the PMT housing. The sensitivity<br />

of the OM and hence the detector performance can be enhanced<br />

by encapsulating the glass sphere with a wavelength shifter (WLS). In<br />

order to meet all the optical as well as the harsh environmental requirements<br />

of this application, an innovative material has been developed. It<br />

is composed of a UV transparent fluoropolymer and a WLS dye. The<br />

new material has been extruded into a 500 micrometer thin transparent<br />

foil and thermoformed around the glass sphere of the OM. In this talk I<br />

will discuss the Monte Carlo estimation of the potential improvement in<br />

light transmission, the design of the integration of the foil with the OM<br />

and the status of the prototype tests.<br />

T 102.2 Mo 16:05 HS III<br />

Time calibration of the AMANDA neutrino telescope — •Elisa<br />

Bernardini for the AMANDA collaboration — DESY-Zeuthen, Platenenallee<br />

6, D-15738 Zeuthen<br />

The reconstruction of particle tracks in the AMANADA detector is<br />

based on the photon arrival times at the photomultiplier tubes (PMTs)<br />

located in the Antarctic ice sheet. This requires precise knowledge of the<br />

delays of the signals from each PMT. Major sources of delays are the

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